Genf 2010 Studien: Porsche 918 Spyder, Mercedes-Benz F 800 Style und Toyota FT-86

Weltpremiere feiert Porsche mit der Studie des Supersportwagens 918 Spyder. Ebenfalls eine Weltpremiere zeigt auf dem 80. internationalen Automobil Salon in Genf (4. – 14. März 2010) Mercedes-Benz mit der Studie F 800 Style. Das Concept zeigt zum einen Hybridtechnologie der neuesten Generation, zum anderen bietet die Studie Designausblicke auf zukünftige Modelle der Marke mit dem Stern. Als Audi TT-Konkurrent positioniert Toyota das Concept des FT 86.

Porsche 918 Spyder

Porsche Vorstand Michael Macht stellt mit dem Spyder 918 einen Supersportwagen vor, der die Leistung eines Supersportlers mit der CO2-Emission eines Wagens der Komaktklasse verbinden soll. Zudem ließ Macht verlauten, dass Porsche noch eine Studie vorgestellt hätte, die am Ende nich auch gebaut worden wäre. Wann es jedoch zur Serie kommt, ließ er offen.[foto id=“146888″ size=“small“ position=“right“]

Mercedes-Benz F 800 Style

Der Elektroantrieb erlaubt es den F 800 Style bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h rein elektrisch zu fahren. Zudem ist eine Reichweite von 30 Kilometern in rein elektrischem Betrieb möglich. Der Antrieb besteht aus einem rund 220 kW/300 PS starken V6-Benziner mit Direkteinspritzung und einem Hybridmodul mit rund 80 kW/109 PS Leistung, sodass rund 300 kW/409 PS Gesamtleistung zur Verfügung stehen. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Speicherkapazität von etwa 10 kWh lässt sich an Ladestationen oder einer Haushaltssteckdose aufladen.

In lediglich 4,8 Sekunden beschleunigt der F 800 aus dem Stand auf Tempo 100 und ist maximal 250 km/h schnell (elektronisch abgeregelt). Die Kombination der Antriebsformen lässt den Verbrauch[foto id=“146889″ size=“small“ position=“left“] auf etwa 2,9 Liter pro 100 Kilometer sinken. Mit 45 Litern Tankvolumen erreicht der F 800 Style mit Plug-in-Hybrid eine Gesamtreichweite von etwa 700 Kilometern. Zudem sind die Hybridmodule verschiedener Leistungsstufen und Batterien mit den volumenstärksten Benzin- und Dieselmotoren von Mercedes kombinierbar. Alle Hybridmodule sind mit dem Automatikgetriebe 7G-TRONIC kompatibel.

Toyota FT-86

Mit der Sportwagenstudie des Toyota FT-86 präsentiert der japanische Hersteller einen Audi TT-Konkurrenten. Der FT-86 fährt als reiner Hecktriebler vor. Im Gegensatz zur anwachsenden Fahrzeugflotte von Hybridfahrzeugen der Marke verwundert es etwas, dass die Studie ausschließlich mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor, einem 2-Liter-Vierzylinder-Boxermotor mit 160 PS, vorgestellt wird.

Ebenfalls am Lac Léman

Citroën DS High Rider (kommender DS4 – Kompaktklasse)
Hyundai HED-7 I-Flow coupéhafter Fünftürer (Nachfolger des Sonata)
Peugeot BB1 (Studie für vier Personen mit Elektromotor)
„5 by Peugeot“ (Studie neuen Mittelklassemodells – Ende des Jahres)
Rinspeed Elektroauto „UC?“ (Vision urbaner Mobilität)
Subaru Hybrid Tourer Concept (erstmals auf Tokyo Motor Show gezeigt)
Suzuki Swift Hybrid

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