Mercedes-Benz

Neuvorstellung: Mercedes E 63 AMG – Fliegen in der Power Business Class

Neuvorstellung: Mercedes E 63 AMG – Fliegen in der Power Business Class Bilder

Copyright: auto.de/hersteller

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Holger Zehden –Wenn Mercedes eine Baureihe erneuert, sind die Haus-und-Hof-Veredler AMG die Ersten, die Hand an das neue Modell legen dürfen. So auch beim aktuellen Facelift der Mercedes E-Klasse. Und dieses Mal lassen es die Affalterbacher richtig krachen. Mit der bis zu 585 PS starken Highperformance Business Class E 63 AMG ist zuspätkommen praktisch ausgeschlossen

Während Mercedes sich mit der E-Klasse für den normalen Kunden Sorgen machen muss, den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren, fährt das Hochleistungsmodell von AMG allen anderen davon. Denn zu den 557 PS und 720 Nm, die der E 63 nun in Serien auf die Hinterachse stemmt, spendieren ihm die Affalterbacher ab sofort ein Leistungspaket, mit dem das E 63 AMG S-Modell 585 PS leistet und mit 800 Nm an allen vier Rädern reißt.

Gewaltiger Satz nach vorn[foto id=“453233″ size=“small“ position=“right“]

Dies wurde aus Sicht von AMG nötig, weil das PS-Monster im Maßanzug die Leistung über die Hinterachse nicht mehr effektiv auf die Straße bringen konnte. Mit Allradantrieb macht der E 63 4Matic einen gewaltigen Satz nach vorn, im doppelten Sinn. Während der um 32 PS erstarkte E 63 AMG die gleichen 4,2 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h benötigt, erreichen 4Matic-Modelle die 100 km/h-Marke bereits nach 3,7 s (3,8 s beim T-Modell). Mercedes verzichtet beim Allradantrieb jedoch generell auf eine variable Kraftverteilung. Der Vortrieb wird etwa im Verhältnis 33: 67 auf Vorder- und Hinterachse verteilt. Beim »normalen« E 63 AMG kostet der 4Matic-Antrieb 3.927 Euro Aufpreis, bei den S-Modellen ist er bereits serienmäßig verbaut. Zudem verfügen die stärksten Modelle über ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse, das für weitere Taktion sorgen soll.

Die Konkurrenz schaut hinterher

Damit ausgerüstet, bleibt der Konkurrenz wie z.B. BMW M5 oder Jaguar XF-R nur der Blick auf die zwei verchromten Doppelendrohre der AMG Sport-Abgasanlage. Der 5.5-Liter V8-BiTurbo sorgt beim E 63 für beeindruckenden Motorsound und Vortrieb auf Sportwagen-Niveau. Während einer Testfahrt konnte uns auch die Fahrdynamik des Hochleistungskombis[foto id=“453234″ size=“small“ position=“left“] mit der sperrigen Bezeichnung E 63 AMG S-Modell T-Modell überzeugen. Für die Rennstrecke taugen Kombi wie Limousine trotz des Leistungsniveaus jedoch kaum. Denn auch mit der Armada der Fahrassistenz- und Fahrdynamik-Programme machen sich die gut zwei Tonnen des E 63 AMG in zügig gefahrenen Kurven deutlich bemerkbar. Das potente Schwergewicht zeigte sich im Test durch das katalanische Montserrat-Gebrige dadurch auch recht durstig. Statt der 10,3 Liter Normverbrauch sank die Anzeige des Bordcomputers selbst bei moderater Fahrweise nicht unter 13 Liter. Wird der E 63 standesgemäß bewegt, sollte mit 17 Litern und mehr gerechnet werden.

Optische Avantgarde

Optisch setzt AMG auf das Avantgarde-Gesicht mit in den »Twin Blade« Kühler integriertem Stern.
Ein neues, dreidimensionales Luftleitelement spannt sich über die gesamte Breite der Frontschürze und zeigt das für AMG Fahrzeuge typische stilisierte »A«. An den seitlichen Lufteinlässen sorgen schwarze Flics für eine optimale Anströmung der Kühlmodule, unten hilft ein in Wagenfarbe[foto id=“453235″ size=“small“ position=“right“] lackierter Frontsplitter bei der Reduzierung des Auftriebs. Für Breitenwirkung am Heck sorgen die seitlichen optischen Luftauslass-Öffnungen, das schwarze Gitter und die zwei verchromten Doppelendrohre. Der schwarze Diffusoreinsatz mit ausgeprägten Finnen verleiht dem Heck des E 63 AMG einen Touch Rennstrecken-Atmosphäre. Bei den S-Modellen ist der »A-Wing« in Hochglanz schwarz ausgeführt. Zusätzliche Chromleisten werten das Exterieur weiter auf.

Hochwertiges Interieur

Der Innenraum des E 63 AMG ist dem Preis von 103.054 Euro (118.405 Euro für das S-Modell) angemessen hochwertig ausgeführt. Neu ist die AMG-spezifische Analoguhr im IWC-Design. Die Sportsitze verfügen über elektrische Verstellung, Sitzheizung sowie AMG Plaketten und sind mit feinem Nappa-Leder bezogen. Das AMG Performance Lenkrad bietet dank perforiertem Leder guten Halt. Das AMG-Kombiinstrument gibt Aufschluss über den momentanen [foto id=“453236″ size=“small“ position=“left“]ESP-Modus, die Fahrwerkeinstellung »Comfort«, »Sport« oder »Sport plus« und das Getriebe-Fahrprogramm »C«, »S«, »S+« oder »M«. In »RACE« steht eine Stoppuhr parat. In der Mittelkonsole verfügt der E 63 AMG neben dem E-Select-Wahlhebel zur Bedienung des Infotainment-Systems zusätzlich über die sogenannte »AMG Drive Unit«, über die MCT-Sportgetriebe, ESP-Funktionen, Fahrwerk-Setup und AMG-Programm direkt gewählt werden können. Die S-Modelle besitzen zusätzlich silberne Sicherheitsgurte und mit Alcantara überzogene Griffbereiche am Lenkrad. In Kombiinstrument und Tacho machen »S AMG«-Logos dem Fahrer deutlich, dass er in der stärksten E-Klasse aller Zeiten sitzt.

