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Neuer Audi A8: Vorsprung verspielt

Neuer Audi A8: Vorsprung verspielt Bilder

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Pressepräsentation Audi A8: Vorsprung verspielt Bilder

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Alle Slogans bergen ein Risiko. Zwei Automobilhersteller haben das besonders häufig erlebt. Toyota mit „Nichts ist unmöglich“ und Audi mit „Vorsprung durch Technik“. Besonders der Audi-Spruch formuliert auch einen Anspruch, an dem sich jedes neue Modell messen lassen muss, natürlich zuerst das Flaggschiff, der aktuelle Audi A8, der jetzt – frisch poliert – in die zweite Hälfte seines Modelzyklus startet.

Für jede Top-Limousine kommt[foto id=“486571″ size=“small“ position=“right“] in diesen Tagen zum Maßnehmen am eigenen Anspruch der Vergleich mit der neuen S-Klasse aus Stuttgart. Länger ist der Audi A8 mit 5,14 Metern und 5,27 Metern schon mal, wenn auch nur zwei Zentimeter. Bei den Innenraummaßen muss man die Unterschiede suchen, und der Kofferraum ist bei beiden mit 510 Litern Volumen gleich. Beim Gewicht hat der A8 mit seiner Alu-Karosse trotz Allradantrieb die Nase vorn, hat einige Kilo weniger auf den Rippen.

Die drei großen L

Beim Leichtbau setzen die Ingolstädter also den Maßstab. Aber in vielen anderen Disziplinen beginnt die Aufzählung oder Beschreibung mit dem entlarvenden Wörtchen auch: hat Audi jetzt auch, zum Beispiel das hervorheben von Wild auf oder [foto id=“486572″ size=“small“ position=“left“]neben der Fahrbahn beim Nachtsichtsystem. Drei große L beschreiben bei diesem Audi A8 den Vorsprung: eben L wie Leichtbau, L wie Licht und L wie Leder. Wobei das Leder in diesem Fall als Symbol für eine andere Philosophie beim Innenraumdesign herhalten muss.

Um Missverständnisse zu vermeiden, setze ich an dieser Stelle ein persönliches Statement: Ich mag den A8, sein Design, seine gelungene Mischung aus Dynamik und sportlicher Eleganz mit Luxus und Komfort in der Gestaltung und auch beim Fahrverhalten. Das alles finde ich auch beim Neuen. Aber es fehlt mir das alte Gefühl, in einem Trendsetter zu sitzen. Alles ist perfekt, aber eben nicht perfekter – wenn man mit diesen falschen Komparativ vergibt.

Optik[foto id=“486573″ size=“small“ position=“right“]

Das Gesicht hat mit den flacheren Scheinwerfern, dem breiter wirkenden Grill, dem neuen Stoßfänger und den zusätzlichen Sicken auf der Motorhaube ein paar neue und markante Akzente dazugewonnen. Die neuen Heckleuchten und die bei allen Modellversionen – außer dem Audi S8 – in zwei großen trapezförmigen Endrohren endenden Auspuffanlage setzen den Neuen nur dezent von seinem Vorgänger ab.

Motoren

Bei den Benzin- und Diesel-Motoren hat man die Hausaufgaben erledigt. Jeweils drei Liter Hubraum und sechs Zylinder oder vier Liter Hubraum und acht Zylinder bringen bis zu 25 kW / 34 PS mehr Leistung und verbrauchen bis zu zehn Prozent weniger. Das Leistungsspektrum liegt zwischen 190 kW / 258 PS beim 3.0 TDI Clean Diesel und 383 kW / 520 PS beim S8.[foto id=“486574″ size=“small“ position=“left“] Beide Modelle markieren auch das Preisspektrum von 74 500 Euro bis 114 700 Euro. Zu diesem klassischen Angebot gesellen sich noch der Audi A8 W12 mit 6,3 Litern Hubraum und 368 kW / 500 PS und der Audi A8 Hybrid mit einer Systemleistung von 180 kW / 245 PS und Vorderradantrieb.

