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Subaru BRZ: 50 Prozent ist fast doppelt so gut

Subaru BRZ: 50 Prozent ist fast doppelt so gut Bilder

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Verglichen mit einem Porsche Cayman S ist der Subaru BRZ ein 50-Prozent Auto. Der japanische Sportwagen hat aus seiner Sicht 50 Prozent weniger Zylinder, sogar weniger als 50 Prozent der Leistung des Caymans. Dafür kostet der Subaru weniger als 50 Prozent des Porsches. Das wirft die Frage auf: Ist der japanische Sportler damit auch nur halb so gut wie der schwäbische?

Natürlich sprechen objektive Gründe gegen einen Vergleich zwischen Subaru BRZ und Prosche Cayman S. Auf der einen Seite steht da der perfektionistisch angelegte Mittelmotor-Sportler mit 239 kW/325 PS von einem der renommiertesten Sportwagen-Spezialisten der Welt, und auf der anderen Seite der BRZ mit 147 kW/200 PS aus dem Hause eines Herstellers, der sich mit soliden Alltagsautos und Allradantrieb einen guten Namen gemacht hat. Aber da es sich bei echten Sportwagen um Autos handelt, die sowieso Bauch und Herz lange vor dem Verstand ansprechen, [foto id=“480116″ size=“small“ position=“left“]dürfen Schwabe und Japaner gemeinsam in den Ring steigen, um die Frage zu beantworten, ob der Subaru tatsächlich nur ein 50-Prozent-Porsche ist.

Echte Sportwagen sind beide

Rund 4,30 Meter lang, in der klassischen Konfiguration eines Coupés als Zweitürer für den Fahrspaß zu zweit. Formal setzten sich beide Autos gut in Szene. Während der Porsche mit der Formsprache der Porsche-Ikone 911 ein wenig spielen darf und damit Markenidendität und Traditionsbewußtsein generiert, tritt der BRZ seit Frühjahr 2012 historisch wie markenspezifisch unbelastet an. Das Design stammt vom Kooperationspartner Toyota. Es pflegt die klassischen Werte der Fahrzeuggattung: lange Front und schräg abfallendes Heck. In Japan sind bislang nicht viele Autos entstanden, denen wie beim BRZ (und beim Toyota 86 GT) die Veranlagung zum Klassiker in die Wiege gelegt sind. Für ihre Optik verdienen beide Sportler ein doppeltes Wow!

Beim Einsteigen fallen die Unterschiede ebenfalls weit geringer aus, als es die unterschiedlichen Preis- und Leistungsklassen vermuten lassen. Dem perfekt gefertigten Porsche mit seinen ausgezeichneten Sportsitzen und der geschmackssicheren Innenausstattung tritt der BRZ mit Sportsitzen entgegen, die ebenfalls keinen Vergleich scheuen müssen. Und gegen die Verarbeitung lässt sich auch nichts Anstößiges ins Feld führen. [foto id=“480117″ size=“small“ position=“right“]Das Mehr an Plastik kompensiert der günstige Preis lässig.

Boxermotoren sind technische Merkmale, die beide Marken von Beginn an prägen. Flach bauend, mit gegenüberliegenden Zylindern in geraden Zahlen, die über jeweils einen eigenen Hubzapfen auf der Kurbelwelle verfügen, überzeugt das Motorenkonzept durch Drehfreude, Laufruhe und Zuverlässigkeit. Sowohl Subaru wie Porsche halten aufgrund dieser Eigenschaften als einzige Hersteller weltweit am Boxer fest und akzeptieren gerne die höheren Produktionskosten durch den konstruktiven Mehraufwand. So schenken sich die beiden Aluminium-Motoren in der Praxis in punkto gleichmäßiger Leistungsentfaltung und Drehfreude nichts. 7 000/min strebt der japanische Vierzylinder zügig und mit ansprechendem herzhaften Sound an. 400 Umdrehungen schafft der Porsche mehr. Seine 50 Prozent mehr Hubraum und Zylinder schieben begreiflicherweise spürbar besser an, lassen den Japaner aber noch lange nicht „alt“ aussehen. Würde sich freilich Prosche entscheiden, dereinst einen Vierzylinder zu bauen, könnte der stolz sein, wenn das Niveau des Subarus erreicht.

