Honda

Honda CR-V 1.6 i-DTEC – Wucht-Brummerl

Honda CR-V 1.6 i-DTEC - Wucht-Brummerl Bilder

Copyright: hersteller

Der 1,6-Liter ist knapp 50 Kilogramm leichter als der 2,2-Liter. Bilder

Copyright: hersteller

Das speziell für den europäischen Markt entwickelte Aggregat genehmigt sich durchschnittlich 4,5 Liter. Bilder

Copyright: hersteller

Das Interieur wirkt aufgeräumt, der Charme des altbackenen Designs wurde mit der dritten Generation in Rente geschickt. Bilder

Copyright: hersteller

Der 1.6 i-DTEC mobilisiert 300 Nm, die bei 2.000 Umdrehungen ihre volle Durchzugskraft entfalten. Bilder

Copyright: hersteller

Dieser steht ab rund 26.000 Euro in der Preisliste. Bilder

Copyright: hersteller

Ab Mitte Oktober erweitert Honda das Frontantriebsangebot um den bereits aus dem Civic bekannten, 1,6-Liter-Diesel. Bilder

Copyright: hersteller

Erstmals offerieren die Japaner für ihr Kompakt-SUV die Option, ohne Allrad unterwegs zu sein. Bilder

Copyright: hersteller

Honda CR-V 1.6 i-DTEC Bilder

Copyright: hersteller

Weg mit den überflüssigen Pfunden und unnötigem Ballast: So denken viele Käufer eines Kompakt-SUV. Zwar werden die hohe Sitzposition sowie das gute Raumangebot dieser Fahrzeuge geschätzt, doch für immer mehr Käufer ist der Allradantrieb obsolet. Der Marktanteil nur einachsig getriebener SUV nimmt daher stetig zu. Diesen Trend bedient auch Honda mit seinem im vergangenen Herbst in der vierten Generation vorgestellten CR-V.

Erstmals offerieren die Japaner für ihr Kompakt-SUV die Option, ohne Allrad unterwegs zu sein. Allerdings war diese bislang auf den 114 kW/155 PS starken 2,0-Liter-Benziner beschränkt. Der 2,2-Liter-Selbstzünder mit 110 kW/150 PS ist dagegen immer an 4×4-Technik gekoppelt. [foto id=“474414″ size=“small“ position=“left“]Ab Mitte Oktober erweitert Honda das Frontantriebsangebot um den bereits aus dem Civic bekannten, 1,6-Liter-Diesel mit 88 kW/120 PS. Dieser steht ab rund 26.000 Euro in der Preisliste, ist also ca. 3.000 Euro günstiger als der große Diesel.

120 PS für ein rund 1,6-Tonnen schweres Fahrzeug?

Das klingt nicht gerade überzeugend. Ob das gut geht? Um es gleich vorweg zu nehmen: Ja, es geht gut. Ein Blick in die technischen Daten offenbart auch warum. Der 1.6 i-DTEC mobilisiert 300 Nm, die bei 2.000 Umdrehungen ihre volle Durchzugskraft entfalten. Das ist für einen Motor dieses Hubraums ein beachtlicher Wert. Der Standardspurt gelingt in 11,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei Tempo 182 erreicht. Die Kraftübertragung an die Vorderräder erfolgt über ein Sechsgang-Getriebe.

Unterhalb von 1.500 Umdrehungen tut sich das kleine Wuchtbrummerl noch ein wenig schwer und agiert etwas zäh, das lässt sich aber durch Schalten beheben. Einmal in Drehmomentlaune versetzt, zeigt sich das Triebwerk von seiner besten Seite. Tatsächlich wirkt der 2,2-Liter-Selbstzünder mit 110 kW/150 PS zwar souveräner und laufruhiger, doch das neue Aggregat macht seine Sache gut. Zumal es im Vergleich zum [foto id=“474415″ size=“small“ position=“right“]großen Bruder eine rund 146 Kilogramm weniger schwere Karosse bewegen muss.

Der 1,6-Liter ist knapp 50 Kilogramm leichter als der 2,2-Liter

Dazu kommen die eingesparten Kilos durch den Verzicht auf Allradtechnik, die leichtere neue Sechsgang-Schaltung sowie die modifizierte Hinterachse tragen ebenfalls zur Gewichtsreduzierung bei. Fahrwerks- und Dämpferabstimmung konnten so dem geringeren Gewicht angepasst werden, so dass der CR-V recht leichtfüßig durch Kurven tanzen kann. Trotz aller Maßnahmen: Das Kompakt-SUV ist kein Sportler. Am wohlsten fühlt er sich bei Einhaltung der Richtgeschwindigkeiten auf Landstraßen und Autobahnen. Eine entspannte Fahrweise dürften nicht nur die Insassen goutieren, sondern sie kommt natürlich auch dem Verbrauch zugute.

