Subaru

Subaru: Allrad-„Erbe“ in voller Fahrt

Die japanische Automobilmarke Subaru ist seit Jahren einer der größten Hersteller von Pkw mit Allradantrieb. Dies brachte der Marke auch eine sieg- und erfolgreiche Historie im Rallye-Sport ein. Um diese, und die lange Tradition auf dem deutschen Markt zu unterstreichen, nimmt Subaru 2011 gleich an drei bedeutenden Klassiker-Events teil.

Der Name ist Programm

Subaru Deutschland Geschäftsführer Volker Dannath schwingt sich dazu am kommenden Wochenende erneut ans Steuer eines Subaru Legacy RS, die nahezu authentische Replik jenes Fahrzeugs, mit dem Rallye-Legende Collin McRae 1991 bei der Manx Rallye auf der Isle of Man triumphierte. 1995 errang der Schotte – ebenfalls auf einem Legacy RS – erstmals den WRC-Titel [foto id=“364521″ size=“small“ position=“left“]für den Allradspezialisten. Insgesamt gewann Subaru sechsmal die Weltmeisterschaft. Der Name ist also Programm, denn Legacy heißt zu Deutsch „Erbe“ oder „Vermächtnis“. Unter der Haube des Legacy RS von 1989 tobt ein Boxermotor, der dank Turbolader 221 kW/300 PS bei 6.500/min leistet und ein maximales Drehmoment von 470 Nm bei 5.200/min entwickelt.

In guter Gesellschaft

Bei der Paul Pietsch Classic, zum 100. Geburtstag des Verlagsgründers, muss das Team Dannath/Kruppa allerdings weniger durch Tempo als durch Präzision glänzen. Denn bei der von der Motor Presse Stuttgart veranstalteten Rundfahrt kommt es darauf an, die zahlreichen Prüfungen möglichst exakt in der vorgegeben Zeit zu absolvieren. Die Route führt vom 17. bis 19. Juni 2011 in zwei Tagen von Freiburg nach Stuttgart. Mit von der Partie sind rund hundert Old- und Youngtimer. Die Reihe der Rallye-Fahrzeuge wird angeführt von einem Bugatti 35, der Typ, mit dem Paul Pietsch im Mai 1932 seine Karriere als Rennfahrer begann. Auch die Startnummer 2 schrieb Geschichte und hat unmittelbaren Bezug zu Paul Pietsch: Auf einem Veritas RS wurde der Freiburger 1950 Deutscher Sportwagenmeister.

Eine weitere Herausforderung[foto id=“364522″ size=“small“ position=“right“] für Mensch und Maschine – in diesem Fall das Duo Volker Dannath sowie Rennfahrer und n-tv Moderator Klaus Niedzwiedz und den Legacy RS – sind knapp einen Monat später die Silvretta Hochalpenstraße und das Hahntennjoch bei der Silvretta Classic Rallye Montafon 2011. Hier nehmen vom. 7. bis 10. Juli 2011 150 Traumautos die 540-km-Strecke unter die Räder. In 19 Wertungsprüfungen geht es ebenfalls um Zuverlässigkeit und die Genauigkeit der einhundertstel Sekunde, 13 Zeitkontrollen geben den Rhythmus der Fahrt vor. Subaru Geschäftsführer Volker Dannath: „Ich freue mich besonders das einzigartige Subaru-Boxer-Allradkonzept in diesem Jahr gleich mehrfach im Umfeld zahlreicher automobiler Meilensteine in Aktion zeigen zu dürfen […] Serienmäßigen Allradantrieb kannte man bis 1972 nur von Geländewagen. Subaru hat das Prinzip „auf allen Vieren“ vor annähernd 40 Jahren in den industriellen Personenwagenbau eingeführt“. Bis 2007 hatte Subaru seine Fahrzeuge in Deutschland ausschließlich mit Allradantrieb ausgeliefert.

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