Whiting stattet McLaren einen Besuch ab: Heckflügel im Visier

(motorsport-magazin.com) Anfang der Woche bestätigte Christian Horner, dass man die FIA auf den Heckflügel von McLaren aufmerksam gemacht hat. Ein Schlitz im Heckflügel der Silbernen soll dem Team auf der Gerade rund 10 km/h Vorteil bringen, weshalb Red Bull – und laut Horner auch Ferrari – bei der FIA um eine Klarstellung der Regeln gebeten haben. Am Freitag wird sich Charlie Whiting in der McLaren-Fabrik in Woking den Flügel ansehen.

Innerhalb des Teams macht man sich keine Sorgen. "Ja, der Heckflügel ist anders und innovativ, aber wir waren mit Charlie über mehrere Monate hinweg in Kontakt, um sicherzustellen, dass der Flügel dem Reglement entspricht", sagte Teamchef Martin Whitmarsh gegenüber dem Daily Telegraph. Laut einem McLaren-Sprecher springe der Heckflügel einem sofort ins Auge, das sei auch der Grund für die Proteste. "Das Ding ist einfach so groß und befindet sich auch noch ganz oben auf dem Auto, sodass es jeder sehen und sich darüber aufregen kann", meinte der Sprecher gegenüber der Times.

Eine FIA-Sprecherin teilte am Freitag mit: "Wir haben keine Bedenken, was den Flügel betrifft, aber wir wurden vom Team eingeladen, uns das Auto näher anzusehen und deshalb wird Charlie in der Fabrik vorbeischauen." Sollte Whiting den Heckflügel für regelkonform befinden, will Ferrari die Sache auf sich beruhen lassen.

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