Heimspiel in der „Grünen Hölle“

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Nach der Premiere in Moskau macht die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) vom 16. bis 18. August am legendären Nürburgring Halt. Mit dabei ist Gazprom als exklusiver Kraftstofflieferant des VW Scirocco R-Cup. Rennlegende Hans-Joachim Stuck ist als Experte mit dabei.

Es gibt heute wohl niemanden, der den anspruchsvollen Kurs in der „Grünen Hölle“ besser kennt, als Hans-Joachim Stuck. Er gewann schon 1969 als 19-Jähriger das prestigeträchtige 24-Stundenrennen auf der Nordschleife. Nirgendwo sonst auf der Welt liegen ereignisreiche Historie und aktueller Motorsport näher beieinander. Nun trifft sich auf der Grand-Prix-Strecke die DTM und in ihrem Rahmenprogramm der VW Scirocco R-Cup. „Umweltfreundliche Antriebstechniken im Rennsport werden immer wichtiger. Erdgas als Kraftstoff bietet da eine hervorragende Perspektive“, sagt Hans-Joachim Stuck, ehemaliger Formel 1-Fahrer und Präsident des Deutschen-Motor-Sport-Bundes (DMSB).[foto id=“478249″ size=“small“ position=“left“]

Im Rahmen der DTM gilt der Volkswagen Scirocco R-Cup außerdem als Sprungbrett für Nachwuchsfahrer. Viele erfolgreiche Junioren gingen aus dieser Rennserie hervor.

Die Volkswagen-Boliden fahren mit Erdgasantrieb. Einer der größten Anbieter im Erdgas-Geschäft ist Gazprom. Der russische Konzern ist aktuell dabei, zu expandieren. Im Rahmen seiner umfangreichen Strategie setzt der weltweit größte Erdgasproduzent vor allem auf den Motorsport als Image-Träger. Seit diesem Jahr ist Gazprom Partner des Volkswagen Scirocco R-Cups. Der VW Scirocco R Cup gilt als Vorzeigeprojekt für umweltschonenden Motorsport. Mehr als 80 Prozent CO-2-Emissionen lassen sich einsparen. Der Vorteil von Erdgas-Fahrzeugen im Gegensatz zu konventionellen Diesel- oder Benzin-Motoren liegt in erster Linie in einer saubereren Verbrennung.

Gazprom gehört zu den Lieferanten, die sich im Zusammenspiel mit der Automobilindustrie für Erdgasmobilität stark machen. Der Energiekonzern baut in Deutschland sein Tankstellennetz aus. Geplant ist der Betrieb von 15 Erdgastankstellen bis Ende 2014.  Und der VW-Konzern reagiert auf die steigende Nachfrage durch die Ausweitung der CNG-Technologie auf weitere Fahrzeugsegmente und Konzernmarken. Aktuelle Beispiele hierfür sind [foto id=“478250″ size=“small“ position=“right“]der  Golf VII und der VW Passat 1.4 TSI. Ende des Jahres wird selbst Audi mit dem A3 G-Tron erstmals in seiner Geschichte mit einem für Erdgasbetrieb entwickelten Motor auf den Markt kommen.

Weltweit wächst die Zahl der Fahrzeuge mit Erdgasantrieb: Im Jahr 2000 waren gerade einmal 1,2 Millionen Erdgasautos auf den Straßen unterwegs. 2012 waren es über 16 Millionen. Und die Zahl steigt laut dem Branchenverband „Natural and Bio Gas Vehicle Association“ jedes Jahr um 25 Prozent. Auf Deutschlands Straßen sind knapp 100 000 Erdgasfahrzeuge unterwegs, Tendenz steigend: Im ersten Halbjahr 2013 wurden mit 4300 Fahrzeugen so viele Einheiten zugelassen wie noch nie.

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