Vom Leder gezogen

Kommen wir zum Stichwort „Leder“. Mit natürlichen Stoffen wie der Gerbsäure aus Erdbeerblättern verarbeitet soll das Leder mit dem Namen Unikat den Weg zurück zur Natur aufzeigen, den Audi als Trend gerade bei Käufern von Luxusmobilen ausgemacht haben will. Das Leder fasst sich sanft an, vergleichbar mit Wildleder. Das Bild eines damit bezogenen Sitzes wirkt weniger makellos und glatt als gewohnt, aber natürlicher. Passend zu dieser Philosophie bietet Audi für die Zierteile auch offenporiges Holz an. Wir empfanden die Sitze als angenehm und passend zu dem ansonsten makellosen und immer noch zeitlos schönen Design des Innenraums.

LED-Matrix-Licht[foto id=“486575″ size=“small“ position=“right“]

Das dritte L-Stichwort steht für den wesentlich wichtigeren Bereich von Licht und Sicht. Hier geht LED-Pionier Audi jetzt den nächsten Schritt mit der Option LED-Matrix-Licht. Der Rechner im Hintergrund kann bis zu acht entgegenkommende oder vorausfahrende Objekte erfassen und ausblenden, wenn man mit Fernlicht fährt. Selbst hat man also den Vorteil der guten Sicht durch Fernlicht und die anderen werden nicht geblendet. Dass die dafür einzeln anzusteuernden 25 Leuchtdioden auch noch die Kurve passend ausleuchten, ist dagegen schon fast eine Selbstverständlichkeit.

In dem insgesamt flacheren Scheinwerfer stecken auch die Leuchtdioden des Blinkers, der nicht nur ein- und ausgeschaltet wird. Beim A8 mit dem Matrix-Licht leuchtet die LED-Kette des Blinkers rasch nacheinander auf und zeigt so die gewünschte Richtung. Audi sieht da auch einen Sicherheitsvorteil, weil in der Dunkelheit keine Zweifel aufkommen können, wo der A8 hinwill. [foto id=“486577″ size=“small“ position=“left“]Auf jeden Fall beeindruckt der bewegte Blinker.

Fazit

Noch zum Thema Sicht: Im A8 bietet jetzt Audi ein Head up-Display in der Serie. Auch sonst geben die Ingolstädter dem A8 eine umfangreiche Serienausstattung mit auf dem Weg. Viele Fahrer-Assistenzsysteme sind dabei. Der Rest findet sich in der umfangreichen Liste der Zusatzausstattung und der Individualisierungsmöglichkeiten. Und so bleibt uns zum Schluss nur festzuhalten: Der Audi A8 ist ein rundum beindruckendes Beispiel für die Fähigkeiten der deutschen Automobilindustrie, Spitzenprodukte auf die Räder zu stellen. Aber im Chor der deutschen Großen Drei hat er sich keinen Vorsprung erarbeiten können.

Audi A8 3.0 TDI Clean Diesel Quattro

Länge x Breite x Höhe (in m): 5,14 x 1,95 x 1,46
Motor: Sechs-Zylinder-Turbodiesel
Hubraum: 2967 ccm
Getriebe: Acht-Gang-Tiptronic, Doppelkupplungsgetriebe
Leistung: 190 kW / 258 PS bei 4000 – 4250 U/min
Maximales Drehmoment: 580 Nm bei 1750 – 2500 U/min
0 auf 100 km/h: 5,9 s
Kraftstoffverbrauch, EU-Norm: 5,9 l
Kohlendioxidemissionen: 194 g/km
Effizienzklasse: B
Abgasnorm: EU6
Leergewicht / Zuladung: 1955 kg / 615 kg
Maximale Anhängelast: 2200 kg (gebremst)
Kofferraumvolumen: 520 l
Basispreis: 74 500 Euro

 

