Jordan trauert Schumacher-Comeback nach: Was hat er sich gedacht?

(motorsport-magazin.com) Michael Schumachers Ex-Teamchef Eddie Jordan war einer der ersten, die sich zum gescheiterten Comeback-Versuch des Deutschen äußerten. "Lance Armstrong würde nicht an der Tour de France teilnehmen, wenn er nicht 100% fit wäre und bei Schumacher ist es genauso", verstand Jordan die Entscheidung zugunsten der Gesundheit. Allerdings war ihm nicht ganz klar, warum es so lange dauerte, diese Entscheidung zu treffen.

"Er hat den Speed, aber nach seinem Unfall nicht die Möglichkeit, ein Zweistundenrennen zu fahren", sagte er Talksport. "Wir wurden beraubt, denn ich hätte gerne gesehen, wie er sich gegen all die Jungen schlägt."

Während Jordan davon ausgeht, dass die Schumacher-Absage das Massa-Comeback möglicherweise beschleunigt und der Brasilianer vielleicht schon in Monza wieder im Auto sitzen wird, stellt er sich die Frage, warum Schumacher überhaupt Motorradrennen fahren musste. "Was hat er sich dabei gedacht? Er muss ein Brett vor dem Kopf gehabt haben." Für Ferrari sei die Absage ein riesiger Rückschlag. "Schumacher hätte das Team inspirieren und ihm einen Schub geben sollen, denn der Sport braucht Ferrari."

adrivo Sportpresse GmbH

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