Luftfederung – Mehr Niveau durch ein kleines Lüftchen

Luftfederungen kennen Auto-Fans vorwiegend aus dem Nutzfahrzeugbereich. Die mit Druckluft gedämpften Fahrzeuge bieten den Vorteil, dass das Niveau je nach Schwere der Ladung reguliert werden kann. Sprich: Bei sehr schwerer Fracht kann ein erhöhter Luftdruck für gleichbleibende Bodenfreiheit sorgen.

Ganz neu ist zum Beispiel die Vollluftfederung an der Hinterachse für alle Mercedes-Benz Sprinter-Modelle, deren integrierte Niveauregulierung dank Höhensensoren für eine gleichbleibende Fahrzeughöhe sorgt. Im Stand kann der Transporter mit dem Stern zur einfacheren Beladung abgesenkt oder angehoben werden. Auch [foto id=“361224″ size=“small“ position=“left“]im öffentlichen Nahverkehr wird die Luftfederung mit Niveauregulierung eingesetzt, um den Fahrgästen den Ein- und Ausstieg zu erleichtern.

Während im Nutzfahrzeugbereich die Luftfederung schon lange Usus ist, ist sie aufgrund der vergleichsweise hohen Kosten im Pkw-Bereich eher selten anzutreffen und wenn, dann nur in den teuren Fahrzeugen der Mittel- und Oberklasse. Hier wird sie vor allem wegen des hohen Komforts eingesetzt. Denn bei dieser Art der Federung gleichen Luftbälge den schwankenden Druck, der durch die fahrdynamischen Kräfte am jeweiligen Rad oder der Achse entsteht, sehr sanft aus. Aktuell gibt es die Luftfederung zum Beispiel für die Mercedes S-Klasse, den Audi A7 und den Porsche Panamera. Auch der Jeep Grand Cherokee verfügt über eine Luftfederung mit der beim Offroad-Einsatz die Bodenfreiheit um mehr als sechs Zentimeter auf bis zu 26,5 Zentimeter vergrößert werden kann.[foto id=“361225″ size=“small“ position=“right“]

Eine Alternative zur Luftfederung

Eine Alternative zur Luftfederung ist die von Citroen entwickelte Hydropneumatik, die ihren Durchbruch in der schönen DS Mitte der 50er Jahre hatte. Heute kommt die Federung, bei der ein Gas und eine Flüssigkeit gemeinsam die Kräfte dämpfen, beispielsweise im C6 zum Einsatz. Genau wie die reine Luftfederung ist auch die Hydropneumatik sehr komfortabel, passt sich automatisch den Anforderungen der Straße und des Fahrers an und sorgt für eine konstante Bodenfreiheit.

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