Trulli auf Toyota in der ersten Quali. vorne

Giancarlo Fisichella hatte die undankbare Aufgabe, wegen seines frühen Ausfalls in Imola heute als Zweiter auf die Strecke zu gehen. Der Italiener war schnell, wurde aber wenig später von seinem Leidensgenossen Kimi Räikkönen im McLaren übertroffen. Die eindrucksvollen 1.14,819 min des Finnen sollten lange die Bestmarke bleiben.

Den ersten Angriff auf Kimis Zeit startete Ralf Schumacher im Toyota, der schon im morgendlichen Training schnell aussah. Der Deutsche schlug den MP4/20 im ersten Sektor, verlor am Ende aber 0,051 s auf Räikkönen. Auch Mark Webber im Williams lag bei der ersten Zwischenzeit vorn – doch aus einem Vorsprung von 0,299 s machte der Australier bis ins Ziel einen Rückstand von 0,2 s. Ähnlich erging es Nick Heidfeld im zweiten Williams, der einen beträchtlichen Vorsprung bei der ersten Zeitnahme bis zum Ende des zweiten Sektors verspielte und am Schluss ebenfalls 0,2 s zurücklag. Erst der vierte ernsthafte Angriff glückte: Jarno Trulli platzierte seinen Toyota vor den McLaren auf Platz eins – eine Leistung, an der sich auch Michael Schumacher im Ferrari mit 0,6 s Rückstand deutlich die Zähne ausbiss.

Als Letzter trat der umjubelte Lokalheld an: Fernando Alonso lag im ersten Sektor um 0,031s hinter Trulli. Als er dann aber mit 0,2 s Vorsprung gemessen wurde, explodierte die Stimmung auf den Tribünen. Unter lautem Jubel versuchte Fernando vorn zu bleiben – und verpasste die provisorische Pole Position doch hauchdünn um 0,016s!

Damit lautete die Reihenfolge Trulli vor Alonso, Räikkönen, Ralf Schumacher, Heidfeld, Webber, Michael Schumacher und „Fisico“. Dass diese Positionen alles andere als zementiert sind, belegen die knappen Zeitabstände. Eine Aussicht, die vor dem abschließenden Qualifying morgen Vormittag das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt.

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