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VW Golf GTE – Stromer mit Benzin im Blut

VW Golf GTE - Stromer mit Benzin im Blut Bilder

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Fahrbericht: VW Golf GTE - Stromer mit Benzin im Blut Bilder

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Der Plug-in-Hybrid beherrscht rein elektrisches Fahren ebenso wie sportliche Manieren. Wir waren mit dem rasanten Kompakten bereits unterwegs. Bilder

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Volkswagen platziert ein alternativ angetriebenes Modell nach dem anderen und führt ab Herbst den Golf GTE in den Markt ein. Bilder

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Beim VW Golf GTE, neben Jetta Hybrid und E-Golf ein weiteres Großserien-Fahrzeug von Volkswagen mit Elektromotor an Bord, geht es keineswegs nur um Sparsamkeit. Die Botschaft ist eindeutig: Das beginnt bereits mit der historischen Modellbezeichnung, die früher allerdings nie von Volkswagen, sondern von Audi genutzt wurde. Was zählt, ist das „GT“ für Gran Turismo, das immer für etwas Sportliches steht. Dann die karierten Sportsitze mit den ausgeprägten Wangen – der GTE hat GTI-Gene. Dabei kann der Kompakte mit 150 kW/204 PS richtig sparsam bewegt werden, sofern ein paar Voraussetzungen erfüllt werden.

Sparen oder nicht sparen[foto id=“503339″ size=“small“ position=“right“]

Eine Steckdose in der heimischen Garage oder für Städter eine Ladesäule in der Nähe sind ein Muss, um das Sparpotenzial des GTE auszunutzen. Denn bis zu 50 Kilometer weit fährt dieser Golf rein elektrisch, und das nicht einmal phlegmatisch. Es geht mit 75 kW/102 PS vorwärts; bis zu 130 km/h schnell kann der Wolfsburger werden, soll es schneller gehen, unterstützt der turboaufgeladene Verbrenner. Und man kann das rechte Pedal ruhig beherzt niederdrücken, denn vor dem Kickdown-Schalter bleibt es tatsächlich bei 100 Prozent Elektro-Antrieb, sofern der E-Mode aktiv ist. Bemüht der Fahrer dagegen den Kickdown, steht maximale Beschleunigung auf dem Programm, völlig unabhängig von der gerade gewählten Einstellung.

GTE-Schalter

Von letzteren gibt es übrigens vier an der Zahl. Für Performance-Liebhaber eignet sich der „GTE“-Schalter am besten. In diesem Modus wird nur selten elektrisch gefahren – allenfalls langsames Kriechen erledigt alleine die E-Maschine, schon behutsames Streicheln des Gaspedals ruft den Vierzylinder auf den Plan. Dann geht es mit vereinten Kräften nach vorn, und bei[foto id=“503340″ size=“small“ position=“left“] Bedarf fällt die 100 km/h-Marke nach drahtigen 7,6 Sekunden. Damit auch immer genügend Akkureserven vorhanden zum Boosten sind, lädt der Verbrenner bei aktivierter GTE-Taste beflissener nach als in anderen Modi. Ein Soundgenerator begleitet die fahrerischen Orgien, damit der GTE auch für echte GTI-Fans zur Alternative wird.

Wer versäumt hat, den GTE aufzuladen, aber dennoch elektrisch fahren möchte, kann die Batterie in der entsprechenden Einstellung auch vom Benziner komplett vollladen lassen.

Neues Getriebe

Im Hybrid-Auto-Modus muss man sich keine Gedanken um etwaige Motor-Getriebe-Konstellationen machen. Der Rechner ist angewiesen, stets im betriebsgünstigen Bereich zu fahren, sofern nicht ohnehin noch Saft in der Lithium-Ionen-Batterie vorhanden und Elektrobetrieb angesagt ist. Segeln, rekuperieren und die Steuerung von Benzinmotor wie Stromer – das Management der Komponenten ist komplex, hinzu kommt noch das sechsstufige Doppelkupplungsgetriebe, das die Ingenieure extra für den GTE designen mussten, es beherbergt nämlich die E-Maschine.[foto id=“503341″ size=“small“ position=“right“]

Schalten, trotz E-Motor

Apropos E-Maschine: Auch beim rein elektrischen Fahren wird durch die Fahrstufen geschaltet. Das ist ein etwas ungewohntes Gefühl, weil die meisten Elektroautos aufgrund des Drehmoment-Verlaufs über nur einen Gang verfügen. Und obwohl der hier zur Verfügung stehende GTE noch Prototypen-Status hat, wie Entwickler Tino Laue betont, erfolgen die Übergänge zwischen den Modi, beispielsweise das Zuschalten oder die Abkopplung des Verbrenners und auch die Schaltvorgänge geschmeidig. Allzu viel Zeit für Feinschliff bliebe den Technikern auch nicht mehr, wollen sie den innovativen Golf schließlich in wenigen Monaten einführen.

