Porsche

100. Geburtstag von Ferry Porsche

Der Geburtstag von Ferry Porsche jährt sich in diesem Herbst zum 100. Mal. Der Automobilkonstrukteur hat Porsche zum selbstständigen Automobilhersteller gemacht und die Geschicke des Unternehmens über fünf Jahrzehnte geprägt. Geboren wurde Ferdinand Anton Ernst „Ferry“ Porsche am 19. September 1909 in Wiener Neustadt als Sohn des Ingenieurs Ferdinand Porsche.

Wie der Vater, der später den VW Käfer konstruieren sollte, begeisterte sich der Sohn früh für Autos. Bereits mit zehn Jahren besaß er einen eigenen kleinen Rennwagen, mit 16 Jahren durfte er mit Sondergenehmigung seinen Führerschein machen. Nach Mittlerer Reife, Privatschule und Studium stieg Ferry Porsche in das 1931 gegründete Konstruktionsbüro seines Vaters ein. 1937 stießen Ferrys Schwester Louise Piech und ihr Mann Anton Piech zum Unternehmen. Zu den Projekten der „Dr. Ing. h.c. F. Porsche GmbH“ gehörte unter anderem die Entwicklung von [foto id=“97934″ size=“small“ position=“right“]Rennwagen und des Volkswagen-Prototypen.

Nach dem Krieg begann Ferry Porsche in Gmünd mit der Entwicklung des ersten eigenen Porsche-Modells. Der 356 Nr. 1 Roadster zeigte mit seinen runden Frontscheinwerfern auf gewölbten Kotflügeln und dem abfallenden Heck viele Design-Merkmale, die auch die spätere Stil-Ikone Porsche 911 kennzeichnen sollten. Als die Produktion des 356 im Jahr 1949 anlief, war aus dem Ingenieurbüro des Vaters ein eigenständiger Automobilhersteller geworden. Ferry Porsche leitete das Unternehmen bis 1972 als Geschäftsführer. Danach bestimmte er bis zu seinem Tod 1998 die Geschicke des Sportwagenherstellers im Aufsichtsrat.

Heute sitzt sein Sohn Wolfgang Porsche dem Aufsichtsrat von Porsche vor, sein Neffe Ferdinand Piech ist Aufsichtsratsvorsitzender bei VW. Auch die anderen Familienmitglieder sind weiter mit dem Unternehmen verbandelt, darunter die Ferry-Söhne Ferdinand Alexander, Hans-Peter und Gerhard.

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