Das speziell für den europäischen Markt entwickelte Aggregat genehmigt sich durchschnittlich 4,5 Liter, emittiert 119 Gramm pro Kilometer. Wie bei den anderen Motorisierungen mit Schaltgetrieben des CR-V gehört eine Start-Stopp-Automatik zum Serienumfang. Für weiteres Sparpotential sorgt die Econ-Taste. Dieser grüne Schalter ist gut sichtbar an der Armaturentafel platziert. Sobald er gedrückt ist, leuchtet im Instrumentendisplay ein grünes Blümchen auf. Das Motormanagement variiert den Drehmomentverlauf und drosselt die Leistung der Nebenaggregate wie beispielsweise der Klimaanlage. Wenn der Fahrer verbrauchsmindernd unterwegs ist, zeigt das Display ein grünes Leuchtband. Verlässt er die ökologisch korrekte Zone, wechselt die Farbe nach weiß. Hat man genug von Grün oder setzt zum Überholen an, deaktiviert man das [foto id=“474416″ size=“small“ position=“left“]System und freut sich wieder an dem guten Ansprechverhalten des Motors.

Der 4,57 Meter lange CR-V bietet die typischen SUV-Vorteile

Viel Platz und eine erhöhte Sitzposition. Viele Ablagen wie das Staufach in der verschiebbaren Mittelarmlehne helfen Ordnung zu halten und sind zudem noch griffgünstig positioniert. Das Interieur wirkt aufgeräumt, der Charme des altbackenen Designs wurde mit der dritten Generation in Rente geschickt. Punkten kann der Japaner auch mit einem großzügigen Kofferraum. In der Grundstellung fasst das Gepäckteil 589 Liter. Klappt man die 60:40 geteilten Rücksitzlehnen um, erweitert sich das Volumen auf 1.669 Liter. Das Umlegen gelingt übrigens ganz einfach: Man muss nur einfach an einen Hebel ziehen, schon faltet sich die Lehneneinheit jeweils flach zusammen.

Datenblatt: Honda CR-V

Fünfsitziges, fünftüriges Kompakt-SUV
Länge: 4,57 Meter
Breite: 1,82 Meter (2,1 Meter mit Außenspiegeln)
Höhe: 1,69 Meter
Radstand: 2,63 Meter
Kofferraumvolumen: 589 bis 1.669 Liter

Motorisierung

1.6 i-DTEC: 1,6-Liter, 88 kW/120 PS
maximales Drehmoment: 300 Nm bei 2.000 U/min
Vmax: 182 km/h
0-100 km/h: 11,2 s
Durchschnittsverbrauch: 4,5 l/100 km
CO2-Ausstoß: 119 g/km
Effizienzklasse: B (vorläufige Werte)
Preis: ca. 26.000 Euro

Kurzcharakteristik: Honda CR-V

Alternative zu: Mazda CX-5, Nissan Qashqai, Toyota RAV4
Sieht gut aus: mit weit geöffneter Heckklappe beim Verstauen großer Pakete
Kommt wann: 19. Oktober
Passt zu: Fahrern, die gerne Ballast abwerfen wollen
Was kommt nicht: Allrad sowie eine Automatik für den 1,6-Liter-Diesel

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

DISKUTIEREN SIE ÜBER DEN ARTIKEL

Bitte beachte Sie unsere Community-Richtlinien.

Gast auto.de

Juli 20, 2013 um 6:32 pm Uhr

na, da legst du dich nieder – bevor er das naechste mal einen derartigen vergleich anstellt – sollte er zuerst mal einen deutsch kurs besuchen.
meine besten gruesse sendet
Alfredo

Gast auto.de

Juli 19, 2013 um 7:47 pm Uhr

Aber Achtung jetzt ich fahre nebenbei ein Nissan Qashqai 1.9Liter Benziner die grosse Überraschung liegt im Winter 4X4 ein aus sonst front oder bei 40 cm Schnee sperr Dif. Ein Audi zu Preis über 140.000.– hatte keine Chance habe nur einen Kaffee gewetet und hat ihn verloren ich bezhalte 31,000,– CHF ein SUPER Fahrzeug
Neben bei Fahre ich Mercedes Benz 200 SLK 2012 auch Top Verbrauch 6 Liter ohne in der Stadt.
Ich persönlich kann Nissan nur Empfehlen Beste Grüsse Charles Diekens – Hochuli

Gast auto.de

Juli 18, 2013 um 8:29 pm Uhr

Habe meinen CR-V (Benziner mit allen Extras) am 05.07.2012 gekauft, etwas über 10 000 km runter gefahren.
Das Auto ist ne Wucht, super zu fahren und sehr übersichtlich und gemütlich.
Habe dafür sogar meinen Benz SLK 230 in Zahlung gegeben.

Gast auto.de

Juli 18, 2013 um 3:30 pm Uhr

Den fahre ich seit 3 Wochen, als Nachfolger für meinen Q5. Bei Audi scheint es nur Montagsfahrzeuge zu geben, Danke, nie wieder. Der Honda übertrifft bis jetzt alle Erwartungen. In diesem Sinne V.D.

Volker Dembke

Juli 18, 2013 um 3:25 pm Uhr

super klasse, einfach nur gigantisch dasAuto … fast sogut wieder X3

Comments are closed.

zoom_photo