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Wachstum bei Skoda geht weiter: Bei Privatkunden schon auf Platz drei

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Mit dem Fabia S2000 ist Skoda im internationalen Rallye-Sport unterwegs. Bilder

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Octavia-Parade ganz in Weiß, hier die Limousinen. Bilder

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Der Yeti ist im Segment der kompakten SUV vertreten. Bilder

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Wie in allen Skoda ist auch das Rapid-Spaceback-Cockpit übersichtlich gestaltet. Bilder

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Beim Rapid Spaceback handelt es sich um einen nutzwertigen Kompaktkombi. Bilder

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Der Citigo ist das Einstiegsmodell in die Skoda-Palette. Bilder

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Blick unter die Haube der Erdgas-Variante auf Basis des Erdgas-Up von VW. Bilder

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Dieser Erdgas-Citigo fährt im sportlichen Look vor. Bilder

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Der Fabia ist einer der Volumenträger. Bilder

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Skoda wächst auch im neuen Jahr schon weiter. Bilder

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Der Nachfolger kommt noch 2014: Skoda Fabia. Bilder

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Ingelheim – Skoda will in Deutschland bei Neuzulassungen und Marktanteil auch im neuen Jahr weiter zulegen, kündigt zumindest Verkaufschef Gunther Riedel beim Mediatreff in Ingelheim an. 2013 hat die tschechische Volkswagen-Tochter bei uns rund 160 000 Autos verkauft und damit immerhin bereits 5,4 Prozent Marktanteil erreicht. „Wir sind im Pkw-Bereich damit wieder die Importmarke Nummer eins – und das“, so Riedel, „seit 2009 jetzt schon im fünften Jahr in Folge.“

Offroad-Look, Erdgas, Sondermodelle[foto id=“507139″ size=“small“ position=“right“]

Auch wenn für 2014 als wichtigste Produktneuheit eigentlich nur noch der Fabia ansteht, stützen die Tschechen ihre Erwartungen ebenfalls auf Modelle wie den neuen Octavia Scout im Offroad-Look, den Erdgas-Octavia oder das „Monte Carlo“-Sondermodell vom Rapid Spaceback. Wie vom Spaceback verspricht man sich in der Deutschland-Zentrale auch vom Yeti und dessen Outdoor-Variante zusätzliche Absatzimpulse.

Flottengeschäft stärker im Blick

Laut Riedel ist zudem die Weiterentwicklung der Vertriebs- und Serviceaktivitäten geplant. Und wie schon Skoda-Deutschland-Chefin Imelda Labbé verweist auch Riedel darauf, in Zukunft noch stärker als bisher das Flottengeschäft im Blick zu haben.[foto id=“507140″ size=“small“ position=“left“] Die Händlerrendite von aktuell 1,8 Prozent soll gehalten und ebenfalls ausgebaut werden. „Sie sehen“, sagt Riedel, „wir haben nicht nur das Volumen im Auge.“

Gleich dreimal unter besten Zehn

Den Zahlen zufolge hat Skoda bei den Neuzulassungen den Abstand zu seinen Verfolgern vergrößert. Dass die Marke vor allem bei Privatkunden hoch im Kurs steht, macht Riedel an Platz drei inzwischen hinter VW und Mercedes-Benz fest. Platz fünf ist es im sogenannten Endabnehmer-Geschäft auch mit gewerblichen Kunden ohne Autovermieter. Unter den besten Zehn bei den Importeuren sind die Tschechen zuletzt mit gleich drei Modellen vertreten gewesen, nämlich dem Octavia Combi auf dem ersten, dem Fabia auf dem zweiten und dem Yeti auf dem achten Platz.

Sieben Baureihen nicht das Ende[foto id=“507141″ size=“small“ position=“right“]

Riedel schätzt, dass sich der Bestand an Skoda-Fahrzeugen in Deutschland bis 2020 von 1,5 Millionen auf dann mehr als zwei Millionen erhöhen wird, nennt dies mit Blick auf Vertriebs- und Servicepartner – Skoda zählt in Deutschland etwa 600 Stützpunkte – eine „solide Basis für ein lukratives Werkstattgeschäft“. Die derzeit sieben Baureihen vom Citigo über Fabia, Roomster, Rapid, Octavia und Yeti bis zum Superb „werden noch nicht das Ende sein“, versichert der Verkaufschef. Mit 71 Prozent Segmentabdeckung in Deutschland sei man darüber hinaus gar nicht mehr so weit vom Volumenhersteller-Status entfernt.

Greentec und Greenline

2013 hat Skoda mit acht neuen oder rundum überarbeiteten Modellen laut Riedel ein „Premieren-Rekordjahr“ erlebt. Beim Autosalon Anfang März in Genf haben die Tschechen mit der emotionalen Fünftürer-Coupé-Designstudie „Vision C“ die nächste Stufe der künftigen Formensprache der Marke gezeigt, die jetzt in jeder Baureihe über effizientere Greentec-Versionen verfügt und in mittlerweile sechs Modellfamilien Greenline-Varianten anbietet. Zum Greentec-Paket gehören spritsparende Stopp/Start-Automatik und Rückgewinnung von Bremsenergie. Die Greenline-Modelle [foto id=“507142″ size=“small“ position=“left“]weisen außerdem etwa optimierte Motorsteuerung, aerodynamischeren Feinschliff und Schaltempfehlung aus. Auch dank Erdgas-Modellen wie Citigo G-Tec und nun ebenfalls Octavia G-Tec summieren sich die Skoda, die pro Kilometer weniger als 100 Gramm vom schädlichen Treibhausgas Kohlendioxid ausstoßen, auf 17 Modelle.

Kleiner „Best of“-Tscheche

Seine Outdoor-Kompetenz will Skoda mit den Outdoor-, 4×4- und Scout-Versionen unterstreichen. So tritt etwa der neue Octavia Scout noch kraftvoller und mit einer Allradtechnik auf, die über eine Haldex-5-Kupplung gesteuert wird. Inzwischen ist auch der Yeti als Kompakt-SUV im Offroad-Look und mit optionalem Allradantrieb zu haben. Den Fabia bieten die Tschechen aktuell als „Best of“-Modell mit umfangreicherer Serienausstattung und bis über 3000 Euro Preisvorteil an.

Auch 2014 schon weiter zugelegt

Das Wachstum der Marke in Deutschland setzt sich 2014 offenbar fort. Von Januar bis März hat Skoda hierzulande um 16 Prozent auf 41 133 Einheiten zugelegt. „Der Gesamtmarkt musste sich dagegen“, so Riedel, „mit nur 5,6 Prozent Wachstum zufrieden geben.“ Skodas Marktanteil kletterte laut Quartalsbilanz auf 5,8 Prozent. /Fotos: Koch

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