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Martin Weber

Oktober 30, 2013 um 5:13 pm Uhr

Die Erfahrungen der anderen Auto-Fans kann ich – zumindest teilweise – bestätigen. Ich habe 20 Jahre lang Mitsubishi gefahren (3 versch. Modelle). Außer Kontrollbesuchen nie eine Werkstatt benötigt bei insgesamt ca. 250 Tsd. KM. Nun fahre ich AUDI (S5) seit knapp drei Jahren und musste kürzlich schon mal v.r.das Radlager wechseln lassen. OK. Ist noch ein Garantiefall. Aber wann ist das nächste Radlager dran? Meine Erfahrung sagt mir: DIe Radlager sind aus derselben Charge, also wirds irgenwann v.l. oder hinten sein. Aber das alles bei 52 Tsd KM ?? Da bin ich doch von den Japanesen eine andere Qualität gewöhnt…

Gast auto.de

Oktober 27, 2013 um 3:33 pm Uhr

Gar nicht toll zu lesen: Achslagerschaden auch beim A8.
Von 4 Firmenwagen A6 hatte mindestens einer einen behobenen Achslagerschaden, die anderen Fahrzeuge wurden vorher getauscht, ehe das Gerumpel schlimmer wurde. Der jetzige A6, 170 00 km, rumpelt auch schon wieder. Und bei drei A6 hat der Ventilator der Klimaanlage im Innenraum ab 120 000 km deutlich gequietscht.

Gast auto.de

Oktober 27, 2013 um 10:00 am Uhr

ich bin mit Audi auch nicht mehr zufrieden, habe einen A4 der etwes über 3 Jahre ist und jetzt schon einen Radlager schaden hat,und noch einiges mehr, habe noch einen zweit Wagen, einen Koreaner einen Geländewagen der jetzt 17 Jahre alt ist,der hat bis jetzt noch keinen Radlagerschaden.

Gast auto.de

Oktober 27, 2013 um 9:49 am Uhr

Toll, was die Hochtechnologiewagen von heute so alles können: TV, Internet, um die Ecke leuchten, Klimasteuerung bis an die Fußsohlen, brillanten Musikgenuß, Pipapo. Hoffentlich auch das Wichtigste: ein Dutzend Jahre zuverlässig von A nach B fahren. 20 Jahre fahre ich (und meine Familie) jetzt Japse. Keiner der 4 Mitsubishi und 2 Mazda hat je eine Werkstatt gesehen, abgesehen von den Wartungsintervallen. Mal gucken, ob der VW das auch kann, denn ich jetzt kaufen will…

Gast auto.de

Oktober 27, 2013 um 9:24 am Uhr

Lieber Autofan,
waren Sie schon mal im A8 gesessen, geschweigedenn sind Sie mit diesem Auto schon mal gefahren?

Die Verabeitung ist sehr gut. Da ist Audi leider immer noch Benchmark. Wg. Wegwerfen: Vor der Abwrackaktion bevõlkerten viele alte vollverzinkte alte 80er und 100er das Strassenbild. Wo waren da die C und die E Klassen, teilweise auch die nicht schlechten 190er? Die waren schon davor weggerostet.

Gast auto.de

Oktober 27, 2013 um 4:53 am Uhr

Audi hatte noch nie irgendeinen "Vorsprung" gegenüber der Konkurrenz zu bieten. Im Vergleich konnte man stets nur Minderwertigkeit und dilettantische technische Lösungen entdecken. Es sind minderwertige, maßlos überteuerte Verbrauchswagen mit hohem Billigplastik-Anteil, welche wohl nie den Status eines Klassikers erreichen werden. Kaufen, einige Jahre fahren und danach wegwerfen – zu mehr taugt ein Audi nicht – aus Tradition.

Gast auto.de

Oktober 21, 2013 um 8:54 am Uhr

Da haben Sie recht. Das ist "kein Vorsprung durch Technik". Wenn man den A8 Diesel mit der S-Klasse vergleicht, stellt man fest, das 1. das Leergewicht mit 1955kg exakt gleich ist (trotz doch so tollen Leichtbau), 2. ist der Mercedes in Effizienzklasse "A" und der Audi A8 in "B", 3. ist dadurch alleine die Co2 Emission um 39g/km geringer und nicht zuletzt muss hier erwähnt werden, dass nicht für Geld und gute Worte die Top-Assistentsysteme der S-Klasse verbaut werden können!

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