VW

Volkswagen zieht positive Zwischenbilanz

Höchst zufrieden ist der Volkswagen-Konzern mit den Erlösen der ersten neun Monate des Jahres 2010. Drei Viertel des Geschäftsjahres sind damit rum und die Zahlen zeigen, dass wohl nichts Schlimmes mehr passieren kann. Im Gegenteil: VW ist zuversichtlich, sein Ziel, bis 2018 der weltgrößte Automobilhersteller zu werden, zu erreichen.

In seinem Wirtschaftsbericht zu den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres berichtet VW, dass weltweit die eigenen Fahrzeugauslieferungen und -verkäufe zugenommen haben. Von Januar bis September wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Fahrzeugauslieferung um 12,9 Prozent von 4,8 auf 5,4 Millionen Einheiten. Damit stieg der weltweite Marktanteil um 0,1 Prozentpunkte auf 11,6 Prozent. Die Umsatzerlöse legten von 77,2 Milliarden Euro um 19,9 Prozent auf 92,5 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis liegt mit 4,8 Milliarden Euro um 3,3 Milliarden Euro über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraum mit 1,5 Milliarden Euro. Darin nicht enthalten ist die Geschäftsentwicklung der chinesischen Joint-Venture-Gesellschaften, das äußerst positiv verlaufen soll.

Fast alle Marken des Volkswagen-Konzerns konnten durch Mehrverkäufe ihre Wirtschaftszahlen nach oben treiben. Lediglich Seat und Bentley schreiben rote Zahlen beim operativen Ergebnis, können sich aber über eine Verringerung des Verlustes freuen. Bei der spanischen Marke beläuft sich das Minus „nur“ noch auf 218 Millionen statt bisheriger 228 Millionen Euro Verlust, die Luxusmarke Bentley konnte die „Miesen“ um drei auf 145 Millionen Euro drosseln.

Die Marke Volkswagen Pkw steigerte dagegen den Absatz um 11,8 Prozent auf 2,8 Millionen Fahrzeugen und verbesserte damit das operative Ergebnis auf 1,6 Milliarden Euro. Das Wachstum wird speziell auf die Nachfrage nach den Modellen Polo, New Beetle, Tiguan, Touareg, Jetta und Passat zurückgeführt. Bei der Marke Audi samt Lamborghini sorgten besonders die Verkäufe der Modelle Audi A4 Limousine, Audi A6 Limousine, Audi Q5 und Audi Q7 für eine positive Zwischenbilanz. 968 000 veräußerte Autos entsprechen einem Plus von 13,6 Prozent, das operative Ergebnis konnte mit 2,3 Milliarden Euro fast verdoppelt werden. Mit einem Absatz von 426 000 Fahrzeugen konnte die Marke Skoda ihren Absatz in den ersten drei Quartalen des Jahres 2010 um 4,3 Prozent steigern. Das operative Ergebnis stieg von 162 auf 314 Millionen Euro. Dazu beigetragen haben speziell die Modelle Octavia, Superb und Yeti. Um 21,7 Prozent auf 248 000 Fahrzeuge zulegen konnte VW Nutzfahrzeuge und mit einem Zuwachs von 46,7 Prozent steigerte die Marke Scania ihren Absatz auf 44 000 Einheiten.

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