Fazit

Die E 63 AMG S-Modelle sind aktuell das schärfste, was die sogenannten »Highperformance Business Class« zu bieten hat. BMW oder Jaguar können hier nicht mithalten. Einzig der Porsche Panamera Turbo S ist ebenbürtig, bewegt sich preislich mit 168,987 Euro[foto id=“453237″ size=“small“ position=“right“] jedoch in anderen Sphären. Selbst hausintern ist aktuell nur der SLS AMG mit dem neuen E 63 S-Modell eine Konkurrenz. Doch die Affalterbacher wollen bis zu ihrem 50. Geburtstag 2017 nicht nur acht neue Modelle auf den Markt bringen, sondern diese und bestehende Baureihen optional auch als 4Matic-Modell anbieten. Wer ihn sich listen kann und will, dem zaubert der E 63 AMG ein breites Grinsen ins Gesicht. Zuschauer sehen vor allem dem T-Modell verwundert hinterher. Generell beeindrucken die Varianten mit Allradantrieb am meisten mit ihrem nicht enden wollenden Vortrieb, egal ob als S-Modell oder »normaler« E 63 4Matic. Doch wer ohnehin 106.981 Euro investiert, den dürften 11.424 Euro Aufpreis für ein S-Modell nicht schrecken.

Datenblatt Mercedes E 63 AMG
 
Länge/Breite/Höhe (m) 4,89/1,87/1,45
T-Modell L/B/H (m) 4,90/1,87/1,52
Radstand (m) 2,87
   
Motor-Varianten

E 63 AMG: 5,5-Liter V8-BiTurbo mit 410 kW/557 PS und 720 Nm

E 63 AMG S: 5,5-Liter V8-BiTurbo mit 430 kW/585 PS und 800 Nm

Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (abgeregelt)
0 – 100 km/h: 3,7 – 4,2 s
Verbrauch Benziner: 9,8 – 10,5 l/100 km
Ausstattung (Basismodell, Auswahl) AMG Leichtmetallräder, AMG Sport-Abgasanlage mit zwei verchromten Doppelendrohrblenden, AMG DRIVE UNIT mit E-SELECT Wählhebel aus Aluminium mit Einsatz aus Nappa-Leder mit geprägtem AMG Wappen, AMG Kombiinstrument mit 11,4-Zentimeter-Multifunktionsdisplay mit TFT-Technologie, AMG spezifische Analoguhr im IWC-Design, AMG Sportsitze in Leder Nappa und optimiertem Seitenhalt, AMG Performance Lenkrad im 3-Speichen-Design, silberfarbenen Aluminium-Schaltpaddles, Elektronischer Schlüssel in Chromoptik mit AMG Wappen, Sportpedalanlage aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen, 3-stufiges Elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP), AMG Hochleistungsbremsanlage mit Verbundbremsscheiben vorne, AMG RIDE CONTROL Sportfahrwerk mit einstellbarem Dämpfersystem, inklusive Niveauregulierung an der Hinterachse, AMG spezifischer Allradantrieb 4MATIC mit hecklastiger Drehmomentverteilung, AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe mit vier Fahrprogrammen und Race Start-Funktion
   
Gewicht und Zuladung Limousine
Leergewicht (kg) 1.845 – 1.940
zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.390 – 2.415
Zuladung (kg) 490 – 545
Kofferraumvolumen: 540 l
  T-Modell
Leergewicht (kg) 2.025 – 2.045
zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.580
Zuladung (kg) 535 – 555
Kofferraumvolumen: 695 – 1.950
   
Preis (Euro)  
E 63 AMG: 103.054
E 63 AMG 4MATIC: 106.981
E 63 AMG S 4MATIC: 118.405
E 63 AMG 4MATIC T-Modell: 109.599
E 63 AMG S 4MATIC T-Modell: 121.023

 

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Gast auto.de

Februar 17, 2013 um 11:55 am Uhr

5,5 Liter Hubraum, 585 PS – das kann jeder VW TSI besser. Die Motorentechnik ist veraltet, überteuert und auch viel zu schwer … oder zu schwach, wie man es sieht. Bei dem Hubraum sind nach heutigem Stand MINDESTENS 800 PS drin – oder die angepeilten 600 PS sind auch mit 4 Litern Hubraum (oder noch weniger) samt entsprechend weniger Gewicht und Verbrauch machbar. Aber auch diese Dinosaurier werden noch aussterben…

Gast auto.de

Februar 17, 2013 um 10:48 am Uhr

Mercedes rüstet auf, Sie haben erkannt, daß in diesem Segment, wo Käufer bereit sind, für Freude am Fahren haben, tiefer in die Tasche greifen, mehr Geld zu verdienen ist. Das ist nicht nur sichtbar beim E 63 S AMG sondern ganz deutlich auch am A 45 AMG. Es wird interessant sein, wie die Platzhirsche Audi und BMW darauf reagieren werden.

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