Autokauf: Deutsche sind wieder in Shoppinglaune

Das nächste Auto der Deutschen soll eine schwarze oder silberne Limousine von VW sein, die von einem Ottomotor auf Touren gebracht wird und 25 962 Euro kosten darf. Das ist das Ergebnis der von Aral durchgeführten Studie „Trends beim Autokauf“, die seit 2003 alle zwei Jahre nach den Wünschen und Vorstellungen in Sachen automobile Neuanschaffung fragt.

Insgesamt ist die Kauflust der Deutschen in den vergangenen zwei Jahren kräftig gestiegen. Derzeit planen 26 Prozent der befragten Konsumenten, in den nächsten 18 Monaten einen Neu-, Jahres- oder Gebrauchtwagen zu kaufen. Vor zwei Jahren waren es nur 18 Prozent.

Gleichzeitig mit der gestiegenen Kaufbereitschaft ist auch die Rabatterwartung beim Autokauf von 14 Prozent auf zwölf Prozent gesunken. Darunter dürfen die Offerten der Hersteller und Händler beim Preisnachlass jedoch nicht liegen, denn dann würde sich die Hälfte (50 Prozent) der Befragten für eine andere Automarke entscheiden oder sich gar kein Auto kaufen.

Die beliebteste Automarke ist der Umfrage zufolge nach wie vor Volkswagen mit einem Anteil von 19 Prozent. Danach folgt Opel mit neun Prozent. Den dritten Platz teilen sich die Erzrivalen Mercedes-Benz und BMW mit acht Prozent. Dahinter reihen sich Ford mit sieben Prozent und Audi mit sechs Prozent ein. Unter der Haube sollte nach Wunsch von 61 Prozent ein Ottomotor arbeiten, 28 Prozent liebäugeln mit einem Diesel und nur fünf Prozent wollen ein Autogasfahrzeug. Die Anschaffung eines Elektroautos können sich prinzipiell 28 Prozent der Befragten vorstellen.

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