Rundgang auf der Messe

Genf 2019: Wachsende Vielfalt

VW ID Buggy auf dem Genfer Automobilsalon 2019 Bilder

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Dass die Hersteller des Heimatmarktes auf einer Automesse dominieren, ist eigentlich kein Wunder. Und so steht die Messe in Detroit vor allem im Zeichen der amerikanischen Big Three (Chrysler, Ford und GM), während auf der Frankfurter IAA die deutschen Hersteller ihr Sortiment in geradezu epischer Breite präsentieren. Genau das ist das Besondere am Genfer Salon, der noch bis zum 17. März läuft: Auf neutralem Schweizer Boden sind alle irgendwie gleich. Wenn es eine Besonderheit gibt, dann die große Zahl an Karossiers und Designern.

Für Autoliebhaber gibt es keine schönere Messe

Leider hat der Kostendruck dazu geführt, dass heuer auch in Genf einige Hersteller fernblieben: Unter den Massenmarken fehlten Ford, Opel und Hyundai; die Premium-Marken Jaguar, Land Rover, Volvo und DS sahen ebenfalls von einem Messeauftritt ab. Im Gespräch heißt es allerdings zumindest bei Opel und Hyundai: Wir werden wohl wiederkommen.

Der Weg nach Genf lohnt sich auch ohne die fehlenden Marken, denn die Messe strotzt vor Neuheiten – und zwar in allen Segmenten. Dabei spielt die Elektromobilität eine wichtige Rolle, ganz im Gegensatz zur Automesse in Detroit, die vor nicht einmal zwei Monaten ganz im Zeichen leistungsstarker Verbrennungsmotoren stand.

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VW setzt auf Spaß und Elektro

Bei Volkswagen erleben wir den Auftakt zu einem Jahr, das ganz im Zeichen der Elektromobilität stehen wird. Auf der IAA gibt es die ersten Serienmodelle zu sehen, in Genf wird noch einmal die Emotion bemüht. Ob die irgendwie an ein Schlauchboot erinnernde Studie ID Buggy allerdings geeignet ist, der Kundschaft die E-Mobilität schmackhaft zu machen, sei dahingestellt. Ungewöhnlich auch, dass am Vorabend der Erfinder des grobschlächtigen Streetscooter der deutschen Post auf die Bühne gebeten wurde, um die Strategie von Konzernchef Herbert Diess zu validieren.

Bei Audi, Seat und Skoda waren in Form dreier Fahrzeugstudien verschiedene Interpretationen der vollelektrischen MEB-Architektur zu sehen. Gerade der Audi Q4 e-Tron Quattro gefällt dabei mit einer schönen Weiterentwicklung der markeneigenen Formensprache – auch wenn man die schwebende C-Säule auch schon anderswo so gesehen hat. Auf die kamerabasierten Rückspiegel des größeren e-Tron hat Audi verzichtet. Gut so: Sie bringen praktisch nur Nachteile.

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Seat, Skoda, BMW

Die Seat-Studie el-Born wirkt sportlich und liefert eine interessante Interpretation einer geschlossenen Front wie beim Tesla Model 3. Weniger eindrucksvoll ist der Skoda Vision iV: Die Limousine wirkt hochbordig und etwas plump, die Beleuchtungselemente sind mit grobem Strich gezeichnet, der Kühlergrill ist hoffentlich kein Hinweis auf kommende Serienmodelle. Diesem Elektroauto sieht man seine schwergewichtigen Akkus förmlich an.

Bei BMW kann man herausfinden, dass der vielgescholtene neue Kühlergrill dem 7er gar nicht so schlecht steht; der X7 erstaunt mit großen Glasflächen, der 8er mit etwas zu vielen Linien und Details. Nachholbedarf haben die Münchener bei den Cockpits. Und noch nicht zu sehen ist der kommende 1er, der dieses Jahr zum Frontantrieb wechselt.

Sehr selbstbewusst tritt Daimler auf; nach Genf hat man den gelungenen CLA Shooting Brake und eine Studie der Marke Smart mitgebracht, die es in Zukunft leider nur noch mit Elektroantrieb geben wird. Der größte Vorteil eines Smart, nämlich die Möglichkeit, fast überall parken zu können, verschwindet damit für viele Besitzer. Smart-Fahrer werden in Zukunft Ladesäulen suchen und dort parken, wo auch die großen Elektro-SUV ihre Akkus nachladen.

