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VW visiert in China erneut Bestmarke an

Auf dem für VW inzwischen größten Absatzmarkt China könnte sich ein „Problem“ auftun, das so mancher Konkurrent gern hätte: Der Autobauer kann die Nachfrage kaum noch bedienen. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, nimmt Volkswagen mit rund 1,4 Millionen verkauften Fahrzeugen eine neue Rekordmarke ins Visier. VWs Chef in China, Winfried Vahland, geht für 2010 von einer weiteren Absatzsteigerung um zehn bis 15 Prozent aus.

Im vergangenen Jahr konnte der Konzern im Reich der Mitte erstmals die Millionengrenze knacken. Insbesondere die Marken VW, Audi und Skoda erwiesen sich dabei als Zugpferde. Die Bestmarke hat der Hersteller in den ersten neun Monaten dieses Jahres bereits übertroffen. Allein von Januar bis September konnten 1,06 Millionen Fahrzeuge abgesetzt werden. Bester Monat mit 150.000 verkauften Pkws war der September. Im gesamten Jahr rechnet Vahland mit einer Absatzsteigerung „von mehr als 30 Prozent“.

Grund für die enorme Fahrzeugnachfrage ist nicht zuletzt ein Konjunkturprogramm der chinesischen Regierung in Höhe von 400 Milliarden Euro, das China in diesem Jahr einen Absatz von rund acht Millionen Autos bescheren könnte – eine Steigerung um 40 Prozent.

Mit insgesamt 1,1 Millionen in China produzierten Autos stößt der VW-Konzern an seine dortigen Kapazitätsgrenzen.

Auf dem chinesischen Markt ist die Volkswagen-Gruppe mit einen Marktanteil von 17,5 Prozent derzeit führend. Um diese Position zu verteidigen, wolle VW vor allem in dem Segment der kleineren Fahrzeuge sein Angebot ausbauen, stellte Vahland in Aussicht. Der Absatz kleiner Modelle profitiert von deren staatlicher Förderung beim Kauf.

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