Motorrad Messe Leipzig 2012: KTM, Honda, Suzuki, Moto Guzzi, Triumph und Yamaha

Von Ingo Koecher — Unter den Motorradherstellern gewinnt die Mittelklasse zunehmend an Bedeutung. Auf der Motorrad Messe in Leipzig vom 3. bis 5. Februar 2012 präsentiert Suzuki die V-Strom, KTM die modellgepflegte 690 Duke und Yamaha die ebenfalls überarbeitete FZ-Reihe. Triumph hingegen schwimmt mit der neuen Speed Triple gegen den Strom.

KTM

Der österreichische Motorradhersteller hat die modellgepflegte 690 Duke und die Freeride 350 im Gepäck. Das Mittelklassebike KTM 690 Duke verfügt über einen durchzugsstarken Einzylinder. Der schöpft aus 690 ccm Hubraum bei 7.500 Umdrehungen pro Minute 51 KW/70 PS. Das maximale Drehmoment des wassergekühlten [foto id=“402790″ size=“small“ position=“right“]Viertakters liegt bei 70 Newtonmetern, die bei 5.500 Umdrehungen pro Minute abrufbar sind.

Moto Guzzi

Moto Guzzi präsentiert auf seinem Stand unter anderem den neu entwickelten V7-Motor. Verbaut wird er in der V7, der V7 Specialm und der V7 Racer. Zudem zeigt der Hersteller die Nevada 750.

Suzuki

Suzuki stellt die GSX-R 1000, die V-Strom 650 sowie die GSR 750 ABS vor. Die GSX-R 1000 wird von einem wassergekühlten Vierzylinder Viertakt-Reihenmotor befeuert. Aus 999 ccm Hubraum schöpft das Aggregat 136 kW/185 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 117 Newtonmetern und steht bei 10.000 Umdrehungen pro [foto id=“402791″ size=“small“ position=“left“]Minute zur Verfügung.

Etwas gemütlicher geht es da beim Adventure V-Strom 650 zu. Hier werkelt ein wassergekühlter Zweizylinder Viertaktmotor. Bei 8.000 Umdrehungen pro Minute liefert das Aggregat 51 kW/69 PS. Das maximale Drehmoment von 60 Newtonmetern liegt bei 6.400 Umdrehungen pro Minute an. Die Dritte im Bunde ist GSR 750. Aus deren 749 ccm Hubraum schöpft das Aggregat, ein flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder Viertaktmotor, 78 kW/106 PS. Das maximale Drehmoment von 80 Newtonmetern steht ab 9.000 Umdrehungen zur Verfügung.

Triumph

Triumph zeigt die Tiger Explorer und die neue Speed Triple R. Buchstäblich klassisch ausgerüstet, liefert bei der Tiger Explorer ein Triple den Vortrieb. Der Dreizylinder schöpft aus 1215 ccm Hubraum 100 kW/137 PS und 121 Newtonmeter Drehmoment. Ab Werk werden ABS, Tempomat und Traktionskontrolle geliefert.

Unter dem Racer Speed Triple R werden einstellbare Federelemente des schwedischen Herstellers Öhlins [foto id=“402792″ size=“small“ position=“right“]verbaut. Die Fahrwerkskomponenten stammen aus der Moto GP. Vorn arbeitet eine NIX30-Upside-Down-Gabel, hinten das TTX36-Federbein. Zur Serie des Naked Bikes gehören unter anderem abschaltbares Antiblockiersystem ABS sowie aus Kohlefaser gefertigte Gabelschützer.

Yamaha

Yamaha präsentiert auf der Motorrad Messe in Leipzig nahezu die gesamte Modellpalette. So hat der Hersteller die YZF-Baureihe, die Naked Bikes der FZ-Serie, das Adventure Bike Super Ténéré und aus der Enduro-Familie die WR450F im Gepäck. Zudem stellt Yamaha den Maxi-Scooter TMAX vor.