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Neuvorstellung VW Golf R Cabrio – Extrem schnell und unglaublich teuer

Neuvorstellung VW Golf R Cabrio - Extrem schnell und unglaublich teuer Bilder

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Holger Zehden — Der Golf ist seit November 2012 bereits in siebter Generation unterwegs, doch VW ist auch mit dem Vorgänger noch nicht ganz fertig. Diesen präsentieren die Wolfsburger aktuell als schärfstes Cabrio, das die Marke jemals im Angebot hatte: das 265 PS starke Golf R Cabrio

Das größte Problem beim Cabrio-Bau, so erklärte VW-Chefentwickler Dr. Ulrich Hackenberg auf der gemeinsamen Präsentation von Beetle Caprio und Golf R Cabrio, [foto id=“453685″ size=“small“ position=“right“]ist die Steifigkeit. Durch moderne Materialien brauchen die offenen Fahrzeuge zwar keine »Henkel« mehr wie das legendäre »Erdbeerkörbchen«-Cabrio des Golf I. Doch noch immer »verwinden« sich laut Hackenberg moderne Cabrios bei schneller Kurvenfahrt und »schmiegen sich in die Kurven«.

R-Golf im Schafspelz

Wirklich bemerkt haben wir diesen Vorgang während unserer Ausfahrt mit dem 265 PS starken Golf R Cabrio durch die kurvigen Straßen zwischen Nizza und Monaco nicht. Entweder, weil die Verformungen nur minimal ausfallen, vermutlich jedoch eher, weil Motorsound und ein schneller Puls die Aufmerksamkeit auf anderes lenken. Denn noch nie passte die Bezeichnung »Wolf im Schafspelz« so gut auf ein Auto wie auf das Golf R Cabrio.

Denn äußerlich unterscheidet sich das R-Cabrio nur in wenigen Details von den gut ausgestatteten Serienmodellen des Golf. Lediglich schwarz lackierte Außenspiegel, die dreigeteilte Frontschürze, zwei an jeder Seite montierte Endrohre und das »R« auf Kühler und Heck weisen [foto id=“453687″ size=“small“ position=“left“]das Fahrzeug als stärkstes Golf Cabrio aller Zeiten und erstes Cabrio der R-GmbH aus. Zu den »R«-spezifischen Details im Interieur gehören unter anderem Alu-Einstiegsleisten mit R-Logo, Sportsitze (vorn) und die blauen Zeiger für Tacho und Drehzahlmesser. Serienmäßig an Bord hat das Golf R Cabrio zudem Ledersitze, LED-Rückleuchten und -tagfahrlicht sowie 18-Zoll-Leichtmetall-Felgen, 6-Gang-DSG und ein speziell für das R-Modell überarbeitetes adaptives Fahrwerk. Das Verdeck des rasanten Cabrios öffnet in neun Sekunden und bei bis zu 30 km/h.

Fahrspaß auch ohne Allrad 

Nicht verfügbar ist hingegen eine 4Motion Allrad-Variante des R-Cabrio. VW begründet dies mit wirtschaftlichen Überlegungen. Da die Golf VI Cabrio-Plattform bisher nicht für Allradantrieb ausgelegt war, hätte eine Neukonstruktion für das R-Cabrio schlicht zu viel gekostet. Beim bereits [foto id=“453688″ size=“small“ position=“right“]als Erlkönig gesichteten Golf VII R Cabrio soll dieser serienmäßig an Bord sein. Der Verzicht darauf kostet den aktuellen Golf R jedoch Bodenhaftung und deshalb einige Zehntel beim Sprint auf 100 km/h. Denn die 6,4 Sekunden schafft das feurige Cabrio nur auf idealer Fahrbahn. Auf den holprigen Straßen Südfrankreichs fehlte den Vorderrädern bei zu heftigen Gasstößen die Haftung. 

Finden die Räder jedoch Halt, überrascht das Golf R Cabrio Fahrer wie Passanten mit rasantem Vortrieb und einem durchaus gelungenen Motorsound. Keine Selbstverständlichkeit bei einem Vierzylinder. Besonders der Sound der Abgasanlage des Golf R lässt Rennsport-Atmosphäre aufkommen. Nur im hohen Drehzahlbereich klingt der Vierzylinder etwas schrill und angestrengt, ohne dass sich dies jedoch auf den Vortrieb auswirkt. Bereits das serienmäßige Sportfahrwerk geht knackig um die Kurve, doch erst die optionalen adaptiven Dämpfer (DCC) machen den offenen Golf R zum Kurvenfresser, obgleich ihm auch hier der Frontantrieb ab und zu im Wege steht. Der Verbrauch soll sich laut Volkswagen mit durchschnittlich 8,2 l/100 km im Rahmen halten lassen. Da wir das R-Cabrio jedoch vornehmlich auf seine fahrdynamischen Qualitäten getestet haben, lagen wir verständlicherweise deutlich darüber.

