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Volkswagen Konzern übertrifft nach neun Monaten das Jahr 2010

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Der Volkswagen Konzern hat in den ersten neun Monaten 2011 mehr verdient als im gesamten Jahr 2010. Das Operative Ergebnis stieg auf 9,0 Milliarden Euro, im Geschäftsjahr 2010 betrug der Operative Gewinn 7,1 Milliarden Euro. „Die gute Geschäftsentwicklung zeigt die Stärke und Stabilität des von uns eingeschlagenen Weges“, sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft bei der Vorlage der Quartalszahlen.

Mit einem Plus von 14,1 Prozent und 6,2 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen stärkte der Volkswagen Konzern seine Stellung auf den Automobilmärkten. Der weltweite Marktanteil kletterte auf 12,4 Prozent. Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um 25,6 Prozent auf 116,3 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis legte um 86,0 Prozent auf 9,0 Milliarden Euro zu. Die Operative Umsatzrendite verbesserte sich auf 7,7 Prozent. Nicht enthalten im Operativen Ergebnis des Konzerns ist das anteilige Operative Ergebnis der chinesischen Joint-Venture-Gesellschaften in Höhe von 1,9 Milliarden Euro. Diese Unternehmen werden At Equity konsolidiert und schlagen sich deshalb im Finanzergebnis nieder. Insbesondere führte die Aktualisierung der stichtagsbezogenen Bewertung der Put-/Call-Rechte bezüglich der Porsche Zwischenholding GmbH zu einem positiven Effekt im Finanzergebnis. Das Ergebnis vor Steuern verdreifachte sich auf 16,6 Milliarden Euro. Nach Steuern verbesserte sich das Ergebnis auf 13,6 Milliarden Euro.

In den ersten neun Monaten stieg die Netto-Liquidität im Konzernbereich Automobile gegenüber Ende Dezember 2010 auf 21,2 Milliarden Euro an. Der Volkswagen Konzern investierte von Januar bis September im Automobilbereich insgesamt 8,6 Milliarden Euro. Darin enthalten sind bereits die im Verlauf der ersten neun Monate erfolgten Mittelabflüsse aus dem Erwerb des Vertriebsgeschäfts der Porsche Holding Salzburg, der Erhöhung der Beteiligung am Münchener Nutzfahrzeug- und Dieselmotorenhersteller MAN SE auf 30,47 Prozent der Stimmrechte sowie der Beteiligung an SGL Carbon SE.

Im bisherigen Jahresverlauf bewahrte der Volkswagen Konzern seine Investitionsdisziplin mit einer Sachinvestitionsquote im Automobilbereich von 4,1 Prozent, die auch im Gesamtjahr voraussichtlich unterhalb des Zielkorridors von circa sechs Prozent vom Umsatz bleiben wird. Insgesamt stieg der Konzernabsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16,0 Prozent auf 6,2 Millionen Fahrzeuge.

Volkswagen Pkw: Die Marke Volkswagen Pkw setzte in den ersten neun Monaten dieses Jahres weltweit 3,3 Millionen (+16,7%) Fahrzeuge ab. Das Operative Ergebnis verbesserte sich um 1,7 Milliarden Euro auf 3,3 Milliarden Euro. Besonders stark nachgefragt waren die Modelle Polo, Golf, Tiguan, Touareg, Jetta, Passat Variant, Touran und Sharan.

Audi: Der Audi-Absatz auf 1,1 Millionen (+17,8%) Fahrzeuge. Das Operative Ergebnis wuchs um 74,4 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro. Die größten Zuwachsraten verzeichneten die Modelle Q5 und Q7.

Škoda: Škoda legte bei den Verkäufen um 19,9 Prozent auf 511 000 Fahrzeuge zu. Alle Modellreihen der Marke hatten Anteil an dieser Entwicklung. Das Operative Ergebnis verbesserte sich auf 575 Millionen (+261 Millionen) Euro.

Seat: Die spanische Marke Seat steigerte ihre Verkäufe im Berichtszeitraum um 2,7 Prozent auf 267 000 Fahrzeuge. Der Operative Verlust verringerte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum auf 101 Millionen Euro.

Bentley: Bentley setzte in den ersten drei Quartalen 5000 Fahrzeuge (+51,2%) ab. Der Operative Verlust lag bei sechs Millionen Euro.

Volkswagen Nutzfahrzeuge: Volkswagen Nutzfahrzeuge steigerte seine Verkäufe um 32,4 Prozent auf 328 000 Einheiten. Das Operative Ergebnis konnte sich im bisherigen Jahresverlauf mit 328 Millionen Euro mehr als verdoppeln.

Scania: Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Scania steigerte seine Verkäufe um 35,4 Prozent auf 59 000 Fahrzeuge. Das Operative Ergebnis kletterte auf 1,1 Milliarden Euro.

Volkswagen Finanzdienstleistungen: Volkswagen Finanzdienstleistungen erwirtschaftete im Berichtszeitraum ein Operatives Ergebnis von 876 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von 27,9 Prozent.

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