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Cebit 2014: Die automobile Gegenwart und Zukunft von VW

Cebit 2014: Die automobile Gegenwart und Zukunft von VW Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Der Volkswagen-Konzern präsentiert sich auf der Cebit in Hannover, der weltweit wichtigsten IT-Messe (10. – 14. März 2014), mit den Marken Audi, MAN, Porsche und VW. Die Besucher erwartet in Halle 2 auf insgesamt 920 Quadratmetern ein breites Spektrum unterschiedlichster Themen der IT und der automobilen Zukunft.Audi zeigt mit dem Modell „James 2025“ wie das pilotierte Fahren der Zukunft aussehen könnte.

Dabei ist in einem Simulationsmodell der Fahrzeuginnenraum eines zukünftigen Audi aufgebaut. Ein kompakter, elektrisch nach oben ausfahrender Bildschirm im Blickfeld des Fahrers – ein virtuelles Cockpit – ersetzt die analogen Instrumente. Das zweite Anzeigeinstrument, ein zentraler Monitor, steht oben mittig auf der Instrumententafel. Sobald der Punkt auf der Fahrstrecke erreicht ist, an dem ein vom System zugelassenes pilotiertes Fahren möglich ist, drückt der Fahrer zwei Tasten im Lenkradkranz und das Auto übernimmt die Fahraufgabe. Etwa 20 Sekunden vor Erreichen des Punkts, an dem das pilotierte Fahren enden wird, kehrt die Instrumententafel in ihren Ausgangszustand zurück. Das Display für den pilotierten Fahrvorgang verschwindet, das virtuelle Cockpit fährt wieder aus und zeigt [foto id=“503266″ size=“small“ position=“right“]dem Fahrer den Countdown für die Übernahme an.

Mit dem Audi A3 Sportback E-Tron, einem Plug-in-Hybrid Fahrzeug mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 50 Kilometern, ergänzt Audi seinen Auftritt auf der Cebit. Mit der Sattelzugmaschine TGX 18.480 mit XXL-Fahrerhaus setzt MAN auf der weltweit wichtigsten IT-Messe auf Komfort. Gezeigt wird ein iPad im Fahrerhaus, auf dem Telematics-App des Lastwagenherstellers dargestellt wird. Nicht nur der Disponent profitiert von der Anwendung in Bezug auf eine effiziente Flottensteuerung, Fuhrparkmanagement und Logistik, sondern auch der Fahrer. Mit Hilfe des Telematics-Reports kann die Fahrweise des Fahrers optimal ausgewertet und somit gezielt auf Verbesserungspotentiale eingegangen werden.

Im Mittelpunkt des Porsche Auftritts steht der Panamera S E-Hybrid. Mit 306 kW / 416 PS Systemleistung, einer Beschleunigung in 5,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und 270 km/h Höchstgeschwindigkeit setzt der Plug-in-Hybrid Maßstäbe. Im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) verbraucht der Panamera S E-Hybrid 3,1 Liter je 100 Kilometer, das entspricht einer CO2-Emission von 71 Gramm pro Kilometer. Die elektrische Reichweite des Panamera S E-Hybrid liegt im NEFZ bei 36 Kilometern.

Für den Panamera S E-Hybrid spielt die Vernetzung von Fahrzeug und Fahrer über ein Smartphone eine besondere Rolle, da somit spezielle Funktionen wie das externe Aufladen der Hochvolt-Batterie transparenter werden. Der Fahrer kann mit der App wichtige Informationen über das Fahrzeug abrufen und steuern. Die Funktionen von E-Mobility sind in vier Menübereiche unterteilt: Ladestatusübersicht, Reichweiten-Management, Lade-Timer und optional Fernsteuerung der Standklimatisierung.

