Mercedes-Benz

Formel-1-Safty Cars wieder von AMG

Beim Saisonstart der Formel 1 im australischen Melbourne steht AMG-Mercedes wieder in der ersten Startreihe. Die Mercedes-Tochter stellt auch für die Saison 2012 die Safety-Cars. Ein SLS AMG bildet das klassische Safety-Car, das C 63 AMG T-Modell bringt den Rennarzt zur Erstversorgung des Fahrers an den Unfallort.

Der Flügeltürer mit dem charakteristischen Leuchtbalken und den markanten FIA- und F1-Logos auf der Aluminium-Karosserie ist seit 2010 als offizielles Safety Car in der Formel 1 aktiv. Sobald die Rennleitung einen sicheren Rennverlauf gefährdet sieht, schickt sie den SLS AMG auf die Strecke. „Schlechte Witterungsverhältnisse oder Unfälle sind die Hauptursachen für einen Safety-Car-Einsatz“, so Bernd Mayländer, Fahrer des Official F1 Safety Cars. Der 40jährige Rennfahrer pilotiert das Safety Car in der Formel 1seit 2000.[foto id=“410270″ size=“small“ position=“left“]

In der Saison 2011 kam der SLS AMG zwölfmal zum Einsatz, was einer Distanz von 284,3 Kilometern entspricht. Beim Grand Prix von Kanada im Juni 2011 gab es wegen extrem starkem Regen und Unfällen insgesamt fünf Safety Car-Phasen. Der SLS AMG absolvierte auf dem Circuit Gilles Villeneuve 32 Runden oder 139,6 Kilometer – so viel wie nie zuvor in der Geschichte. Beim Grand Prix von Monaco gab es zwei Safety Car-Phasen, bei den Grand Prixs von Belgien, Italien, Singapur, Japan und Korea jeweils eine. Der absolute Rekord mit 21 Safety Car-Einsätzen wurde in der Formel 1-Saison 2010 aufgestellt. Die Gesamtdistanz: 452,3 Kilometer. Der AMG 6,3-Liter-V8-Motor erzielt eine Höchstleistung von 420 kW/571 PS bei 6800/min und ein maximales Drehmoment von 650 Newtonmetern bei 4750/min. Tempo 100 erreicht der Flügeltürer nach 3,8 Sekunden.

Als Schwesterfahrzeug für den SLS AMG als Safety Car stellt Mercedes-AMG auch in der Saison 2012 das offizielle „Medical Car“. Wie bereits in den Jahren 2008 bis 2011 kommt das T-Modell für eine schnelle Notfallversorgung im Falle eines Unfalls zum Einsatz. Der Medical Car absolviert die Einführungsrunde hinter dem Formel 1-Feld und folgt diesem auch in der Startrunde, weil die Rennwagen in dieser kritischen Rennphase noch besonders dicht beisammen sind. Seit 1996 ist die Affalterbacher Mercedes-Tochter permanent in der Königsklasse des internationalen Motorsports aktiv.

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