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Die Fakten zum Audi Q7: Was er kann und was er kostet

Ingolstadt, 17. August 2005 – Audi wird schon bald im Segment der großen Offroader ein Wörtchen mitreden. Mit dem völlig neuen Q7 bringt der Ingolstädter Autobauer seinen ersten großen Allradler Anfang 2006 auf den Markt. Auf der IAA in Frankfurt (17. bis 25. September 2005) feiert der Neuling seine Publikumspremiere. Bereits jetzt hat Audi erste Bilder und wichtige Details veröffentlicht.


Dynamisches Audi-Kleid

Obwohl der Q7 auf der gleichen Plattform wie VW Touareg und Porsche Cayenne basiert, bietet er ein eigenständiges Design mit Audi-typischen Elementen wie dem Single-Frame. Sein coupéhaft nach hinten abfallendes Heck, die nach hinten aufsteigende Seitenlinie sowie die großen Blechflächen und das schmale Fensterband sorgen für eine dynamische Aura. Einen besonderen Akzent soll eine optionale Lackierung in zwei kontrastierenden Farbtönen setzen. Der neue Audi wird in elf Farben erhältlich sein, drei davon sind exklusiv dem Q7 vorbehalten.


Sieben Sitze, großer Kofferraum

Der Q7 wird mit seinen Abmessungen zu den ganz Großen in seinem Segment gehören. Er misst stattliche 5,09 Meter in der Länge, ist 1,98 Meter breit und 1,74 Meter hoch. Sein Radstand von genau 3,00 Metern verspricht viel Platz für Gepäck und Passagiere. Bis zu sieben Insassen können auf drei Sitzreihen im Q7 reisen und dies nach Aussage von Audi überaus bequem. Unter anderem lassen sich in der zweiten Reihe die Sitze in Längsrichtung verschieben. Alternativ können alle Fondsitze umgelegt werden; dann bietet der Q7 einen 2.035-Liter-Laderaum. Als Fünfsitzer passen in den Kofferraum üppige 775 Liter. Insgesamt sollen 28 Sitz- und Belade-Konfigurationen möglich sein.

350-PS-V8 und V6-Diesel
Zum Serienstart haben die Kunden die Wahl zwischen zwei Motorisierungen: Der 4,2-Liter-V8 leistet dank der Benzin-Direkteinspritzung FSI stattliche 350 PS und 440 Newtonmeter Drehmoment. Der 3,0-Liter-TDI-Sechszylinder verfügt über ein Common-Rail-Einspritzsystem mit Piezo-Inline-Injektoren. Er mobilisiert 233 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment. Die Kraftübertragung erfolgt bei beiden Motorversionen mittels der sechsstufigen Tiptronic.


Allrad-Power

Ein Torsen-Mittendifferenzial sorgt für Kraft an allen vier Rädern. Standardmäßig gehen 40 Prozent an die Vorder- und 60 Prozent an die Hinterachse. Unter anderem ist der Q7 mit elektronischen Helfern wie einem Bergabfahr-Assistenten und ESP ausgerüstet. Ein besonderer Offroad-Modus optimiert Bremsleistung und Traktion auf losem Untergrund. Die Gespannstabilisierung reduziert die Gefahr durch einen schlingernden Anhänger mittels gezieltem Bremseingriff. An Bord des Audi-SUV sind auf Wunsch gleich mehrere Fahrerassistenzsysteme: so der radargestützte Spurwechselassistent und das Parking System Advanced mit optisch/akustischer Anzeige und Rückfahrkamera.

Dynamische Fahrwerksauslegung
Der Q7 ist fahrwerksseitig ähnlich dynamisch ausgelegt wie ein BMW X5 oder Porsche Cayenne. Das Fahrwerk wurde vor allem für den Asphalt-Einsatz ausgelegt. Unter anderem bietet der Q7 eine Einzelradaufhängung mit Doppel-Querlenkern vorne wie hinten und seine dynamische Wankstabilisierung reduziert Karosseriebewegungen um die Längsachse. Serienmäßig sind die 18-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 235/60 (Achtzylinder: 255/55) ausgerüstet. Optional sind die Felgen auch mit 19 oder 20 Zoll Durchmesser bestellbar.

Mehr Bodenfreiheit dank Luftfederung
Ebenfalls auf Wunsch ist eine Luftfederung erhältlich. Mit dem elektronisch geregelten Dämpfersystem kann man per Knopfdruck zwischen komfortabler und sportlicher Fahrwerksabstimmung wählen. Außerdem ermöglicht die Luftfederung eine variable Bodenfreiheit. Im Normalzustand beträgt diese 180 Millimeter und kann im Offroad-Modus auf 205 und maximal sogar auf 240 Millimeter erhöht werden. Die Karosserie lässt sich zudem zum Beladen deutlich absenken.


Ab 48.900 Euro

Der Audi Q7 ist ab 12. September 2005 bestellbar; erste Auslieferungen erfolgen im ersten Quartal 2006. Der Grundpreis des Q7 beträgt 48.900 Euro.
(mh)

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