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Tesla glänzt durch Abwesenheit

Während Tesla Genf fern blieb – beim US-Hersteller wird auf ganzer Linie gespart –, zeigte die Volvo-Tochter Polestar das Modell 2, eine 408 PS starke Limousine mit Elektroantrieb. Das Ausstellungsfahrzeug besticht durch elegante Designelemente, unter anderem Außenspiegel mit bündig abschließendem Glas. Doch das schönste: Der Polestar 2 soll mindestens 200 km/h laufen. Das zweitürige Schwestermodell Polestar 1 dürfte sogar 250 km/h schnell sein.

Das ist übrigens alles andere als konsequent, denn passend zum Genfer Salon brüstet sich Volvo mit der Ankündigung, die Höchstgeschwindigkeit sämtlicher Modelle auf betuliche 180 km/h begrenzen zu wollen. Dabei geht es offenbar nicht nur um das Kaschieren der fragwürdigen Hochgeschwindigkeitseigenschaften der aktuellen Modellpalette. Vielmehr bemüht Volvo-Chef Hakan Samuelsson, übrigens auch als Dieselgegner engagiert, die Moral.

Da ist es geradezu wohltuend, wie pragmatisch Fiat-Chrysler-Chef Michal Manley an das Thema Elektrifizierung herangeht. Man werde einfach die günstigste Lösung bei der Erfüllung der strikten CO2-Ziele verfolgen, so der Spitzenmanager.

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Fiat & Alfa Romeo

Übrigens gab es bei den Italienern auch eines der schönsten Exponate in Genf zu sehen. Mit einem muskulösen Körper und ungemein feingliedrigen Linien zeigt der Alfa Romeo Tonale, wie gut ein kompakter Crossover aussehen kann, wenn Könner am Werk sind. Und auch der in Form der Studie Centoventi angekündigte Panda-Nachfolger war eines der gelungensten Exponate in Genf.

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Gelungene Kleinwagen gibt es  bei Honda und Peugeot

Der elektrische Urban EV soll in Serie gehen, innen wie außen wirkt er ungemein reduziert und modern. Peugeot wiederum hat den 208 völlig neuentwickelt und mit einer sehr ansprechenden Form versehen, die in der C-Säule den klassischen 205 zitiert. Front und Heck weisen Elemente des größeren Peugeot 508 auf, aber aus manchen Perspektiven könnte der neue 208 auch als kleiner Audi durchgehen.

Doch seinen direkten Konkurrenten, den Audi A1, schlägt er in vielen Punkten: Neben den Ottomotoren gibt es eine vollelektrische Variante und einen Turbodiesel, der die beste Verbindung zwischen Effizienz und Fahrspaß darstellt. Das Interieur glänzt mit hochwertigen Designelementen und einem äußerst futuristischen Cockpit in 3-D-Optik.

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Kia überrascht mit dem Concept Imagine

Die Studie ist ausgestattet mit einem Cockpit, das mit einem Reigen von Bildschirmen im Smartphoneformat das aktuelle Interieurdesign geradezu ironisiert. Und dann gibt es noch die Karossiers und Kleinserienhersteller mit ihren teils verspielten, teils extrem sportlichen und stets exotischen Fahrzeugen – vom russischen Aurus Senat über den soften Hispano-Suiza Carmen bis hin zum Piëch Mark Zero.

Dieser Elektrosportwagen trägt einen ganz großen Namen – doch er zeigt trotz traumhafter Packagevorgaben eine unbefriedigend proportionierte Form, die jegliche Finesse im Detail vermissen lässt. Und dass die Akkus in nur vier Minuten und 40 Sekunden auf 80 Prozent aufgeladen sind, muss man den Visionären einfach mal glauben; Details gibt es nicht, bis auf die Ansage, es handele sich um einen „neuen Zelltyp“. Industrie-Titan Ferdinand Piëch, dessen Sohn Anton hinter dem Mark Zero steckt, ließ sich in Genf nicht blicken.

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