[foto id=“453690″ size=“small“ position=“left“]Fazit

Das Golf R Cabrio verdanken wir – wie Dr. Hackenberg ebenfalls verriet – einigen eifrigen VW-Azubis, die für das GTI-Treffen 2011 am Wörthersee unbedingt ein Cabrio mit R-Power basteln wollten. Nachdem auch die R-GmbH einen Prototyp auf die Räder gestellt hatte, den der VW-Entwicklungschef höchstpersönlich für gut befand, erhielt das Projekt Golf R Cabrio grünes Licht. Das Ergebnis ist ein wahrer Wolf im Schafspelz, der nur bei genauem Hinsehen verrät, dass sich unter dem brav-biederen Golf-Kleid ein heißblütiger Sportler verbirgt. Wird dieser entfesselt, sind Fahrspaß und breites Grinsen des Fahrers garantiert. Aufgrund des gesalzenen Preises von 43.325 Euro stellt sich jedoch die Frage, ob der frischluftbegeisterte Golf-Fan nicht auf 55 PS verzichten und sich mit einem deutlich günstigeren GTI Cabrio begnügen kann und will. Doch Hackenberg ist sich sicher: auf das Golf R Cabrio haben einige Leute sehnsüchtig gewartet.

Technische Daten Golf R Cabrio

 
Viersitziges Cabrio
 
Abmessungen
Länge/Breite/Höhe (m): 4,27/1,78/1,41
Radstand (m): 2,58
   
Motor: 4-Zylinder Ottomotor TSI, 6-Gang-DSG
Hubraum: 1.984 ccm
Leistung:

195 kW/265 PS

Max. Drehmoment:

350 Nm von 2.500 – 5.000 U/Min

0-100 km/h:

6,4 s

Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Verbrauch (Hersteller): 8,2 l/100 km
CO2-Ausstoß: 190 g/km
Effizienzklasse: E
Abgasnorm:

Euro 5

   
Ausstattung (Auswahl):

automatischer Überrollschutz, Bi-Xenonscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Sportsitze (vorn), Klimaautomatik, Audioanlage mit CD-Player, Sportfahrwerk, automatisches Verdeck, Ledersitze, dynamisches Kurvenlicht, Einparkhilfe, Radio RCD 310, Sportfahrwerk

 

Gewicht und Volumen

Leergewicht:

1.614 kg

Zuletzt. Gesamtgewicht:

2.000 kg

Zuladung:

461 kg

Kofferraumvolumen:

250 l

Preis:

ab 43.325 Euro

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Gast auto.de

Februar 18, 2013 um 1:01 pm Uhr

"Lieber Auto-Fan, einen VW 4-Zylinder mit einem BMW 6-Zylinder zu vergleichen ist als ob man eine Kuh mit einem Rennpferd vergleicht."

Habe ich auch gar nicht. Ich habe geschrieben man soll sich überlegen ob einem dieser "Motor Bonus" (der nicht so wahnsinnig groß ist wie sie andeuten) 7/8 oder gar 9tsnd Euro wert sind. Viel schneller ist der BMW auch nicht und der Normalkunde wird kaum den großen Unterschied vom 6R zum 4R bemerken. Evtl. zum Heckantrieb. Das wars aber auch.

Gast auto.de

Februar 18, 2013 um 12:52 pm Uhr

VW hat equal Pay bei seinen zeitarbeitern und in den letzten Jahren knapp 4000 davon fest übernommen .. Und winterkorn hat gerade auf seinen Bonus verzichtet .. Soviel dazu. Und was ist verwerflich daran das man auch für die Besserverdienende etwas anbietet ? Die Range reicht halt vom günstig Golf bis zum High end Cabrio .. Wenn das nicht der wahre Sinn eines VOLKS Autos ist weis ich auch nicht .. Und Ausstattungsbereinigt ist der Golf heute auch nicht teurer wie der Golf 3 (hatte selbst einen) .. Also was soll der Quark ?

Gast auto.de

Februar 18, 2013 um 12:44 pm Uhr

Tut mir Leid, aber ein VOLKSWAGEN ist das nicht mehr, denn das Volk kann sich so ein Auto gar nicht mehr leisten! Völlig überzogene Preisgestaltung und Realitätsfern. Mein Golf 1 hat damals 12000 DM gekostet, der Golf 3 dann schon 21000DM. Und jetzt knapp 86000DM für einen GOLF??? VW sollte erst mal die Leih- und Zeitarbeiter bezahlen, anstatt sich die eigenen Taschen mit überzogenen Provisionen und Boni voll zu stecken!!

