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Keine Kompromisse: Subarus neuer WRX-STI-Sportler startet noch im Juni

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Subaru WRX STI: Moderne Leuchteinheit hinten mit Modellschriftzug. Bilder

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Subaru WRX STI: Das Gepäckabteil fasst 460 Liter. Bilder

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Subaru WRX STI: Blick auf die Heckpartie mit dem markanten Flügel. Bilder

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Subaru WRX STI: Moderne Leuchteinheit hinten mit Marken- und Allradschriftzug. Bilder

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Subaru WRX STI: Blick auf die Bedieneinheit auf dem Mitteltunnel. Bilder

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Subaru WRX STI: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Subaru WRX STI: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Subaru WRX STI: Blick ins nüchtern-funktionelle Cockpit. Bilder

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Subaru WRX STI: In die Außenspiegel sind größere Blinkblöcke integriert. Bilder

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Subaru WRX STI: Moderne LED-Leuchteinheit vorn. Bilder

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Subaru WRX STI: Blick auf den 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxerturbo mit 221/300 kW/PS. Bilder

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Subaru WRX STI: Das Markenlogo sitzt vorn mittig im Kühlergrill. Bilder

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Subaru WRX STI: Blick auf die markante Frontpartie mit Lufthutze auf der Motorhaube. Bilder

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Japan-Renner: Subaru-Neuauflage WRX STI. Bilder

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Papenburg – Für die einen ist der Subaru WRX STI zu prollig, sie stoßen sich vor allem an dem nach wie vor in der Tat bügelbrettgroßen Flügel auf dem Heckdeckel. Für andere wie Subaru-Deutschland-Chef Volker Dannath ist er natürlich ein Supersportler. Die Neuauflage des Japaners, der sich mit Blick auf die Fahrleistungen sogar mit Pendants wie einem Porsche 911 messen lassen könnte, geht bei uns in fünfter Generation noch im Juni zu deutlich günstigeren Einstiegspreisen gegenüber dem Vorgänger ab knapp unter 42 000 bis über 45 000 Euro an den Start.

Das Markenimage geändert

Papenburg, Automotive-Testing-Prüfgelände. Hochgeschwindigkeitsoval und Handlingkurs, ein originalgetreuer Nachbau des Hockenheimrings. Wer das organisiert, muss schon großes Vertrauen in sein Auto haben. Dannath verweist auf die Erfolge in der Rallye-Weltmeisterschaft: Dieses Fahrzeug habe Subaru-Geschichte geschrieben, sei ausschlaggebend für eine grundlegende Änderung des Markenimages gewesen. „Der STI transportiert seit fast 20 Jahren Emotionalität und Begeisterung.“

Durch Preissenkung mehr Volumen

Vorher hat der STI ab 49 400 Euro aufwärts gekostet. Was den preiswerteren Nachfolger betrifft, „wollen wir damit höhere Volumina für unseren sportlichen Imageträger erreichen“, sagt der Deutschland-Chef. Die 2014 geplanten 130 WRX-STI-Verkäufe fielen zwar selbst für Subaru nicht groß ins Gewicht, jeder STI auf der Straße bringe aber einen „riesigen Imageschub, weil die Zahl der Multiplikatoren an der Tankstelle oder im Parkhaus bei diesem Modell einfach enorm hoch ist“. Es wird in lediglich zwei Ausstattungslinien angeboten. Im Basispaket sind etwa Dynamikregelung, Tempomat, Sportsitze, Sportlederlenkrad, LED-Scheinwerfer und Nebelleuchten schon enthalten. In der Stufe darüber gehören Navigation und Rückfahrkamera zum Serienumfang.

2,5-Liter-Boxer mit Allradantrieb

Für Dannath ist der auf einer Länge von fast 4,6 Metern solide verarbeitete, dank über 2,6 Meter Radstand und 460 Liter großem Kofferraum recht geräumige Wagen „gewissermaßen die Essenz der Subaru-Technik“. Er punktet mit Allradantrieb und einem 221/300 kW/PS starken 2,5-Liter-Vierzylinder-Turboboxer, der den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 in nur knapp über fünf Sekunden und in der Spitze etwas mehr als 250 Stundenkilometer schafft. Ein knackig übersetztes Sechsgang-Schaltgetriebe überträgt die Kraft auf die Räder. Wo viel Leistung abgerufen wird, ist auch der Spritverbrauch in der Regel nicht gerade gering: Rund zehneinhalb Liter stehen für den leer über 1500 Kilo schweren Japan-Renner so zumindest im Datenblatt.

Bis hin zur geschärften Version

Im Intelligent-Modus baut der Boxer das Drehmoment eher sanft auf, in sportlicherer Form mehr linear, in der geschärften Version überaus spontan. Das Sportfahrwerk macht dabei seinem Namen alle Ehre. Sperrdifferenziale an beiden Achsen helfen, den Vortrieb zu verbessern. Der Allrad verteilt die Kräfte variabel nach vorn und hinten.

Verschiedene Modi einstellbar

Schon äußerlich tritt dieser aggressiv-gediegen gestylte Viertürer vom Frontspoiler über Seitenschweller und tiefen Schwerpunkt bis hin zur Heckschürze mit integrierten Diffusor und zwei doppelten Endrohren dort provozierend kraftvoll auf, auch wenn die Gene des eher seriösen Impreza, wie Dannath findet, nicht komplett zu verleugnen sind. Innen geht es eher sachlich-funktionell zu. Die Servolenkung reagiert schneller und direkter. Die vorn und hinten innenbelüfteten Scheibenbremsen sind auf höhere Leistung ausgelegt. Die Neuauflage wirkt ingesamt eine Spur handlicher. Selbst bei höherem Tempo ist der WRX STI noch ganz gut beherrschbar. Mit verschiedenen Modi kann der Fahrer den Wagen auf unterschiedliche Straßen- und Fahrbebedingungen einstellen.

Keine Weichspülung

Alles in allem: In puncto Optik – der große Heckflügel bleibt übrigens der Spitzenversion vorbehalten – geht ebenfalls die Neuauflage als Sportler, der zugleich mehr oder weniger alltagstauglich ist, tatsächlich keine Kompromisse ein. Bei einigen Marken sei es Mode geworden, sehr sportliche Fahrzeuge weichzuspülen, versichert Subaru-Mann Dannath auch mit Blick auf die „echten Fans“ und auf modern-eleganter wirkende STI-Sportcoupé-Studien ohne klassische STI-Merkmale: „Genau das wollten wir beim WRX STI nicht.

nnn

Datenblatt: Subaru WRX STI
Motor Vierzylinder-Turbobenziner
Hubraum 2,5 Liter
Leistung 221/300 kW/PS
Maximales Drehmoment 407/4000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung 5,2 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit 255 Stundenkilometer
Umwelt laut Subaru Mixverbrauch pro 100 Kilometer 10,4 Liter, 242 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl) Stabilitätskontrolle, Seiten-, Kopfairbags, Fahrer-Knieairbag, Klimaautomatik, CD/MP3-Audiosystem, 18-Zoll-Räder, 245er-Reifen
Preis 41 900/45 200 Euro

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