Der neueste Schrey(er): Kia GT

In der Kompaktklasse sind die Schwestermarken Kia und Hyundai ernstzunehmende Konkurrenten deutscher Hersteller geworden. Mit dem Kia GT wollen die Koreaner nun auch Audi und BMW Paroli bieten

Zur Vorstellung des neuen Golf gestand VW-Technik-Vorstand Ulrich Hackenberg: „Die Konkurrenz ist uns näher gerückt.“ Kenner der Branche wissen, [foto id=“438965″ size=“small“ position=“left“]dass damit vor allem koreanische Marken gemeint sind, die in kürzester Zeit zur Weltspitze aufgeschlossen haben. Doch die kompakte Welt ist Kia nicht genug. Auf der Frankfurter IAA 2011 präsentierten die Koreaner erstmals den Kia GT. Mit der heckgetriebenen Sportlimousine wollen sie nun auch die obere Mittelklasse aufmischen. Einen Zeitplan für die Einführung des GT gibt es zwar noch nicht, doch die Marke Kia durch eine hochklassige Sportlimousine zu ergänzen, ist kein reines Wunschdenken mehr, wie aus Unternehmenskreisen zu hören ist.

Reizvolle Studie

Im November 2010 begann die Arbeit an der neuen Studie. Die Idee, eine leistungsstarke Limousine mit Heckantrieb zu entwickeln, beschäftigte die Designer im europäischen Kia-Designzentrum aber In der Kompaktklasse sind die Schwestermarken Kia und Hyundai ernstzunehmende Konkurrenten deutscher Hersteller geworden. Mit dem Kia GT wollen die Koreaner nun auch [foto id=“438966″ size=“small“ position=“right“]Audi und BMW Paroli bieten Markant: Seit Peter Schreyer für Kia zeichnet, verfügen die Modelle über ein eigenes Gesicht Der neueste Schrey(er) schon länger. „Dieses Konzept erlaubt es uns, spannende neue Wege im Design zu gehen. Denn bei einem Heckantrieb-Layout sind ganz andere Proportionen möglich als bei einem Fahrzeug mit Frontantrieb”, erläutert Kia- Chefdesigner Peter Schreyer. „Das klassische Konzept einer leistungsstarken Limousine mit Frontmotor und Heckantrieb ist nicht nur für koreanische Kunden reizvoll, sondern auch für europäische und amerikanische.” Die vorläufigen Eckdaten klingen jedenfalls vielversprechend: Ein 3.3-Liter großer V6-Turbo-Benziner soll den Kia GT mit 395 PS und 534 Nm Drehmoment befeuern.

Den vollständigen Artikel finden Sie im auto.de-Magazin ab 19. Oktober für 1,50 Euro am Kiosk.