Fiat-Transporter rollen aufgefrischt ins neue Modelljahr

Seine Transporter hat der italienische Autohersteller Fiat nun fit für das Modelljahr 2012 gemacht. Die neue und sparsamere Generation des jüngst vorgestellten Ducato, der Doblo Cargo als Pritschenwagen und der vielseitige Scudo mit mehr Ausstattung an Bord sollen die typischen Bedürfnisse eines Handwerkers stillen.

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Der Verkaufsschlager Ducato.

Der Verkaufsschlager Ducato steht in der nun erhältlichen, vierten Generation mit aufgewerteten Innenraum und effizienteren Motoren beim Händler. Zur Wahl stehen vier verbrauchsarme Multijet-Turbodiesel-Motoren. Die Vierzylinder mit einem Leistungsspektrum zwischen 85 kW/115 PS und 130 kW/177 PS erfüllen allesamt die Euro-5-Norm. Bei teilweise gestiegener Leistung versprechen sie weniger Verbrauch: Der neu entwickelte Zweiliter-Einstiegsdiesel beispielsweise braucht durchschnittlich 6,4 Liter Diesel auf 100 [foto id=“383112″ size=“small“ position=“left“]Kilometern. Obwohl er 13 Prozent mehr Leistung als das bisherige Einstiegstriebwerk bietet, ist er 15 Prozent sparsamer. Hierzu trägt unter anderem die Start-Stopp-Automatik bei. Besonders freundlich für den Geldbeutel ist das auf 48 000 Kilometer verlängerte Wartungsintervall.

Der Innenraum des Transporter-Königs präsentiert sich aufgewertet. So wurde die Mittelkonsole komplett neu gestaltet. Die je nach Kundenwunsch beispielsweise schwarzglänzende Oberfläche strahlt eine für einen Transporter ungewöhnliche Qualitätsanmutung aus. Im oberen Teil der Mittelkonsole ist optional die Dockingstation für das herausnehmbare Navigationssystem integriert. Es bildet für den Fahrer die Schaltstation, über dessen Bildschirm neben der Navigation unter anderem auch Telefongespräche und die Wiedergabe von Musik von externen Datenträgern gesteuert werden. Auch vom neuen Fiat Ducato stehen insgesamt rund 2 000 ab Werk bestellbare Versionen zur Wahl. Angeboten werden drei Radstände, vier Karosserielängen sowie drei Aufbauhöhen für den Kastenwagen. Der Preis startet bei 21 000 Euro netto.

Fiat Doblo Cargo Work Up – Neuling im Sortiment.

Wer einen Pritschenwagen braucht, findet mit dem Fiat Doblo Cargo Work Up einen Neuling im Sortiment. Er bietet eine Ladefläche von rund vier Quadratmetern und eine maximale Zuladung von bis zu 1 000 Kilogramm. Die ebene, nicht von Radkästen unterbrochene Ladefläche misst 2,30 Meter mal 1,80 Meter. Bei Bedarf nimmt sie bis zu drei Europaletten auf. Die aus Aluminium gefertigten, klappbaren Bordwände sind auf allen drei Seiten mit integrierten Trittstufen versehen, die den Zugang zur Ladefläche erleichtern. Der Ladeflächenboden ist aus rutschfestem Mehrschichtholz gefertigt, sechs integrierte Verzurrösen ermöglichen die einfache Sicherung von Ladegut. Den Abschluss zur Fahrerkabine bildet eine stabile Stahltrennwand. Ein integriertes großes Fenster mit Schutzgitter verbessert die Sicht nach hinten. Zusätzlich bietet der Fiat Doblò Cargo Work Up unter der Ladefläche im Bereich des hinteren Stoßfängers ein abschließbares Fach zur Unterbringung von Werkzeug sowie die Möglichkeit, lange Arbeitsmaterialien wie beispielsweise Besen und Schaufel zu verstauen. Angetrieben wird das Nutztier ausschließlich mit wirtschaftlichen Turbodiesel-Triebwerken angeboten, die zwischen 66 kW/90 PS und 99 kW/135 PS leisten und die Emissionsnorm Euro 5 erfüllen.

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Fiat Scudo.

Mit dem neuen Modelljahr wurde auch die Modellstruktur des Fiat Scudo überarbeitet. Der vielseitige Transporter wird fortan in den beiden Modellvarianten Scudo und Scudo SX angeboten. In der Serienausstattung enthalten ist in allen SX-Modellversionen eine Audioanlage mit CD- und MP3-Player sowie vier Lautsprechern. Gleichzeitig wurden die Preise für die Sonderausstattung gesenkt. So wird beispielsweise die automatische Vollluftfederung mit Up/Down-Funktion für die Hinterachse jetzt für 900 Euro netto (zuvor 1 100 Euro) angeboten. Weiterhin im Angebot bleibt das auf dem Fiat Scudo Kastenwagen 10 basierende Einstiegsmodell, das zur besseren Unterscheidung als Fiat Scudo Business vermarktet wird. Zusätzlich steht in Verbindung mit den neuen Euro-5-Motoren auch wieder die Karosserieversion Kombi teilverglast zur Verfügung.

Die in drei Leistungsstufen angebotenen, durchweg nach Euro 5 eingestuften Turbodiesel-Triebwerke sind noch effizienter. So bleibt beim 1,6-Liter-Basismotor die Leistung mit 66 kW/90 PS zwar identisch, abhängig vom Karosserietyp werden jedoch vier bis acht Prozent weniger Kraftstoff benötigt. Neu im Angebot ist der 130 Multijet, ein 94 kW/128 PS leistender 2.0-Liter-Turbodiesel. Trotz im Vergleich zum Vorgänger um 8 PS gesteigerter Leistung liegen die Verbrauchswerte um sechs bis sieben Prozent niedriger.

Neues Topmodell der Baureihe ist der Fiat Scudo Modular. Der in Kooperation mit Sortimo Speedwave entwickelte Transporter ist durch sein hochwertiges und stilvolles Innenraumkonzept mit bis zu sechs Einzelsitzen optimal für anspruchsvollen Personentransport geeignet. Alle wahlweise mit Stoff oder Leder bezogenen Sitze verfügen über zwei Armlehnen. Die Sitze der mittleren Sitzreihe lassen sich um bis zu 360 Grad drehen, die Sitze der hinteren Reihe um bis zu 90 Grad verstellen. Zudem ist eine Tischspezialkonstruktion bestellbar, die sogar während der Fahrt benutzt werden darf – europaweit einzigartig. Eine maßgefertigte Fußbodenkonstruktion aus Aluminiumschienen und dunklem Laminat ermöglicht ein flexibles System, mit dem die bis zu sechs Einzelsitze sowie der Tisch variabel in der Länge verschoben oder leicht ein- und ausgebaut werden können. Adapter und Verzurrmöglichkeiten für den sicheren Transport von Waren und Freizeitgeräten lassen sich problemlos integrieren.

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