McLaren-Heckflügel: Legal oder nicht?: Notfallplan vorbereitet

(motorsport-magazin.com) Nach der angeblichen Beschwerde von Red Bull und Ferrari über das Heckflügeldesign des McLaren Mercedes MP4-25, sollte FIA-Technikchef Charlie Whiting das in Frage gestellte Stück in der McLaren-Fabrik in Woking inspizieren. Dazu kam es aber nicht. Nun soll die Überprüfung am Donnerstag in Bahrain nachgeholt werden. "Wir sind in dieser Sache ziemlich relaxt, denn wir sind überzeugt, dass das Auto legal ist", erklärte McLaren-Geschäftsführer Jonathan Neale.

Die Konkurrenzteams glauben allerdings, dass McLaren durch die Flügellösung einen höheren Topspeed erzielt. "Wir haben mit Domenicali und anderen Teamchefs gesprochen. Jeder von ihnen will Klarheit. Wir machen Ähnliches bei Entwicklungen von anderen Teams, da gibt es nichts auszusetzen", meinte Neale. Trotz der Beteuerungen, dass der MP4-25 legal ist, hat man für den Fall der Fälle bereits einen Notfallplan.

Kleineres Update für Bahrain

"Man weiß nie, was die Stewards an diesem Tag machen. Wenn sie sich für einen anderen Kurs entscheiden, müssen wir trotzdem ein Rennen fahren. Deshalb haben wir einen Notfallplan, aber ich erwarte nicht, dass wir ihn gebrauchen müssen", erklärte Neale. Der McLaren-Geschäftsführer bezweifelt, dass Red Bull exakt weiß, was man mit dem MP4-25 angestellt hat. "Ich kenne Adrian und die anderen Jungs genauso gut wie sie uns. Sie haben eine Idee davon, was wir beim Auto gemacht haben. Sie sind dicht dran, aber ganz werden sie es nie herausfinden", betonte Neale.

Für Bahrain hat McLaren zwar neue Teile im Gepäck, aber nichts Weltbewegendes. "Wir arbeiten an Details hinsichtlich der Effizienz unserer Boxenstopps. Es wird noch ein oder zwei kleinere Aerodynamikentwicklungen geben, aber das Auto wird aussehen und sich anfühlen wie bei den Barcelona-Tests", sagte Neale.

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