Vettel fürchtet KERS-Autos: Kein besonderer Druck

(motorsport-magazin.com) In der WM ist er noch immer der krasse Außenseiter, am kommenden Rennwochenende in Brasilien ist Sebastian Vettel jedoch eine Art Topfavorit. Nach seinem überlegenen Sieg in Suzuka vor zwei Wochen reist der Deutsche als Sieganwärter nach Interlagos.

"Ich kann nur das Rennen gewinnen, der Druck liegt bei den anderen beiden", sagt er. Gemeint sind Jenson Button und Rubens Barrichello, die vor Vettel in der WM-Wertung liegen. "Man muss kein Genie sein, um zu wissen, dass ich die Rennen gewinnen muss und die beiden Mist bauen müssen."

Gerne würde er an sein Wochenende in Japan anknüpfen. "Das war fantastisch", so Vettel, der nur hofft, dass die Durchfahrtsstrafe von Singapur nicht noch entscheidend sein wird. "Hoffentlich fehlen mir diese drei Punkte am Ende nicht." In Singapur hatte Vettel eine Drive-Through-Strafe erhalten, weil das Messsystem der FIA von jenem bei Red Bull abwich.

Das Autodromo Carlos Pace sollte dem Red Bull liegen. "Die Strecke liegt uns", bestätigt Vettel. "Es gibt noch einige Kurven, in denen man Abtrieb benötigt und das scheint unsere Stärke zu sein." Neben Brawn GP erwartet er McLaren und Ferrari als Konkurrenten. "Die KERS-Teams werden sehr stark sein, weil es steil bergauf geht und man beschleunigen muss."

adrivo Sportpresse GmbH

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Gast auto.de

Oktober 16, 2009 um 7:28 pm Uhr

Vettel wird das Ding schon schaukeln! Er gibt auf jedenfall sein bestes damit wir die österreichische Hymne noch zweimal hören! Bei den Kers-Auto kann man nur sagen "Hunde die bellen, beißen nicht". Kers allein reicht nicht um ein Rennen zu Gewinnen, das hat man oft genug gesehen. Auf diesem Weg wünsche ich Sebastian viel Glück und eine Portion Starke nerven, dann kann nichts mehr schief gehen. Mfg Thomas H.

Oktober 16, 2009 um 6:46 pm Uhr

Natürlich wäre es toll wenn Sebastian Vettel die WM am ende doch noch gewinnwn würde. Geade die Streckenführung in Brasilien erlaubt es KERS an Streckenabschnitte zu benutzen wo andere je nach Schwung nur noch hinter her schauen können. Für Vettel bleibt aber noch genug Spielraum, da KERS sich nur an wenigen Streckenabschnitten einsetzen lässt.
Pikas52

Reiner Warbinek

Oktober 16, 2009 um 11:15 am Uhr

Die Angst vor KERS ist berechtigt, da auf den bergauf-Stellen die Gegner gute Chancen haben ihren PS-Vorteil auszunutzen. Ich finde es toll das Sebastian die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat. Man hat es in den letzten Jahren gesehen, das immer irgendetwas passieren kann. Nicht nur in der Formel 1 . Siehe DTM. Der sichere Sieg von Eckström hat sich kurz vor Ende buchstäblich in Fetzen aufgelöst. Ich drücke Sebastian die Daumen, das die WM spannend bleibt bis Abu Dabhi

Gast auto.de

Oktober 16, 2009 um 8:44 am Uhr

Hallo kann es sein das du den falschen beitrag kommentiert hast oder was meinst du?

Gast auto.de

Oktober 16, 2009 um 8:10 am Uhr

Einige Leute verdienen einfach zu viel .Es kommt einmal die Zeit da müssen wir die solche auch noch Unterhalten-. ink. die Idioten der Erdölindustrie .

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