Erst die kundige Hand am Volant und die abgesperrte Rennstrecke erteilen die Erlaubnis, das fahrdynamische Potential bis in den Grenzbereich auszuloten. Und da geben sich Porsche wie Subaru keinerlei Blößen. Der BRZ ist sportlich straff abgestimmt, zirkelt spurgenau dank präziser Lenkung um die Biegungen, und liefert den gleichen Fahrspaß wie der Porsche, der zwar ein höheres Geschwindigkeitsniveau erreicht, das aber subjektiv weniger eine Rolle spielt, weil die Adrenalinschübe im Grenzbereich keine expliziten Anforderungsprofile für Leistung und Geschwindigkeit [foto id=“480118″ size=“small“ position=“left“]formulieren. Mit deaktiviertem ESP lassen sich beide Sportler zu lustvollen Drifts anstiften, wobei das Mittelmotorkonzept des Cayman deutlich mehr Fingerspitzengefühl erfordert, um ein ausschwenkendes Heck wieder einzufangen.

Für 29 000 Euro bietet Subaru mit dem BRZ einen üppig ausgestatteten waschechten Sportwagen an, der mehr noch als ein Porsche Cayman mit Eigenschaften aufwarten kann, deren Relevanz im Einerlei des Verkehrsalltags dank uneingeschränkter Alltagstauglichkeit erst richtig zum Tragen kommen. Da der BRZ beim Fahrspaß den Cayman nicht wirklich aus den Augen verliert, lautet die Antwort auf die eingangs gestellte Frage: 50 Prozent BRZ ist in der Praxis fast doppelt so gut. Und bei der Garantie stellt der Subaru mit fünf Jahren oder 160 000 Kilometer den Porsche als 50-Prozent-Auto hin. Großzügig gerechnet.

Datenblatt Subaru BRZ

Zweitüriges Sport-Coupé
Länge/Breite/Höhe/Radstand (m): 4,24/1,78/1,43/2,57
Leergewicht: 1 295 kg
zulässiges Gesamtgewicht: 1 670 kg
Gepäckraum min./max: 243/330 l
Tankinhalt: 50 l
Scheibenbremsen rundum innenbelüftet,

Motorisierung

Vierzylinder-Boxermotor aus Leichtmetall, Direkteinspritzung, manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe
Hubraum: 1 998 ccm
Leistung: 147 kW/200 PS bei 7 000/min
max. Drehmoment: 205 Nm bei 6 400/min
0 – 100: 7,6 s
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h
Normverbrauch kombiniert: 6,9 l/100 km
CO2-Ausstoß: 159 g/km
Abgasnorm: Euro 5
Preis: 29 000 Euro

Datenblatt: Porsche Cayman S

Zweitüriges Sport-Coupé
Länge/Breite/Höhe/Radstand (m): 4,38/1,8/1,3/2,48
Leergewicht: 1 320 kg
zulässiges Gesamtgewicht: 1 665 kg
Gepäckraum: 425 l
Tankinhalt: 74 l
gelochte Scheibenbremsen rundum

Motorisierung

Sechzylinder-Boxermotor aus LeichtmetallDirekteinspritzung, manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe
Hubraum: 3 436 ccm
Leistung: 239 kW/325 PS bei 7 400/min
max. Drehmoment: 370 Nm bei 4 500 bis 5 800/min
0 – 100: 5,0 s
Höchstgeschwindigkeit: 283 km/h
Normverbrauch kombiniert: 8,8 l/100 km
CO2-Ausstoß: 205 g/km
Abgasnorm: Euro 5
Preis: ab 64 118 Euro

