Seat

Flotter Spanier: Seat lässt nächste Ibiza-Generation im Frühjahr starten

Weiterstadt – Es gibt ihn als sportlicheren Dreitürer, praktischeren Fünftürer und nutzwertigeren ST-Kombi: Mit dem Ibiza ist Seat in der VW-Polo-Klasse im Umfeld etwa von Fiat Punto, Ford Fiesta, Opel Corsa oder Skoda Fabia unterwegs. Die nächste Generation dieses künftig auch auf Seats neuem Markt in China angebotenen Kleinwagens schickt die spanische Volkswagen-Tochter bei uns noch im Frühjahr an den Start.

Schon Vorgänger mit ordentlich Platz

Schon der solide verarbeitete Vorgänger war größer, komfortabler und sicherer geworden, bot ordentlich Platz, einen zumindest vergleichsweise großen Kofferraum, ein ausgewogenes Fahrwerk, recht umfangreiche [foto id=“400992″ size=“small“ position=“left“]Ausstattung und ein gutes Getriebe. Kritiker bemängelten hingegen die nach hinten schlechte Sicht durch die breite C-Säule, die fehlenden Seitenschutzleisten und die teilweise zu tief platzierten Bedienelemente.

Wieder als Drei- und als Fünftürer

Bei der Neuauflage haben sich die Entwickler um frischeres Design, innovativere Technologien sowie noch mehr Funktionalität und Qualität bemüht. Innen geht es wertiger zu. Feinarbeit hat es etwa am Lenkrad, am Design der Klimaautomatik und an den Lackoberflächen gegeben. Das Display im Kombiinstrument ist besser ablesbar, das Handschuhfach mit jetzt fast elf Litern deutlich größer. Ins Gepäckabteil von Drei- und Fünftürer passen mindestens 284 und 292 Liter hinein, beim Kombi 430 bis 1164 Liter, sogar zwei Fahrräder mit ausgebauten Vorderrädern.[foto id=“400993″ size=“small“ position=“right“]

Bei Motoren noch effizienter geworden

Motormäßig reicht die Palette bei den Benzinern vom 1,2-Liter mit 44/60 kW/PS bis zum doppelt aufgeladenen 1,4-Liter mit 110/150 kW/PS, der als FR Tempo 212 schafft und serienmäßig mit Doppelkupplungsgetriebe kombiniert ist. Der 1,2-Liter-Turbo mit 77/105 kW/PS soll sich als Ecomotive mit spritsparendem Stopp/Start-System beim Verbrauch im Mix mit 5,1 Litern begnügen, was der hubraumgleiche E-Ecomotive als Turbodiesel mit 55/75 kW/PS zumindest laut Datenblatt mit 3,4 Litern und damit pro Kilometer nur 89 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß noch deutlich unterbietet. Den Normverbrauch für den 210 Stundenkilometer schnellen 2,0-Liter-Selbstzünder mit 105/143 kW/PS gibt Seat mit 4,6 Litern an. Neben dem Doppelkupplungsgetriebe übertragen Fünf- und Sechsgang-Handschalter in dem Frontantriebler die Kraft auf die Räder.

Sogar elektronische Differenzialsperre möglich

Fahrwerksmäßig ließ sich schon der Vorgänger ziemlich sportlich, aber auch komfortabel bewegen. Lenkung, Fahrdynamikregelung und bei den Motoren ab 77/105 kW/PS die [foto id=“400994″ size=“small“ position=“left“]elektronische Differenzialsperre für ein stabileres Durcheilen schneller gefahrener Kurven sollen bei dem auf 14 bis 17 Zoll großen Rädern vorfahrenden Nachfolger Sicherheit auch in schwierigeren Situationen gewährleisten.

Als F(ormular)R(acing) noch sportlicher

Neu sortiert haben die Spanier ihre Ausstattungsversionen. Gleich drei davon gibt es. Schon das Basismodell ist dabei erneut ordentlich bestückt. Allerdings erst in der Stufe darüber gehört die Klimaanlage zum Standard, als FR (für Formular Racing) kommt der Ibiza sportlicher mit noch stärker akzentuiertem Design vorn und hinten sowie mit Leichtmetallrädern und Lederlenkrad daher.

Aktuell noch rund 11 000 bis über 22 000 Euro

Alles in allem: Preise hat Seat in seiner Erstmitteilung über die neue Ibiza-Generation offiziell noch nicht genannt, die für die aktuelle reichen von 10 990 bis 22 250 Euro (Dreitürer), 11 690 bis 21 150 Euro (Fünftürer) sowie von 12 490 bis 20 050 Euro (Kombi).

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