Pkw-Markt: Berg- und Talfahrt

Für die Autobauer Mitsubishi und Dacia war der September in den Ländern der EU ein guter Monat. Die Japaner haben mit 11 383 verkauften Neuwagen und einem Plus von 38,4 Prozent den größten Zuwachs eingefahren.

Die rumänische Renault-Tochter Dacia hat ihre Verkäufe um 12,1 Prozent auf 15 466 Einheiten gesteigert. Unter den deutschen Herstellern gibt es lediglich bei Audi großen Grund zur Freude. Die Ingolstädter haben laut dem europäischen Automobilverband ACEA 52 567 Fahrzeuge verkauft und damit 10,6 Prozent mehr als im September 2009. Ein bescheidenes Plus haben Mercedes und Smart eingeheimst: Die gemeinsamen Auslieferungen kletterten um 6,5 Prozent auf 68 913 Pkw. Bei BMW wurden mit 56 582 Einheiten 1,3 Prozent mehr Fahrzeuge ausgeliefert als im Vorjahresmonat.

Die meisten anderen Hersteller hingegen haben EU-weit weniger Autos verkauft als im Vergleichszeitraum. VW beispielsweise hat 134 422 Einheiten abgesetzt, ein Minus von zwölf Prozent. Bei Opel/Vauxhall fielen die Verkäufe um 5,0 Prozent auf 103 134 Einheiten. Fiat musste einen Rückgang um 23,7 Prozent auf 66 945 Einheiten hinnehmen. Bei Toyota gingen die Auslieferungen um 20,8 Prozent auf 53 009 Pkw zurück.

Betrachtet man die einzelnen Länder, zeigt sich ein durchwachsenes Bild, wobei alle großen Märkte weniger Fahrzeuge verkauft haben als im Vorjahreszeitraum. In Deutschland wurden 17,8 Prozent weniger Autos verkauft und damit 259 748 Pkw, in Großbritannien fiel der Absatz um 8,9 Prozent auf 335 246 Einheiten und in Frankreich um 8,2 Prozent auf 169 944 Fahrzeuge. Auch die Italiener haben weniger Autos gekauft: 154 429 Fahrzeuge bedeuten einen Einbruch um 18,9 Prozent.

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