GP von Ungarn: Hamilton siegreich, Räikkönen Zweiter

Das letzte Rennen vor der dreiwöchigen Sommerpause konnte Hamilton (McLaren Mercedes), dicht gefolgt von „Iceman“ Räikkönen (Ferrari), für sich entscheiden.

Der letzte von drei Podestplätzen ging an Heidfeld (BMW Sauber). Nach einer eher als erfolglos zu bezeichnenden Saison ist es nun Ralf Schumacher (Toyota) gelungen, mit einem sechsten Platz WM-Punkte einzufahren.

Eine Pilgerreise…

Die 22 Teilnehmer des 11. von 17 Rennen der Königsklasse starteten bei trockenem Wetter und leichter Bewölkung bei etwa 30 Grad Celsius. Optimale Bedingungen also für den Großen Preis von Ungarn.

Der Hungaroring bot, wie bereits in der Vergangenheit, auch in diesem Jahr nur wenig Spannendes. Mit der geringen Zahl an Überholmöglichkeiten glich der 11-WM-Lauf einmal mehr einer Pilgerreise, die am Ende beinahe alle aufgebrochenen wieder zueinander finden ließ.

Einzig Alonso, am Vortag mir einer Strafe wegen Behinderung, so das FIA-Urteil, bedacht, schien von ungebändigter Wut getrieben: Er passierte Webber und Kubica, bevor er sich hinter Schumachers Toyota niederlassen musste.

Platzierungen…

Die Poleposition konnte Hamilton bis zum Ende des Rennens halten. Heidfeld wurde von Räikkönen überholt und passiert somit als dritter die Zielgeraden. Es folgten Alonso, Kubica und Schumacher, der nach langer Abstinenz nun endlich wieder WM-Punkte erfahren konnte. Weitere Punkte gingen an Rosberg, Kovalainen, Webber und Trulli.

Die Fahrerwertung führen unverändert Hamilton mit 80 und Alonso mit 73 Punkten an. Räikkönen (60) und Massa (59) tauschten die Plätze. Die Plätze fünf bis elf bleiben unverändert: Heidfeld (42), Kubica (28), Fisichella (17), Kovalainen (16), Wurz (13), Webber und Coulthard jeweils 10.

Trulli (7) musste seinen zwölften Rang im Gesamtklassement an Rosberg (7) abgeben. Auch Schumacher machte einen Platz gut und zog mit nunmehr fünf Zählern an Sato und dessen vier Punkten vorbei.

In der Teamwertung hat es nach Ungarn keinerlei Veränderungen gegeben. Nach wie vor führt McLaren (138) gefolgt von Ferrari (119) und BMW Sauber (71). Rang vier behauptet Renault mit (33), gefolgt von Williams (20) und Red Bull (16). Platz sieben Toyota (12), Super Aguri (4), Honda (1). Nach dem elften Lauf bleiben ohne Punkte Scuderia Toro Rosso und Spyker.

auto.de/koe

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