Große Vans: Sparen Sie noch oder fahren Sie schon?

Familienautos müssen geräumig, pflegeleicht und vor allem preisgünstig sein. Der finanzielle Aspekt gilt einerseits für die Anschaffungskosten und andererseits auch für den Verbrauch. Eine kleine Übersicht über die genügsamsten Vans.

Peugeot 807

Zu den preisgünstigsten Vertretern unter den großen Vans zählt der Peugeot 807. Allerdings ist der Franzose seit kurzem nur noch mit dem 2,0-Liter-Dieselmotor mit den beiden Leistungsstufen 100 kW/136 PS und 120 kW/163 PS zu haben. Die Preisliste startet bei 30 900 Euro. Hierfür [foto id=“316343″ size=“small“ position=“right“]bekommt die Familie einen 4,73 Meter langen Großraum-Gleiter, der bis zu acht Personen von A nach B befördern kann. Auch an der Tankstelle gibt es über den familienfreundlichen Franzose nicht viel zu meckern: Der vom Hersteller angegebene Verbrauch liegt für beide Varianten bei vergleichsweise geringen 6,1 Litern.

Ford Galaxy & Ford S-Max

Vorbildlich in Sachen Verbrauch ist man in den beiden großen Vans von Ford unterwegs. Sowohl beim Galaxy als auch beim S-Max fließen je 100 Kilometer nur 8,1 Liter Benzin durch die Brennräume des 149 kW/203 PS starken 2,0-Liter-Ecoboost-Motors. Hierfür müssen beim Kauf 36 600 Euro beziehungsweise 34 400 Euro bezahlt werden. Auch die dieselbetriebenen Varianten mit dem neuen 2,0-Liter-Turbodiesel mit drei Leistungsstufen bis 120 kW/163 PS fahren in Sachen Verbrauch ganz vorne mit: 5,7 Liter Diesel je 100 Kilometer sind in dieser Klasse ein Spitzenwert. Dafür müssen 30 100 Euro für den S-Max und 31 800 Euro für den Galaxy investiert werden.[foto id=“316344″ size=“small“ position=“left“]

VW Sharan

Wer noch ein paar Tröpfchen mehr sparen möchte, muss sich bis Anfang September gedulden. Dann kommt der neue VW Sharan auf den Markt, dessen Einstiegsdiesel sich mit 5,5 Litern zufrieden geben soll. Der 4,85 Meter lange Familienwagen ist mit dem sparsamen und 103 kW/140 PS starken Zwei-Liter-Diesel ab 30 950 Euro zu haben. Deutlich günstiger ist die Version mit dem 1,4-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 110 kW/150 PS, die für 28 875 Euro in der Liste steht und sich für 100 Kilometer 7,1 Liter Super genehmigt. Ebenfalls noch nicht im Handel, aber bereits bestellbar ist das Schwestermodell Seat Alhambra. Der mit dem Sharan technisch eng verwandte Spanier startet zu Preisen ab 27 500 Euro und ist damit 1 375 Euro günstiger als sein Wolfsburger Konkurrent zu haben.

Lesen Sie weiter auf Seite 2: Renault Grand Espace; Dodge Journey; Wer die Wahl hat…

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Renault Grand Espace

Mit Größe in jeder Hinsicht will der Renault Grand Espace punkten. Wie sein Name schon sagt, handelt es sich bei dem in die Länge gezogenen Bruder des Espace um eine großzügig bemessene Familienkutsche. Mit einer Länge von 4,86 Metern bietet er jede Menge Platz für Nachwuchs und Gepäck. Das Raumwunder mit 125 kW/170 PS starkem Benziner kostet allerdings [foto id=“316346″ size=“small“ position=“right“]mindestens 33 850 Euro und schluckt noch dazu 9,5 Liter Kraftstoff. Für die Dieselversion mit 110 kW/150 PS müssen 36 000 Euro angespart werden, der Verbrauch liegt bei 7,3 Litern Diesel.

Dodge Journey

Ein Exot unter den großen Vans ist der Dodge Journey, der mit seiner fast schon SUV-artigen Optik und einem unübertroffen günstigen Preis auf sich aufmerksam macht. Der Dodge misst 4,89 Meter und bietet fünf bis sieben Passagieren einen Sitzplatz. Der Einstiegspreis liegt bei günstigen 24 390 Euro. Allerdings gleicht sich der finanzielle Vorteil beim Stopp an der Zapfsäule rasch wieder aus. Laut Hersteller schluckt die Benzinvariante des Dodge mit 125 kW/170 PS 8,8 Liter. Besser sieht es da beim von VW gelieferten 103 kW/140 PS starken Diesel aus, der eine gute Mischung aus günstigem Preis und geringen Verbrauch offeriert: Das Modell kostet 26 390 Euro und begnügt sich mit 6,3 Litern Diesel.[foto id=“316387″ size=“small“ position=“left“]

Wer die Wahl hat…

Die Wahl des richtigen Familiengefährts ist schwierig – denn mit der Familie wächst die Zahl derer, die mitsprechen wollen. Gleichzeitig schrumpft in der Regel das Budget. Über eine Sache können sich die Väter allerdings nicht beschweren: über eine mangelnde Auswahl an Modellen.

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