Pkw-Markt: Audi und Skoda holen auf

Der mit Abstand erfolgreichste Automobilhersteller auf dem deutschen Markt ist und bleibt VW. Das unterstrichen die Wolfsburger im Juli mit einem Absatzplus von 32,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 59 389 Einheiten.

Der Ranglistenzweite, Mercedes-Benz, verkaufte nicht mal halb so viele Autos. Dennoch können sich die Schwaben über ein Plus von 7,7 Prozent auf 26 275 Einheiten freuen. BMW lieferte gemeinsam mit Mini 23 192 Pkw aus und damit 0,9 Prozent weniger als im Juli 2010. Demgegenüber legte Audi um 11,1 Prozent auf 21 234 Pkw zu und rückte damit ganz nah an den Konkurrenten aus München heran. Auch Opel verzeichnete ein Plus von 11,1 Prozent und zwar mit 20 579 Pkw, während bei Ford die Verkäufe um 5,9 Prozent auf 18 283 Fahrzeuge nach oben kletterten. Steil bergab ging es bei Porsche, hier fiel der Absatz um 23,2 Prozent auf 1 802 Autos. Auch die Kleinwagenmarke Smart lieferte weniger Fahrzeuge aus als im Vorjahresmonat: 2 719 Pkw entsprechen laut des Kraftfahrt-Bundesamtes einem Minus von 0,9 Prozent.

Äußerst spannend war der Kampf um die Import-Vormachtstellung

Dank eines Absatzsprungs von 42,1 Prozent auf 10 898 Einheiten rückte Skoda sehr nahe an Konkurrent Renault heran, der gemeinsam mit Tochter Dacia einen Rückgang von 21,9 Prozent auf 11 989 Einheiten hinnehmen musste.

Insgesamt wurden im Juli in Deutschland 260 907 Pkw neu zugelassen und damit 9,9 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Besonders stark war die Nachfrage nach Großraum-Vans, die im Vergleich zum Juli 2010 um 106 Prozent zulegten. Auch bei der Oberen Mittelklasse stieg die Nachfrage, und zwar um 25,3 Prozent. Rückläufig waren hingegen die Absatzzahlen bei den Kleinstwagen mit minus 20,6 Prozent und bei den Sportwagen mit minus 4,9 Prozent.

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