Genf 2010 Kompaktklasse: Alfa Romeo Giulietta, Ford Focus, Renault Megane Cabrio

Die Weltpremieren unter den Kompakten stellen auf dem 80. internationalen Automobil Salon in Genf (4. – 14. März) Alfa Romeo, Ford und Renault. Wohingegen die Italiener den brandneuen Nachfolger des 147, den Alfa Romeo Giulietta, vorstellen, präsentiert Ford die neue Generation des Focus als Europapremiere (Weltpremiere fand 2010 in Detroit satt). Renault zeigt mit der Cabrio-Version eine weitere Variante des Megane-Konzepts.


Alfa Romeo Giulietta

Die Giulietta löst als Nachfolger den 147 ab. Der Markstart des Kompakten Italieners ist für Mai 2010 vorgesehen. Schon zu Beginn stehen vier Turbomotoren zur Auswahl, die alle die Euro-5-Norm erfüllen und serienmäßig mit dem „Start & Stopp“-System ausgestattet sind: zwei 1,4-Liter-Benziner mit 88 kW/120 PS und 125 kW/170 PS und zwei Multijet-Diesel 1.6 JTDM mit 77 kW/105 PS und 2.0 JTDM mit 125 kW/170 PS. Zudem wird es mit dem [foto id=“147153″ size=“small“ position=“right“]Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde auch eine Kleeblatt-geadelte Spitzenversion geben, die vom 1750 TBi-Motor mit 172 kW/235 PS befeuert werden wird.

Ford Focus

Seine Weltpremiere feierte die jüngste Generation des Focus auf der North American International Auto Show in Detroit 2010. Nun schließt für den Kompakten die Europapremiere an. Der neue Focus soll nach Angaben aus der Konzernführung für Ford zum Flaggschiff des Mittelklassenprogramms werden. Verarbeitung und Ausstattung sollen im Segment Maßstäbe setzen, so Derrick Kuzak, Vizepräsident Global Product Development der Ford Gruppe, weiter.

Die Motorenpalette soll aus Vierzylinder-Ecoboost-Motoren mit Turbolader und Direkteinspritzung bestehen. Dabei werden die überarbeiteten Dieselaggregate zehn bis 20 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen als bisher.
Der Produktionsstart wird Ende 2010 zeitgleich im deutschen Werk Saarlois und in Michigan (USA) anlaufen. Hinsichtlich der Preise dürfte sich die neue Generation des Ford Focus am Vorgängermodell orientieren und bei [foto id=“147154″ size=“small“ position=“left“]etwa 18.000 Euro starten.

Renault Megane Cabrio

Die Cabrioversion des kompakten Renault Megane punktet unter anderem durch ein großes Panoramadach, dass die Grenzen zwischen offen und geschlossen verschwimmen lässt. In 21 Sekunden lässt sich das aus dunkel getöntem Glas gefertigte kuppelförmige Klappdach öffnen und schließen. Vier Passagiere finden Platz im Renault Megane Cabrio.

Aggregate

Renault bietet zu Beginn vier Motoren: Den Einstieg markiert der 1,6-Liter-Motor mit 81 kW/110 PS Leistung. Etwas flotter lässt sich der Franzose mit dem 1,4-Liter-Turbomotor mit 96 kW/130 PS bewegen. Beide Triebwerke sind kombiniert mit einer Sechsgang-Handschaltung. Als Spitzenmotorisierung steht ein 2,0-Liter-Benziner mit 103 kW/140 PS, der an ein stufenloses Getriebe gekoppelt ist, zur Verfügung. Lediglich ein Selbstzünder wird mit dem 1,9-Liter-Motor mit 96 kW/130 PS und manueller Sechsgangschaltung angeboten. Die Preise dürften mit etwa 25.000 Euro starten.

Ebenfalls am Lac Léman

Audi A3
BMW 1er
Subaru Impreza (Facelfift im Offroad-Stil)
Volvo C30
Mazda MX5 (Sondermodell 20 Jahre)
VW Cross Golf (Debüt in Genf)

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