GP von Frankreich: Räikkönen siegreich, Ferrari feiert Comeback

Ferrari hat es mit seinen Piloten Kimi Räikkönen und Felipe Massa geschafft, die Erfolgsserie der Silberpfeile zu brechen. Der Doppelsieg von Magny Cours dokumentierte das in eindrucksvoller Weise.

Kein Königswetter – stattdessen Regen. Das hinderte Räikkönen und Massa jedoch nicht, die Weltklasse der „Roten“ endlich einmal mehr allen ins Gedächtnis zurückzurufen.

Ferrari ist zurück…

Tja, nun ist sie wieder aufgerüttelt, die Motorsportwelt. Alles scheint von jetzt an möglich zu sein. Die Siegesserie der Silbepfeile ist endlich gebrochen. Die sich für Mercedes-McLaren in den ersten drei Läufen der Königsklasse abzuzeichnen scheinende siegreiche Rennsaison 2007 gewinnt wieder an Spannung: Die Ferrari sind zurück!

Lewis Hamilton (McLaren- Mercedes), zweimal in Folge siegreich, erklomm als Dritter die letzte noch offene Stufe des Podests.

Die Details…

Einmal mehr war es wie schon so oft zuvor: Der Startverlauf gab die Richtung über den Ausgang des Rennens vor. Massa nutzte seine Pole-Postion, um die Führung des Feldes zu übernehmen. Sein Teamkollege Räkkönen folgte ihm stehenden Fußes. Er vermochte es, Massa auf den zweiten Rang zu verweisen und dessen eigene Siegespläne wie auch den über weite Strecken sicher zu scheinenden ersten Rang bis zum Ende des Rennens noch zu kippen.

In Frankreich wieder am Start, der in Montreal verunfallte Pole Robert Kubica (BMW Sauber F1 Team), der den achten von 17 Läufen am Ende für sich mit einem vierten Platz und wichtigen fünf WM-Punkten abschließen konnte.

Bester Deutscher im Feld war Nick Heidfeld, ebenfalls BMW Sauber F1 Team. Er überquerte die Zielgeraden unmittelbar nach seinem Teamkollegen Kubica und erfuhr sich den fünften Rang mit vier WM-Punkten.

Die Verlierer von Frankreich

Nico Rosberg (Williams) und Ralf Schumacher (Toyota) gingen beide leer aus. Während Rosberg als Neunter die Zielgeraden überfuhr, musste sich Schumacher mit Platz zehn zufrieden geben.

Auch Schumachers Teamkollege Jarno Trulli hatte wenig Grund zur Freude: Er musste das Rennen bereits in der ersten Runde aufgrund einer Kollision abbrechen.

Zur Platzierung

Hamilton (64), Alonso (50) und Massa (47) teilen sich nun in der Gesamtwertung die Podiumsplätze. Vier bis Sechs belegen Räikkönen (42), Heidfeld (30) und Kubica (17). Es folgen Fisichelle (16), Kovalainen (12), Wurz (8) und auf Rang zehn Trulli mit sieben Punkten.

Trotz des Ferrari-Doppelsiegs hat sich in der Teamwertung noch nichts verändert. Es führt nach wie vor McLaren-Mercedes mit 114 Punkten, Ferrari mit 89 und BMW Sauber mit 48 Zählern.

koe

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