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Sogar mit Rock-Modus: Jeep hat neuen Cherokee bei den Händlern stehen

Sogar mit Rock-Modus: Jeep hat neuen Cherokee bei den Händlern stehen Bilder

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Jeep Cherokee, hier beim Bilder

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Jeep Cherokee: Mit entsprechender Zusatzausstattung lassen sich auch Räder transportieren. Bilder

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Jeep Cherokee: Der Trailhawk eignet sich selbst für extremeres Gelände. Bilder

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Jeep Cherokee: Hier ist das Spitzenmodell, der Trailhawk, zu sehen. Bilder

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Jeep Cherokee: So sieht das kompakte SUV-Modell von der Seite aus. Bilder

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Jeep Cherokee: Schon vor drei Jahren lief die vorige Cherokee-Generation aus. Bilder

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Jeep Cherokee: Auch die Leuchteinheiten hinten sind horizontal ausgerichtet. Bilder

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Jeep Cherokee: Das Gepäckabteil fasst 412 bis 1267 Liter. Bilder

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Jeep Cherokee: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Jeep Cherokee: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Jeep Cherokee: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Jeep Cherokee: In die Außenspiegel sind schmale Blinkstreifen integriert. Bilder

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Jeep Cherokee: Die Leuchteinheiten vorn sind horizontal ausgerichtet. Bilder

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Jeep Cherokee: Blick unter die Haube. Neben dem Benziner stehen noch zwei Diesel zur Wahl. Bilder

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Jeep Cherokee: Das Frontprofil ist typisch für die Marke. Bilder

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Jeep Cherokee: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Kleiner Indianer: Jeep Cherokee. Bilder

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Balocco – Wer sich mit etablierten Premiumherstellern vergleicht, muss ganz schön selbstbewusst sein. Jeep jedenfalls sieht seinen neuen Cherokee nicht nur auf einer Ebene mit Volvos XC60, sondern auch mit Audi Q5, BMW X3 und Mercedes GLK. Das kompakte SUV-Modell der auf Geländewagen spezialisierten Fiat/Chrysler-Tochtermarke steht zu Einstiegspreisen ab rund 35 000 bis 48 000 Euro bei den Händlern.

Mit typischem Wrangler-Profil[foto id=“507122″ size=“small“ position=“right“]

Vorn fährt es noch mit Jeep-typischem Wrangler-Profil vor, hinten mutet es allerdings doch eher wie eines der koreanischen Pendants an. Auf gut 4,6 Metern Länge kommt es solide verarbeitet und für das Mittelklasse-Segment durchaus standesgemäß anmutend daher. Bei um die 2,7 Meter Radstand ist selbst im Fond noch ordentlich Platz. Die Rückbank ist geteilt umklapp-, dazu länges verschiebbar. 412 bis 1267 Liter passen in den Kofferraum. Die Bedienung ist rasch im Griff.

Zwei Turbodiesel, ein Benziner

Zwei 2,0-Liter-Turbodiesel mit 103/140 und 125/170 sowie ein 3,2-Liter-Benziner mit 200/272 kW/PS. Die Vier- und der Sechszylinder machen den leer fast 1830 bis über 2000 Kilo schweren Jeep, der Lasten bis fast 2,5 Tonnen ziehen kann, rund 190 bis über Tempo 205 schnell.

[foto id=“507123″ size=“small“ position=“left“]Erstmals Neunstufen-Automatik

An Getrieben setzen die Amerikaner neben dem Sechsgang-Handschalter eine Neunstufen-Automatik ein, die durch die größere Bandbreite der Übersetzungen bessere Fahrleistungen und effizienteres Fahren erlaubt. In Verbindung mit der spritsparenden Stopp/Start-Funktion gibt Jeep den Mixverbrauch mit nur um die fünfeinhalb bis zehn Litern an. Bei unserer ersten Ausfahrt rund um Balocco bei Mailand, wo sich ein Testgelände des Konzerns befindet, wies der Bordcomputer der beiden Selbstzünder am Ende allerdings jeweils über sieben Liter aus.

Auch nur mit Vorderradantrieb

Das Einstiegsmodell kann auch nur mit Vorderradantrieb geordert werden. Sonst sind automatisch zuschaltender Vierrradantrieb und variable Drehmomentverteilung Standard. Über die Traktionskontrolle lassen sich die Modi Auto, Schnee, Sport sowie Sand/Matsch einstellen. Beim Trailhawk-Spitzenmodell mit Untersetzung und Differenzialsperre hinten erlaubt der Rock-Modus [foto id=“507124″ size=“small“ position=“right“]sogar das Klettern über Felsen. Bis zu 70 Sicherheits- und Schutzsysteme Drei Ausstattungen gibt es. Im Basispaket sind Nebelscheinwerfer, Multifunktions-Lederlenkrad, Tempomat und Uconnect-Mediasystem schon enthalten, ab Stufe zwei Bi-Xenon-Leuchten, Rückfahrkamera und Sitzpolster aus Nappaleder, ab drei, dem Trailhawk, gehören neben dem noch etwas höher liegenden Offroad-Fahrwerk auch Unterfahrschutz und Bergabfahrhilfe zum Serienumfang. Die Liste der lieferbaren Sicherheits- und Schutzsysteme, darunter Auffahrwarnung, Abstandsregelung, Spurhaltehilfe und Totwinkelüberwachung, rechnen die Amerikaner auf 70 hoch. Zudem sollen mehr als 100 Zubehörartikel erhältlich sein.

Sehr gute Geländeeigenschaften

Vom äußeren Eindruck her fährt der neue Cherokee etwas beliebig und austauschbar vor. Er kann mit seinen Geländeeigenschaften punkten, [foto id=“507125″ size=“small“ position=“left“]macht auf der Straße eine recht gute Figur. Die elektronisch gesteuerte Servolenkung könnte noch direktere Rückmeldung geben. Die Scheibenbremsen, vorn innenbelüftet, sorgen für standfeste Verzögerung. Zu empfehlen ist der leistungsstärkere Diesel. Den Trailhawk gibt’s nur mit dem kultivierteren Benziner.

Als nächstes folgt der Renegade

Jeep hat 2013 mit weltweit über 730 000 Einheiten vier Prozent plus erreicht. In Deutschland will die Marke nach zuletzt rund 6900 Neuzulassungen jetzt fünfstellige Absatzzahlen erreichen. Das unter dem Cherokee angesiedelte Klein-SUV Renegade ist offenbar noch vor dem Fiat-Schwestermodell 500X für die zweite Jahreshälfte geplant.

Datenblatt: Jeep Cherokee

Motor zwei Vierzylinder-Turbodiesel, ein Sechszylinder-Benziner
Hubraum 2,0, 3,2 Liter
Leistung 103/140, 125/170, 200/272 kW/PS
Maximales Drehmoment 350/1500, 315/4300 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung 10,9/12,0, 10,3, 8,1/8,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit 187/189, 192, 206/180 Stundenkilometer
Umwelt laut Jeep Mixverbrauch 5,3/5,6, 5,8, 10,0 Liter pro 100 Kilometer, 139/147, 154, 232 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl) Stabilitätskontrolle, Seiten-, Kopfairbags, Fahrer-Knieairbag, Zweizonen-Klimaautomatik, Mediacenter mit Digitalradio, 17/18-Zoll-Räder, 225/245er-Reifen

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