Ferraris von morgen in Essen zu sehen

Die Ferraris von morgen sind ab sofort in Essen zu sehen. Das Red Dot Design- Museum zeigt auf dem Gelände des Weltkulturerbes Zeche Zollverein 20 von der italienischen Sportwagenschmiede prämierte Designstudien. Sie sind das Ergebnis eines Wettbewerbs, der an vier führenden Design-Hochschulen in Italien, Großbritannien, den USA und Japan durchgeführt wurde.
Die Modelle wurden im Maßstab 1:4 hergestellt. Sie sind fast alle im Ferrari-Rot gehalten und begeistern den Betrachter durch rassige Sportlichkeit und aerodynamische Perfektion. Um eine möglichst große Realitätsnähe zu erzielen, wurden die Dimensionen der aktuellen V8-Mittelmotor- und V12-Frontmotor-Fahrzeuge von Ferrari für die Proportionen zugrunde gelegt.
Als Juroren haben alle namhaften Persönlichkeiten der Formel 1-Schmiede von Luca di Montezemolo, Piero Ferrari bis Jean Todt sowie das gesamte Management von Pininfarina fungiert. Zuvor wurden die Exponate bereits in Turin und den USA präsentiert und wandern von Deutschland noch nach Großbritannien, China und Japan. Im Original ist für Sportwagen-Enthusiasten in Essen der Dienstwagen von Alain Prost für die Formel 1 aus dem Jahr 1991 zu sehen.
Nach Angaben des Geschäftsführers von Ferrari Deutschland, Stefan Müller, zielt die Ausstellung vor allem auf Automobilfans und Design-Interessierte. Der „Mythos Ferrari“ führt laut Müller gegenwärtig ohnehin dazu, dass Kunden zwischen zwölf und 24 Monaten auf ihr Auto warten müssen. Von der Jahresproduktion in Maranello von 5 400 Stück gehen pro Jahr rund 650 Fahrzeuge nach Deutschland.
Die Ausstellung in Essen ist bis zum 11. Juni dienstags bis donnerstags von elf bis 18 Uhr, freitags bis sonntags von elf bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt für Erwachsene sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Helmut Weinand/mid
mid

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