Pkw-Neuzulassungen – Westeuropa weiter im Minus

Die Autokäufer in Deutschland, aber auch in Westeuropa insgesamt sind weiter zurückhaltend. Im Oktober wurden deutlich weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahresmonat. Nach Berechnungen des Essener Marktforschungsinstituts Polk beträgt der Rückgang in Westeuropa 17,6 Prozent, insgesamt sind 991.359 Pkw zugelassen worden. In Deutschland lag der Rückgang mit rund 20 Prozent auf 256.775 Einheiten noch über dem Durchschnitt.

In den ersten zehn Monaten beträgt der Rückgang bei den Zulassungen in Westeuropa 4,9 Prozent, insgesamt wurden exakt 10.952.561 Pkw zugelassen. In Deutschland fällt das Minus mit 26,8 Prozent auf rund 2,42 Millionen deutlich höher aus. Italien verzeichnet einen Rückgang von 6,9 Prozent, Frankreich liegt nur 1,8 Prozent unter dem Vorjahr. In Spanien (plus 9,4 %) und Großbritannien (plus 4,8 %) entwickelten sich die Märkte sogar positiv.

Unter den Herstellern behauptet Volkswagen im bisherigen Jahresverlauf mit 1.257.612 verkauften Einheiten seine Stellung als größte europäische Marke. Dennoch wurden damit gegenüber den ersten zehn Monaten des Vorjahres 6,1 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft. Moderate Zuwächse melden hingegen Renault (plus 6,7 %) und der bayrische Hersteller BMW (plus 4,9 %). Ein leichtes Plus verzeichnen auch Audi (0,7 %) und Peugeot (0,6 %). Zweistellige Rückgänge gibt es dagegen im Berichtszeitraum bei Fiat (minus 17,0 %) und Ford (minus 12,0 %). Abwärts ging es zudem auch für Opel (minus 8,6 %) und Citroen (minus 2,9 %).

 

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