Honda Shadow RS: Lässiger Allround-Twin mit Radster-Charme

Mit der Shadow RS präsentiert Honda ein weiteres neues Modell für den Jahrgang 2010. Die Zweizylinder kombiniert eine lässig pulsierende Antriebsquelle mittleren Hubraums mit zweckdienlicher Technik, unkompliziertem Handling und stilvoller Optik.

Die Shadow RS ist ein klassisch angehauchter Roadster mit aufrecht-komfortabler Sitzposition, einfacher Bedienbarkeit sowie leichtem Handling. Das Bike ist eine Entwicklung für den Alltags und Freizeitbereich gleichermaßen – und das zu einem kostengünstigen Preis-Leistungsverhältnis für all jene die ein Preiswertes Bikervergnügen suchen. Die V-Twin-Kreation garantiert als charmanter Allrounder jede Menge lässigen Fahrspaß mit Stil.

Aggregat

Für den Antrieb griff Honda auf das bewährte Herz der VT-Shadow-Baureihe zurück. Der 750er Zweizylindermotor mit 52-Grad Zylinderwinkel ist flüssigkeitsgekühlt, bewerkstelligt den Gaswechsel über drei Ventile pro Zylinder und eine elektronische PGM-FI-Kraftstoffeinspritzung. Die Abgasreinigung erfolgt über geregelte Katalysatoren. Ein neues Leerlaufluftventil steuert die Leerlaufdrehzahl in kaltem wie warmem Betriebszustand optimal ein. Das RS-Triebwerk gefällt durch pulsierende Laufkultur, schönen Sound, freundlichen Charakter sowie – dank optimierter Abstimmung – sehr günstigen Benzinverbrauch.[foto id=“114451″ size=“small“ position=“right“]

Leistung

Die Leistungsentfaltung des 31,7 kW (43 PS) starken Viertakt-Twins findet praxisgerecht in moderaten Drehzahlbereichen statt. Die Maximaldrehzahl beträgt nur 5 500 Touren und das maximale Drehmoment von 62 Nm liegt bereits bei 3 250 Umdrehungen pro Minute an. Das Durchzugsvermögen fällt entsprechend geschmeidig aus und passt hervorragend zum alltagstauglich unkomplizierten Charakter der Shadow RS.

Für den Einsatz in urbanem Umfeld und auf Genusstouren wurde die Übersetzung des 5-Gang-Getriebes modifiziert, spurtstarke Sprints fallen damit noch leichter. Die Kraft wird über eine O-Ring-Kette zum 16-Zoll-Hinterrad transferiert. Mit Freude dürfen Interessenten bereits bei der Sitzprobe zur Kenntnis nehmen, dass das kompakte, schmal bauende  Bike eine niedrige Sitzhöhe (nur 737 mm hoch) bietet.

Eine Stahlkonstruktion bildet das Chassis der Shadow RS. Doppelschleifen umgreifen das Triebwerk, unter dem Tank stellt ein solides Backbone-Rohr die notwendige Steifigkeit sicher. Die Rahmengeometrie ist auf sicheren Geradeauslauf bei gleichzeitig leichter Manövrierbarkeit ausgelegt. Der nicht zu hochgezogene, aber breite Lenker [foto id=“114452″ size=“small“ position=“left“]sorgt für eine aufrechte Sitzposition und damit gute Übersicht.

Verchromte Auspuffrohre und klassische Speichenräder komplettieren das stilvolle Design. Auch der formschöne Tank und die kurvige Linienführung der Sitzbank zur gechoppten Heckpartie unterstreichen die gefällige Optik. Die Shadow RS wird nur in “Heavy Grey Metallic” mit geschwärztem Motor angeboten. Die gesetzten Farbtöne kontrastieren  mit den verchromten Anbauteilen (Auspuff, Lampentopf, Haltegriff, Luftfilterkasten) und unterstreichen so die Ausstrahlung der Maschine.

Radsatz & Bremsanlage

Ein Vorderrad mit 19 Zoll Durchmesser und die Telegabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser tragen zu leichtem Handling und Kontrollierbarkeit bei. Die Hinterradschwinge stützt sich über schräg gestellte Stereo-Stoßdämpfer ab. Der 150 mm breite Hinterradpneu sorgt für fette Optik und sichere Haftung. Vorne sorgt eine Scheibenbremse für Verzögerung, hinten eine Trommelbremse.

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Die Instrumentierung ist dem auf das Wesentliche konzentrierten Konzept der Shadow RS angemessen. Ein zentraler Tacho nimmt einige Kontrollleuchten auf. Mehr braucht es für lässige und stilvolle Fortbewegung auf zwei Rädern eigentlich nicht. Einfach Motorrad fahren – der Wind im Gesicht reicht.

Preise

Die Preisgestaltung der neuen Honda Shadow RS wird äußerst attraktiv ausfallen; eine genauere Information dazu erfolgt rechtzeitig vor dem Verkaufsstart Anfang Mai 2010.

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