Gast auto.de

Februar 18, 2013 um 10:04 am Uhr

Ich sehe auch das Problem mit dem Vorder-, bzw. Allradantrieb. Ein so starkes Auto mir Vorderradantrieb ist immer schwierig, doch ich denke die meisten Kunden des Wagens fahren ihn eher mit dem Gefühl "ich könnte ja wenn ich wollte". Dh., Austattung etc. genießt mehr Vorrang als reine Fahreigenschaften, was ( denke ich ) dem Charakter des Autos eher entspricht. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch !?
Ich selbst bin auch begeisteter Sportwagenfahrer. Allerdings fahre ich ein Auto mit ganz anderem Charakter, das Auto hat brachiale Leistung, verzichtet aber auf jeglichen Luxus, Helfersysteme, etc. Gewicht ist hier die Zauberformel, auch Zweiradantrieb ja, aber auf die Hinterachse. Die 220 PS meines Wagens haben es allerdings mit nur 860 kg Gewicht zu tun. Das wäre so als hätte dieser Golf ca. 410 PS, dann hätte man mit Vorderradantrieb ein seriöses Problem.
Also, wer wirklich sportlich fahren will sollte auf die Allradvariante warten. Und wen´s interessiert, ich fahre einen Lotus Elise.

Gast auto.de

Februar 18, 2013 um 8:16 am Uhr

Ohne Allrad sehe ich da wenig Sinn. Was nutzen mir denn 265 PS, wenn ich sie bei den hier üblichen Straßenverhältnissen gar nicht auf den Boden bekomme. Zur Zeit fahre ich einen EOS V 6 mit 250 PS und DSG. Wenn ich bei nasser Straße bei Tempo 80 Vollgas gebe, drehen die Vorderräder durch, bis das ESP greift. Ist ein reines Sommerfahrzeug, denn im Winter bei Schnee bevorzuge ich Allrad. Und so könnte ein Golf R Cabrio nur mit Allrad den EOS ersetzen. Ist schon traurig genug, dass es keinen 6-Zyl. mehr im Golf gibt. Und zum Preis: Der EOS kostete rund 50.000,- €, und zwar 2007. Wenn ein Golf R Cabrio mit Allrad und guter Ausstattung unter diesem Preis bleibt, steht ein Käufer bereits fest.

Gast auto.de

Februar 18, 2013 um 7:43 am Uhr

Bei den Gehältern, die in der VW-Vorstandetage bezahlt werden, sind das Trinkgelder. Warum soll man sich nicht etwas Spass gönnen, wenns doch nahezu geschenkt ist. Wenn man vergleicht was andere "Spielzeuge" kosten. Die Kunden sollen sich nicht so haben, ist eh nahezu geschenkt und kostet ncht mehr als ein Trinkgeld. 😉
Ach ja, nachdem das Gehalt des VW-Vorstandsvorsitzenden auf brutale Weise extremst gekürzt wurde – VW hat eingesehen dass so hohe Vorstandsgehälter unmoralischer Wahnsinn sind – immerhin von jährlich 17 Mio. auf bescheidenen 14 Mio., könnte man ja den Mitarbeitern eventuell den Stundenlohn um 2 Cent anheben und sie so am deutschen Autoboom teilhaben zu lassen.
(Die spinnen doch alle mittlerweile)

Gast auto.de

Februar 18, 2013 um 7:16 am Uhr

Interessante Rechnung: 1614 + 461 = 2000 (kg) – oder ist "zuletzt." kein Schreibfehler sondern ein geheimes Kürzel?

Gast auto.de

Februar 18, 2013 um 7:02 am Uhr

Schade wieder eine verpasste Chance. Der R-Golf ist und bleibt unbezahlbar. Ich hätte mir den alten Audi 100 S Motor gewünscht für dieses Fahrzeug, dann wäre es ein echter Wolf im Schafspelz geworden. Mit der 5 Zylinder Maschine und der heutigen Technik da wäre selbst das oben genannte Rennpferdchen in straucheln gekommen.
Aber die hier genannten Preise sind nur noch der Wahnsinn. Wer kauft so ein Auto. Ist jetzt jeder Abteilungsleiter geworden in DE oder von was soll man so ein Auto bezahlen???

Gast auto.de

Februar 18, 2013 um 3:21 am Uhr

Lieber Auto-Fan, einen VW 4-Zylinder mit einem BMW 6-Zylinder zu vergleichen ist als ob man eine Kuh mit einem Rennpferd vergleicht.

Gast auto.de

Februar 18, 2013 um 2:52 am Uhr

Der Mehrpreis relativiert sich zum GTI ja noch um das serienmäßige DSG, Leder, Xenon etc. Dann geht der Preis d schon wieder in eine humane Richtung .. Auch wenn man bedenkt das es im Alltagsauto (4 Sitzer etc.) Bereich sonst kaum was als Alternative gibt. Ein 135i mag zwar auch schön und praktisch sein kostet aber auch Ausstattungsbereinigt locker 7-8tsnd Euro mehr (für 2 Zylinder und ein paar ps) .. Der R liegt also in einem vernünftigen Bereich der unvernünftigen Cabrios.

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