Peking wird zum Weltzentrum der Auto-Shows

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Die Welt der Auto-Shows ist eine andere geworden. Der Wachstumsmarkt China verweist die Schauen in Detroit, Genf, Frankfurt, Tokio und Paris auf die Plätze. Peking und Shanghai bilden das neue Mekka der Automobilisten. Das geht aus einer neuen Untersuchung des Centers Automotive Research (CAR) der Uni Duisburg-Essen hervor. „China ist zum absolut wichtigsten Automarkt geworden, und die Autobauer sind auf das Wohlwollen der chinesischen Kundschaft angewiesen“, erläutert CAR-Direktor Professor Ferdinand Dudenhöffer die Ursache für diese Entwicklung.

So hätten beispielsweise Volkswagen 42 Prozent, Audi 37 Prozent und General Motors 33 Prozent ihrer weltweit vertriebenen Pkw in China an Kunden ausgeliefert. „Die Tendenz der China-Anteile ist steigend“, so Dudenhöffer weiter. Damit laufe China den USA den Rang ab: Noch bis zum Jahre 2012 seien die USA ohne Konkurrenz der größte Automarkt der Welt gewesen und gleichzeitig mit einer Pkw-Dichte von 750 Pkw auf 1 000 Einwohner nahezu gesättigt. „Für China rechnen wir in einer eher konservativen Prognose bis zum Jahre 2025 mit 35,5 Millionen Pkw-Verkäufen.“ In China kämen heute auf 1 000 Einwohner gerade 65 Pkw. Angesichts 1,3 Milliarden Einwohner sei das Wachstumspotential auf diesem längst nicht gesättigten Markt immens.

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