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Nissan GT-R – Kraftkur für den Porsche-Jäger

Stärker, schneller und windschnittiger präsentiert sich der Supersportwagen Nissan GT-R ab Februar 2011. Der japanische Porsche Turbo-Konkurrent bringt es nach einer Optimierung des V6-Biturbo-Triebwerks auf 390 kW/530 PS und damit auf 44 PS mehr als zuvor. Das maximale Drehmoment steigt von 588 auf 612 Nm. Gleichzeitig sollen Verbrauch und Schadstoffemissionen dank eines neuen Katalysators und einer geänderten Abstimmung der Sechsgangautomatik gesunken sein.

Offizielle Werte nach europäischer Norm liegen aber noch nicht vor. Auch zu den Fahrleistungen des Allraders schweigt sich der Hersteller aus. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h dürfte aber in knapp über drei Sekunden gelingen, die Höchstgeschwindigkeit wird jenseits der 300er-Marke liegen. Parallel zum Leistungsplus gibt es ein neu abgestimmtes Fahrwerk.

Feinarbeit

Feinarbeit wurde an der Karosserie geleistet, die dank einer geänderten Frontpartie mit einem von 0,27 auf 0,26 gesenkten Luftwiderstandsbeiwert aufwartet. Neue Luftauslässe an den hinteren Radhäusern [foto id=“327240″ size=“small“ position=“right“]sollen darüber hinaus den Anpressdruck auf die Straße erhöhen. Weiteres Erkennungszeichen sind neue LED-Scheinwerfer und größere Endrohre. Innen gibt es geänderte Materialien und komfortablere Sitze mit größeren Sitzflächen. Wer unter die Motorhaube schaut, erkennt die neue Version an einer roten Motorabdeckung.

Marktstart

In Japan startet der 2+2-Sitzer bereits Mitte November. Deutschland ist erst im kommenden Jahr an der Reihe. Preise sind noch nicht bekannt, dürften aber bei knapp 85.000 Euro liegen und die Forderungen der Wettbewerber wie Audi R8, Porsche 911 Turbo und Ferrari 458 weiterhin deutlich unterbieten.

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Gast auto.de

Oktober 22, 2010 um 9:43 am Uhr

Hach ja, ist schon echt ein tolles Auto. Auch wenn das Interieur geschmackssache ist. Schließlich hatten da (ohne witz) die gleichen Designer die finger im Spiel die für Sony das Design der Playstation mit entwickeln 😉

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