Wartburg

Neuer Wartburg geplant – Wiederbelebung einer traditionsreichen Ostmarke

Von auto.de-Redakteur Ingo Koecher

In Eisenach soll er aufsteigen, wie einst der Phönix aus der Asche…  Unter Berufung auf Auto-Bild berichtet dpa heute (07.05.2009), dass Opel die Marke Wartburg wiederbeleben wolle. Am Rande von Verhandlungen sei ein dahingehender Plan von GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster durchgesickert.



Der neue Wartburg solle auf dem Corsa basieren. Allerdings würde das neue Modell stark abgespeckt, da der Preis bei gerade mal 7.000 Euro liegen solle.

Klassenzugehörigkeit noch unklar…

Fraglich bleibt jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine entsprechende Umsetzung. Während der Opel Corsa dem [foto id=“70339″ size=“small“ position=“right“]Kleinwagensegment zuzuordnen ist,  muss der damals in der DDR produzierte Wartburg eine Klasse höher angesiedelt werden. Er konnte – natürlich nach der obligatorischen Wartezeit – als Limousine [foto id=“70340″ size=“small“ position=“right“]oder Kombi geordert werden. Inwieweit sich also das Kleinwagenkonzept auf den Wartburg übertragen lässt, muss gegenwärtig noch offen bleiben.

Auto-Bild gestaltet…

Nichtsdestotrotz hat man sich bei Auto-Bild daran gemacht, einen möglichen Entwurf grafisch zu gestalten. Herausgekommen ist eine Mischung aus Opel, Volkswagen und Mazda. Während die Front starke Ähnlichkeiten mit Opel Corsa und VW Golf aufweist, findet man die kraftvoll nach hinten aus geformte Sicke bei Mazda 3 oder auch BMW 1.

Es bleibt also abzuwarten, ob es zu einer Neuauflage der Ostmarke Wartburg als Kleinwagen oder Limousine kommen wird.

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Gast auto.de

Mai 17, 2009 um 5:24 pm Uhr

Ich hab zuerst auf den Kalender gesehen, aber wir haben ja gar nicht den 1. April 😉

Gast auto.de

Mai 17, 2009 um 5:06 pm Uhr

Laßt das einfach sein. Die alten Wartburgs und Trabis fahren noch, da die Leute im Osten über jahrzehnte gelernt habe Leichen am Leben zu halten.
Wenn ein Auto irgend wo ein paar Euro billiger ist, kaufen die auch jeden Mist.
Deutsche oder europäische Autos bevorzugt? Im deutsche Osten Fehlanzeige!

Gast auto.de

Mai 17, 2009 um 4:58 pm Uhr

Laßt das einfach sein. Die alten Wartburgs und Trabis fahren noch, da die Leute im Osten über jahrzehnte gelernt habe Leichen am Leben zu halten.
Wenn ein Auto irgend wo ein paar Euro billiger ist, kaufen die auch jeden Mist.
Deutsche oder europäische Autos bevorzugt? Im deutsche Osten Fehlanzeige!

Gast auto.de

Mai 17, 2009 um 4:50 pm Uhr

Den Wartburg können nur die alten Hasen mit den Erfinderwissen bauen, alles andere wird ein China – Gag.

Gast auto.de

Mai 17, 2009 um 4:46 pm Uhr

Das Auto hätte mit Sicherheit keine Zukunft! Von ein paar verkauften Autos im Osten Deutschlands oder in Osteuropa kann kein Hersteller leben. Es gab doch vor einiger Zeit auch schon Pläne für eine Neuauflage desTrabis… und wo ist er???
Schwachsinn!!!

Gast auto.de

Mai 17, 2009 um 4:41 pm Uhr

schon was von Überkapazitäten im Automobilbau gehört ?

Gast auto.de

Mai 17, 2009 um 4:12 pm Uhr

…. Spitze – der Osten ist unsere Vergangenheit und in vielen Bereichen unsere
Zukunft und in jeder Hinsicht ein Teil des Ganzen von Deutschland ,
Gestern – Heute und Morgen .
Die Sinne der Menschen leben und übertragen Energie . Wie auch
immer Diese aussieht ………. und warum nicht Autos , die preiswert sind und
fahren . Nein schweben – wird man darin, in Illusionen – die den Menschen immer zum Überleben helfen – GESTERN – HEUTE und MORGEN . Nanny Tober

Gast auto.de

Mai 17, 2009 um 4:10 pm Uhr

Ich bin der Meinung,man sollte diese alten Traditionsmarken nicht dafür nutzen seine Einfallslosigkeit zu überdecken. Zu Zeiten als der Automobilbau in der östlichen Hälfte Deutschlands noch in vollem Gange war, hat man in diesen Werken Entwicklungsstudien gehabt, mit denen man sich mit der anderen Hälfte hätte messen können. Manche Studien sind auch irgendwo als Serienmodelle wieder aufgetaucht. Die Autoindustrie sollte sich lieber Gedanken darüber machen, Autos zu konziepieren, die sich das " normale " Volk leisten kann und nicht nur auf solchen übertechnisierten Karossen beharren. Vielleicht ist das auch der Weg aus der derzeitigen bescheidenen Situation in dieser Branche. Man meckert zwar über den geringen Standard, den die Ost – PKW`s hatten, aber die heutigen Billigmodelle bieten auch nicht mehr. BMW kann ja auch wieder eine Isetta auflegen – vielleicht wird es ja was.

Gast auto.de

Mai 17, 2009 um 4:08 pm Uhr

Neu beleben heist nur ein Name denn was soll in der Krise der Autobauer die Kasse klingeln lassen!!!
Wenn ein Elektroauto seinen Namen braucht kann er genauso Borgwart wie Wartburg heisen.
Ansonsten sind beide als Museumstück oder für Liebhaber Wertanlagen anzusehen.

Gast auto.de

Mai 17, 2009 um 4:03 pm Uhr

Warum nicht! Nur die Form sollte doch einem Wartburg würdig sein,ob Opel,Vw etc.Motor ist doch egal… es sollte aber auf deutsche Qualität geachtet werden,kein Fernostmist auch sollte nicht an der Ausstattung gespart,lieber paar Euros mehr ausgeben und ein Kult lebt wieder auf.

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