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Openair-Mittelklasse: Opels neues Cascada-Cabrio startet noch im April

Openair-Mittelklasse: Opels neues Cascada-Cabrio startet noch im April Bilder

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Opel Cascada: Auch mit geschlossenem Dach kann sich das Cabrio sehen lassen. Bilder

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Opel Cascada: Das klassische Stoffverdeck lässt sich automatisch öffnen und schließen. Bilder

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Opel Cascada: So elegant sieht der Viersitzer offen von der Seite aus. Bilder

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Opel Cascada: Moderne Leuchteinheit hinten mit Motorisierungsschriftzug, hier Diesel. Bilder

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Opel Cascada: Das Gepäckabteil fasst offen 280/650, geschlossen 380/750 Liter. Bilder

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Opel Cascada: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Opel Cascada: Moderne Leuchteinheit hinten mit Modellschriftzug. Bilder

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Opel Cascada: Der mittlere Armaturenträger wirkt nach wie etwas überladen. Bilder

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Opel Cascada: Blick ins Cockpit. Bilder

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Opel Cascada: Blick auf den Außenspiegel auf der Beifahrerseite. Bilder

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Opel Cascada: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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Opel Cascada: Blick unter die Haube. Fünf Motorisierungen stehen zur Wahl. Bilder

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Opel Cascada: Das Markenlogo sitzt vorn in einer Chromspange im oberen Kühlergrill-Teil. Bilder

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Opel Cascada: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Opels neuer Cascada kommt überaus sportlich daher. Fotos: Grebe Bilder

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Éze – Bei Kompaktklasse-Cabrios wie Kadett oder Astra kennt Opel sich aus. Und mit dem Cascada steigen die Rüsselsheimer nun auch wieder in die Openair-Mittelklasse ein, nachdem sie dort in den 1950er-, 1960er-Jahren bereits mit dem Kapitän und Rekord unterwegs gewesen sind. Aktuell fahren in diesem Bereich eher teurere Premiummodelle wie die offenen Audi A5, BMW 3er und Mercedes-E-Klasse vor. Noch rechtzeitig zur nächsten Freiluftsaison rollt der neue Opel-Viersitzer bei uns ab 20. April zu Preisen ab rund 26 000 bis gut 36 000 Euro zu den Händlern.

Fast 4,7 Meter lang

Als Ganzjahres-Cabrio sei der Cascada auch erstwagentauglich, betont Deutschland-Verkaufschef Matthias Seidl jetzt bei der Fahrvorstellung an der Côte d’Azur mit Blick auf [foto id=“459887″ size=“small“ position=“left“]das solide verarbeitete und für seine Klasse recht wertig anmutende Modell. Bei fast 4,7 Metern Länge und fast 2,7 Metern Radstand ist vorn ordentlich Platz vorhanden; selbst hinten sitzt man noch passabel. Ins Gepäckabteil passen bis zu 380 Liter hinein.

Klassisches Stoffverdeck

Beim Verdeck setzt Opel auf ein klassisches und leichteres aus Stoff, das sich auf Knopfdruck laut Chefingenieur Andreas Haefele bis Tempo 50 in 17 Sekunden in den dann nur noch 280 Liter fassenden Kofferraum faltet. Ist die hälftig teilbare Lehne der beiden Rücksitze umgeklappt, reicht das Stauvolumen offen und geschlossen von 650 bis 750 Liter.[foto id=“459888″ size=“small“ position=“right“]

Viele Tasten und Regler

Nach wie vor wirkt der mittlere Armaturenträger mit den vielen Tasten und Reglern etwas überladen. Auch bleibt die Sicht nach hinten eingeschränkt. Sonst ist die Bedienung jedoch rasch im Griff.

Moderne Elektronikhelfer

Zwei Ausstattungen gibt es. Schon im Basispaket sind neben dem Überrollschutz unter anderem Tempomat samt Begrenzer, Lederlenkrad und Parkpilot enthalten. Ab Stufe zwei kommen etwa elektrische Parkbremse mit Berganfahrhilfe, Sichtpaket, Nebelscheinwerfer, Polster aus Stoff und Ledernachbildung sowie [foto id=“459889″ size=“small“ position=“left“]Leichtmetallräder hinzu. Andere moderne Elektroniken wie Frontkamera mit Abstandsanzeige, Frontkollissionswarner, Verkehrsschilderkennung, Spurassistent oder Totwinkelwarner kosten wie leider auch das Windschott extra.

Fünf aufgeladene Vierzylinder

Die drei spritzig-kultivierten Benziner sowie die zwei durchzugsstarken und sparsamen, bei rund 30 000 Euro beginnenden Diesel, alle aufgeladen, der Spitzenselbstzünder sogar gleich doppelt, leisten 88/120 bis 143/195 kW/PS, machen das leer doch rund 1700 bis über 1820 Kilo schwere Cabrio in der Spitze 195 bis 230 Stundenkilometer schnell.

Neuer Benzindirekteinspritzer

Ein gut abgestuftes Sechsgang-Schaltgetriebe überträgt die Kraft auf die vorderen Räder, beim nach Angaben von Entwickler Marcel Frensch völlig neuen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit 125/170 kW/PS und beim kleineren Diesel wahlweise eine [foto id=“459890″ size=“small“ position=“right“]Sechsstufen-Box. In Verbindung mit der spritsparenden Stopp/Start-Funktion, die überall serienmäßig an Bord ist, gibt Opel den Verbrauch der Ecoflex-Vierzylinder mit knapp über fünf bis sechseinhalb Litern an, zumindest laut Datenblatt.

Sportlicheres Fahrwerk

Alles in allem: Auch fahrwerksseitig kommt der offen wie geschlossen überaus gefällige, sogar relativ leise Cascada ziemlich sportlich daher. Die steifere Karosserie trägt dazu genauso bei wie die Radaufhängung vorn, die durch das Entkoppeln von Dämpfungs- und Lenkfunktion die Bodenhaftung verbessert und das nervige Antriebszerren minimiert, und die spezielle Hinterachse. Die Bremsen arbeiten einwandfrei. Die Lenkung gibt ausreichend Rückmeldung von der Straße, egal ob beim entspannteren Cruisen oder bei der flotteren Ausfahrt.

Datenblatt: Opel Cascada

Motor: drei Vierzylinder-Turbobenziner, zwei Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum: 1,4, 1,6, 2,0 Liter
Leistung: 88/120 bis 143/195 kW/PS
Maximales Drehmoment: 200/1850-4200 bis 400/1750-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 9,4 bis 11,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 195 bis 230 Stundenkilometer
Umwelt: laut Opel Mixverbrauch 5,2 bis 6,5 Liter pro 100 Kilometer, 138 bis 153 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl): Stabilitätsprogramm, kombinierte Kopf-, Brust-, Becken-Seitenairbags, Klimaanlage, CD-Radio, 17/18-Zoll-Räder, 235er-Reifen
Preis: 25 945 bis 36 155 Euro

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