Zum Messeauftritt der Marke Volkswagen selbst gehört der XL1, das VW dank eines Normverbrauchs von 0,9 Liter je 100 Kilometer als sparsamstes (Klein-)Serienautomobil der Welt präsentiert. Dank seines Plug-in-Hybridsystems kann der Zweisitzer zudem über eine Distanz von bis zu 50 Kilometern rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei gefahren werden. Vom konstruktiven Layout folgt der XL1 der Sportwagenlehre: geringes Gewicht , perfekte Aerodynamik (cw-Wert 0,189) und niedriger Schwerpunkt (1,15 Meter Höhe). Dem effizienten Volkswagen reichen deshalb 6,2 kW / 8,4 PS, um mit einer konstanten Geschwindigkeit von 100 km/h auf ebener Strecke zu fahren.[foto id=“503267″ size=“small“ position=“left“]

Zu sehen ist auch der viersitzige E-Up, das erste vollelektrische Serienfahrzeug von Volkswagen. Es hat eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern und ist das derzeit verbrauchsgünstigste Elektrofahrzeug.

Mit der zweiten Generation des Modularen Infotainmentbaukasten (MIB) können Kunden in Kürze im neuen Polo optional Mirror-Link (in Verbindung mit den Infotainmentsystemen „Composition Media“ und „Discover Media“) ordern. Damit ist es künftig möglich, auf dem Smartphone angezeigte Inhalte und Funktionen via Touchscreen des Polo-Infotainmentsystems darzustellen und zu bedienen. Um eine Ablenkung des Fahrers zu vermeiden, werden während der Fahrt ausschließlich speziell applizierte Apps nutzbar sein. Volkswagen wird dabei zum Beispiel Apps anbieten, die neben den Geokoordinaten aus dem Navigationsgerät auch auf Fahrzeugdaten wie Drehzahl, Geschwindigkeit und Tankinhalt zugreifen können. Apps ohne direkten Fahrzeugbezug wie Internet-Radio oder Nachrichtendienste können ebenfalls genutzt werden, wenn sie Mirror-Link unterstützen. Um die Empfangsqualität zu verbessern und gleichzeitig die Strahlung des Handys deutlich zu reduzieren, kann das Smartphone drahtlos – über die Mobiltelefonschnittstelle „Comfort“ –mit der Außenantenne des Polo verbunden werden. Dabei genügt es, das Telefon vorn in ein Ablagefach der Mittelkonsole einzustecken. Das Aufladen erfolgt über einen USB-Stecker.

Darüber hinaus zeigt Volkswagen in Hannover das noch leistungsstärkere Infotainmentsystem „Discover Pro“. Dieses präsentiert sich in der neuesten Generation mit zusätzlichen Features wie beispielsweise einer höheren Performance in der Routenberechnung, einem erweiterten Car-Net-Dienstepaket (u.a. Google Online Ziele, Verkehrsfluss- und Kraftstoffpreisinformationen an Tankstellen) sowie der Möglichkeit, zwei Telefone gleichzeitig zu betreiben.

Dass die futuristisch klingende Steuerung per Gesten auch im Auto Einzug hält, demonstriert Volkswagen ebenfalls. Ein spezielles Simulations-Cockpit zeigt den Stand der Entwicklung einer gesten-basierten Steuerung des Infotainmentsystems. Die derzeitige Touchscreenbedienung, die Volkswagen mit dem RNS 510 umgesetzt hat, wird um eine berührungslose Gestiksteuerung erweitert, so dass ausgewählte Infotainment-Funktionen wie Menübedienung und Mediensteuerung problemlos angesteuert werden können. Ein 3-D-Bild der bedienenden Hand wird bei dieser Zukunftsvision auf dem Fahrzeug-Display dargestellt, der Nutzer sieht direkt, was die Technik erfasst.

Volkswagen stellt auch das Forschungsfahrzeug „eT“ aus. Der Elektrotransporter lässt sich teilautomatisch bedienen. Das Forschungsfahrzeug wurde auf den spezifischen Einsatz als Zustell- bzw. Kurierfahrzeug in der Stadt zugeschnitten. Es bietet Funktionen wie „Come to me“, bei dem das Fahrzeug auf Knopfdruck des Fahrers selbstständig zum Fahrer kommt, oder „Follow me“, bei dem der Wagen dem Fahrer quasi wie ein Schatten folgt.

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