Brief aus New York: Nissan lädt kostenlos, die Zukunft des Handschalters und Neues von den Größten

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Nachdem Tesla den Eigner der Nobellimousine Model S kostenlose Ladesäulen zur Verfügung stellt, die den Akku innerhalb von einer Stunde vollpumpen, investiert jetzt Nissan in den USA in ein ähnliches Programm. Kunden der Kompaktlimousine Leaf können jetzt zwei Jahre lang an Ladestationen des Netzwerks EZ-Charge kostenlos Strom zapfen. Das Angebot gilt für zahlreiche Ballungszentren.Eine großzügige Geste von Nissan, wenngleich es verwundert, dass die Marke es dreieinhalb Jahre nach der Markteinführung des Elektromobils für nötig hält, derart massive Anreize zu setzen. Vielleicht sollte das Subventionsmodell auch für schwerverkäufliche Typen mit Verbrennungsmotor Schule machen. Die Verkaufszahlen der glücklosen Nissan-Tochter Infiniti ließen sich gewiß deutlich steigern, wenn eine Tankkarte zum Lieferumfang gehören würde.

Übrigens lockt Cadillac den ersten 1000 Kunden des Elektrosportwagens ELR mit dem Angebot, kostenlos eine häusliche Ladestation zu installieren. Das Kontingent war Monate nach dem Marktstart noch nicht ausgeschöpft.

Bleibt der Handschalter?[foto id=“519531″ size=“small“ position=“right“]

Der Handschalter ist auch in den USA auf dem Rückzug. Entgegen landläufigem Klischee besitzt das manuelle Getriebe dort zwar noch viele Liebhaber, doch die Gruppe wird angesichts der Vorzüge moderner Automatikgetriebe kleiner. Zu den Modellen, die es nicht in Europa, wohl aber in den USA noch mit Handschalter gibt, gehören zum Beispiel der Audi S4, S5 und R8 V10 sowie die BMW-Modelle M5 und M6. Aus dem Sortiment verschwunden sind kürzlich allerdings die ebenfalls US-exklusiven Handschalter-Versionen von BMW 550i und 650i. Und auch den Cadillac CTS gibt es in der aktuellen Modellgeneration nur noch mit Automatik. Von Audi ist zu hören, dass die nächste R8-Generation ebenfalls nicht mehr als Handschalter kommt. Sollte es Proteste aus dem Markt geben, könne man eine solche Variante allerdings nachreichen.

Dazu gäbe es reichlich Anlass. Automatikgetriebe sind erheblich teurer als Handschalter, und sie bringen grundsätzlich Wirkungsgradverluste mit sich. Hinzu kommt das Mehrgewicht – in manchen Fällen mehr als 30 Kilogramm. Und in Sachen Fahrspaß bleibt ein Handschalter unübertroffen. Noch die perfekteste Automatik kann nicht den direkten Durchgriff auf das Auto vermitteln, durch den sich das klassische Getriebe auszeichnet.

Ganz oben[foto id=“519532″ size=“small“ position=“left“]

Das Segment der Luxus-SUV wächst. Gerade hat Cadillac angekündigt, die Escalade-Baureihe um eine luxuriöse „Platinum“-Variante, eventuell auch um ein sportliches Modell zu ergänzen. Dass es den Hybrid nicht mehr gibt, erklärt man mit den schwachen Stückzahlen: Im besten Jahr wurden 18 Prozent Anteil in der Escalade-Baureihe notiert, zuletzt tendierte er gegen null. Auch wenn Cadillac überlegt, dem 6,2-Liter-V8 einen V6-Biturbo und einen Diesel zur Seite zu stellen, bleibt der großvolumige Achtzylinder das Kernmodell. Über die Entscheidung von Lincoln, den 5,4-Liter-V8 im Navigator durch einen 3,5-Liter-V6 zu ersetzen, mokiert man sich bei Cadillac hinter vorgehaltener Hand als „Verrücktheit“.

Während Lincoln sich nach unten verabschiedet, kommt mit neuen Modellen jede Menge Bewegung ins Segment. Neben den etablierten Größen Range Rover und Mercedes-Benz GL bringt BMW einen X7 – und Bentley arbeitet ebenfalls an einem SUV. Lediglich bei Lamborghini ist es verdächtig still um das angekündigte Oberklasse-SUV geworden.

Am Steuer eines Pick-ups[foto id=“519533″ size=“small“ position=“right“]

Außerhalb Amerikas amüsiert man sich gerne über die gewaltigen Pick-ups, die in den USA die Verkaufsstatistiken anführen. Doch sie haben ihre Berechtigung, denn sie kommen dem Lebensstil vieler Amerikaner entgegen. Man kommt auch bei widrigem Wetter überall durch, die Technik ist unverwüstlich, und die Ladefläche bietet zum Beispiel Raum für die beliebten Quads und Motorschlitten. Das frisch erlegte Wild findet ebenso Platz wie der Weihnachtsbaum, den man selbstverständlich selbst schlägt. Und noch ein weiterer Aspekt spricht für die beliebten Pritschenwagen: Mit ihren weichen Fahrwerken, leisen Motoren und der hohen Sitzposition vermitteln sie jenes vielbelächelte, spezifisch amerikanische Fahrgefühl, das den US-Personenwagen mittlerweile völlig abhandengekommen ist. Dort folgt man inzwischen dem in Europa geprägten Ideal der straffen Sportlimousine.

Davon, dass es sich mit einem großen Pick-up gut leben lässt, konnte ich mich jüngst am Steuer eines Chevrolet Silverado überzeugen. Der in Top-Spezifikation angelieferte Pritschenwagen war mit der 6,2-Liter-V8-Maschine ausgerüstet, die auch im Cadillac Escalade ihren Dienst verrichtet. Trotz des hohen Gewichts und der fragwürdigen Aerodynamik stürmt der Silverado in rekordverdächtiger Zeit auf 100 km/h: Der Standard-Spurt dauert keine sechs Sekunden. Und während der Verbrauch im Stadtverkehr bei gut 20 Litern liegt, sinkt der Konsum auf Überlandfahrten dank Zylinderabschaltung auf ganze 11 l/100 km. Komfortabel und leise ist der Silverado ohnehin – und damit ein perfektes Fahrzeug für die USA, nicht aber für New York. Wer einmal eine Parklücke gefunden hat, die groß genug für diesen Chevrolet ist, gibt sie am liebsten nicht wieder her.

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