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Auf Wachstum eingestellt: Mercedes E 63 AMG nun auch mit Allrad und als S-Modell

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Mercedes E 63 AMG, links die Limousine, rechts der Kombi. Bilder

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Mercedes E 63 AMG: Die noch stärkere S-Variante ist neu. Bilder

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Mercedes E 63 AMG: Das Kombi-Gepäckabteil fasst 695 bis 1950, das der Limousine 540 Liter. Bilder

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Mercedes E 63 AMG: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumente. Bilder

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Mercedes E 63 AMG, hier als T-Modell genannter Kombi. Bilder

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Mercedes E 63 AMG: So sieht die Limousine von der Seite aus. Bilder

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Mercedes E 63 AMG: Blick ins Cockpit der Limousine. Bilder

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Mercedes E 63 AMG: Blick auf die Heckpartie der Limousine. Bilder

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Mercedes E 63 AMG: Blick auf die Frontpartie der Limousine. Bilder

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Mercedes E 63 AMG, hier als Limousine. Bilder

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Barcelona – Nun also „AMG Performance 50“. So jedenfalls hat die auf Hochleistungsfahrzeuge spezialiserte Mercedes-Tochter AMG mit Blick auf das 50-jährige Bestehen der Marke in 2017 ihre neue Strategie genannt. „Sie zielt auf Wachstum – beim Absatz ebenso wie beim Fahrspaß“, kündigt AMG-Chef Olla Källenius bei der Fahrvorstellung der neuen E-Klasse mit dem neuen E 63 AMG gerade in Barcelona an, den es sowohl als Limousine wie auch als T-Modell-Kombi gibt.

Auf deutlich über 30 000 Einheiten

Demnach planen die Affalterbacher den Ausbau ihres Produktportfolios auf 30 Modelle. Der Absatz soll von 20 000 Einheiten im vorvergangenen Jahr auf deutlich über 30 000 im Jubiläumsjahr steigen. Und „noch mehr Driving Performance unter anderem durch Allradantrieb“ stellt Källenius in Aussicht. „Beides treiben wir auch dieses Jahr mit Nachdruck voran.“[foto id=“454045″ size=“small“ position=“left“]

Erstmals auch Vierzylinder-Modelle

Mit dem A 45 AMG und dem CLA 45 AMG kommen erstmals sogar AMG-Vierzylinder-Modelle auf die Straße. „Damit“, ist sich der AMG-Chef sicher, „werden wir neue Märkte und neue Kundengruppen erschließen.“

Noch leistungsstärkere Variante …

Beim E 63 AMG ist nicht nur die Variante mit dem, wie Källenius ihn immer wieder nennt, „performanceorientierten AMG-Allradantrieb“ neu. Künftig fährt auch das noch leistungsstärkere S-Modell vor. „Die Schwerpunkte“, sagt Källenius, „liegen dabei ganz klar auf Performance, Dynamik, Effizienz und Individualität.“ Mehr Leistung und Fahrdynamik gebe es in Limousine und T-Modell. Hinzu komme eine reichhaltigeres Serienpaket, für den AMG-Chef eine „erhebliche Preis/Wert-[foto id=“454046″ size=“small“ position=“right“]Steigerung“.

… mit 585 PS und 800 Newtonmetern

Mit 585 PS und 800 Newtonmetern sei das kraftvollere S-Modell die „stärkste E-Klasse aller Zeiten“. Beim Basismodell E 63 AMG steigt die Leistung von zuvor 525 auf 557 PS. Für beide Leistungsstufen steht der neue Allrad zur Verfügung. Beim S-Modell ist er Standard. Das System verteilt das Motormoment im Verhältnis 33 zu 67 Prozent auf Vorder- und Hinterachse. Die sportlich-heckbetontere Auslegung soll mit der Traktion Fahrdynamik und Fahrspaß erhöhen. Der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 findet sich mit nur noch 3,6 Sekunden im Datenblatt.

Mit Sperrdifferenzial an der Hinterachse

„Damit gibt die Limousine“, so Källenius, „manchem reinrassiger Supersportwagen das Nachsehen.“ Beim S-Modell setzen die Affalterbacher zusätzlich vor allem für diejenigen, die mit ihrem AMG auf die Rennstrecke gehen, ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse ein.

Achtzylinder-Biturbo unter der Haube

Den Mixverbrauch beim neuen E 63 mit dem Achtzylinder-Biturbo-Benzindirekteinspritzer mit 32 PS mehr Leistung gibt AMG in Verbindung mit der spritsparenden Serien-Stopp/Start-Funktion mit knapp unter zehn Litern an, zumindest im günstigsten Fall. Die Versionen mit Allrad dürsten nach etwas mehr. [foto id=“454047″ size=“small“ position=“left“]Die Siebenstufen-Sportschaltbox verfügt über vier Fahrprogramme. Die Sportfahrwerke machen ihrem Namen bei AMG alle Ehre. Schon rein äußerlich tritt auch der E 63 überaus kraftvoll auf. Die S-Version unterscheidet sich ebenfalls innen in einzelnen Details.

S als nächstes auch beim CLS 63 AMG

Alles in allem: Die heckangetriebenen E 63 AMG starten im April, die Varianten mit Allrad und das neue S-Modell folgen im Juni. „Natürlich“, so AMG-Chef Källenius, „werden wir in Zukunft weitere AMG als S-Modelle anbieten.“ Die Affalterbacher denken da schon an den CLS 63 AMG als Coupé und als Shooting Brake. Eben auch, um das Wachstum weiter voranzutreiben gemäß der neuen Strategie.

Datenblatt: Mercedes E 63 AMG

Motor: Achtzylinder-Biturbobenziner
Hubraum: 5,5 Liter
Leistung: 410/557, 430/585 kW/PS
Maximales Drehmoment: 720/1750-5250, 800/1750-5000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 4,2, 3,7/3,8, 3,6/3,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 250 Stundenkilometer
Umwelt: laut AMG Mixverbrauch 9,8, 10,3/10,5 Liter pro 100 Kilometer, 230, 242/246 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Preis: 103 054 bis 121 023 Euro

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