[foto id=“503361″ size=“small“ position=“left“]Fazit

Über einen Preis schweigen sich die Wolfsburger bislang aus, bekunden stattdessen aber, dass man den GTE fair anbieten werde. Er dürfte auf dem Niveau des E-Golf, also bei rund 35.000 Euro liegen. Außenstehende erkennen den GTE übrigens an der blauen Spange im Kühlergrill. LED-Scheinwerfer werden auch hier serienmäßig sein analog zum E-Golf. Auch manche Elektronik-Gimmicks wie der E-Manager zur Programmierung von Ladezeiten, eine Energieflussanzeige und der Reichweitenmonitor lassen Verwandtschaft zum Elektro-Golf erkennen. Selbstverständlich wird es auch eine App geben, mit deren Hilfe man Dinge wie den Ladezustand oder die Klimatisierung aufs Telefondisplay holen kann. Im Gegensatz zum E-Golf verfügt der GTE aber über einen Drehzahlmesser, wenngleich der ruhig etwas größer hätte ausfallen dürfen. Doch Details wie diese verraten eben, dass man im GTE und nicht im GTI sitzt.

VW Golf GTE – Technische Daten

Fünfsitzige Limousine der Kompaktklasse
Länge/Breite/Höhe (m): 4,27/1,80/1,45
Radstand (m): 2,63
Elektromotor: 75 kW/102 PS
1,4-l-Vierzylinder-Turbobenziner: 110 kW/150 PS
Systemleistung: 150 kW/204 PS
maximales Drehmoment: 350 Nm
Vmax: 2222 km/h
0-100 km/h: 7,6 s
Durchschnittsverbrauch: 1,5 l/100 km
CO2-Ausstoß: 35 g/km
Effizienzklasse A+

VW Golf GTE – Kurzcharakteristik

Alternative zu: Volvo V60 D6 oder auch Opel Ampera
Passt zu: Kunden mit Wunsch nach unkonventioneller Technik sowie guter Lademöglichkeit; kommt außerdem in Frage als Erstwagen mit Allround-Fähigkeit
Sieht gut aus: auf kurvigem Terrain ebenso wie an der Ladesäule
Wann er kommt: Herbst 2014

 

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Gast auto.de

März 21, 2014 um 11:45 am Uhr

Fast Mach 2 mit 35 g/km – eine Wunderrakete …..
Abgesehen von dem Tippfehler ärgert mich maßlos dieser Schwachsinn mit dem Schadstoffausstoß. Reine Verdummung der Leser denn zum tätsichlichen Ausstoß gehört auch die Kraftwerksemission und enormen Veluste bei der Übertragung und Speicherung der elöektrischen Energie. Bin mal gespannt wann diese Verarschung endlich aufhört und korrekt Berichtet wird.

Gast auto.de

März 19, 2014 um 2:36 am Uhr

Also bei der Vmax brennt der ne Schneise in den Asphalt 😀 .. Ganz davon ab endlich mal ein interessanter Hybrid. Vernünftige Leistung mit Plug in, elektrischer Reichweite die man als praxistauglich Ansehen Kann und (so hoffe ich doch) mit dem vollem Umfang des Golf Ausstattungsprogrammes und den üblichen Tugenden .. Preis wäre interessant .. Mehr als 35 sollte er wirklich nicht kosten !!!

Gast auto.de

März 16, 2014 um 7:53 pm Uhr

Vmax beträgt garantiert keine 2222 km/h. Dafür muß der Golf GTE noch viel lernen. Druckfehler werden entschuldigt.

Gast auto.de

März 16, 2014 um 4:05 am Uhr

Kommt das GTE Golf nach Brasilien runter? Konnte es auch hier Hergestellt werden?

Gast auto.de

März 15, 2014 um 3:14 pm Uhr

LAAAAACH … Der Falschabschreiber dieses Artikels hat doch bestimmt schon in der ersten Klasse Sonderschule den Führerschein gehabt, ‚Nicht weil er so intelligent war, nein, er war schon 18

Gast auto.de

März 15, 2014 um 12:12 pm Uhr

Systemleistung 204 PS???
Benziner=150
Elektro=102, ergibt zusammen??!

Gast auto.de

März 15, 2014 um 11:32 am Uhr

heiße sache 2222kph wow 😉

Gast auto.de

März 15, 2014 um 8:36 am Uhr

Vmax:2222 Km/h …..für diesen Golf verkaufe ich meinen Porsche 🙂

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