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Gast auto.de

September 11, 2013 um 10:16 am Uhr

Ach Leute, was regt Ihr Euch so auf. Es stimmt schon: wenn A 50% mehr ist, als B, dann ist B 33 1/3 % weniger, als A. Und Journalisten kommen nun mal eher aus der Ecke der Schöngeistler, als aus derjenigen der Naturwissenschaftler. Drum verwechseln sie bisweilen "mehr" und "weniger". Halb so schlimm! Am Ende habe auch ich verstanden, was gemeint war. Beim Preis waren es auch tatsächlich 50% weniger (oder umgekehrt 100% mehr). Ansonsten will ich mir swieso keinen Sportwagen kaufen, da ich auch keine Rennstrecke besitze. Und auch von keiner träume.

Gast auto.de

September 6, 2013 um 11:19 am Uhr

Liebes com Mitglied (wahrscheinlich eher ohne, denn bei dem Schwachsinn den du verzapfst, hast du echt keine eier in der Hose) deine rechnung ist sogar in der Vorstufe zur sonderschule schon ungenügend gewesen …. dass von euch kein einziger von Autos Ahnung hat, ihr kein einziges der vorgestellten fahrzeuge jemals selbst bewegt habt, liegt sogar für nur mit halbwissen geplagte AutoFans auf der Hand. Jetzt aber einen der Schwachköpfe auch noch mit diesem Müll zu rechtfertigen schlägt dem fass echt den boden aus ….. Und ihr wundert euch … dass hier keiner mehr schreibt???? Nur zur Erinnerung!!!!! Ich habe mich bei diesem Spam – Müll schon 4 (VIER) Mal abgemeldet und ihr Schmierfinken schütet eure Jauche immer weiter in meine E- MailAdresse — Sogar mein PC muss bei eurem Scheiss bald kotzen

Gast auto.de

September 6, 2013 um 9:43 am Uhr

Liebe(r) Auto-Fan(s),
ich würde nicht so laut nach Schule und Mahtematikunterricht rufen, wenn ich selbst nicht rechnen kann! Das ist nicht nur dumm, sondern auch arrogant. Du/Ihr zeigt nun wirklich die Schwächen unseres Bildungssystems!
Aufgepasst:
Der Autor schreibt "Der japanische Sportwagen hat aus seiner Sicht 50 Prozent weniger…"
50% von 200 PS sind 100 PS = 200+100=300PS –> weniger als der Porsche!
50% von 4 Zylinder sind 2 Z. = 4+2=6 Zylinder –> stimmt genau!
Beim nächsten Mal vielleicht einfach mal richtig lesen und dann richtig nachrechnen, bevor man laut ruft!!!

Gast auto.de

September 6, 2013 um 9:03 am Uhr

Dass der Autor dieses Artikels mal Nachhilfe in Sachen Mathematik nötig hätte, ist ja ausreichend gesagt worden. Jetzt aber zum Vergleich – ohne dass ich einen der beiden genannten Kandidaten selbst gefahren bin, kann ich mir durchaus vorstellen, dass der BRZ ähnlichen Fahrspaß vermittelt, wie der der Porsche – trotz der deutlich abweichenden Leistungswerte.
Ich besitze einen E36 328i coupe mit 142kW und einen 535d E61, optimiert, mit 257kW und Dynamic-Drive – mehr Spaß beim Fahren – trotz objektiv deutlich schlechterer Fahrleistungen – bereitet allerdings das alte 3er Coupe! 😉

Gast auto.de

September 6, 2013 um 8:52 am Uhr

Natürlich konnten die Tester es sich wieder nicht verkneifen, das Wörtchen "Plastik" bei der Beschreibung des japanischen Fahrzeugs mit einzubauen. In Wahrheit sind die Kunststoffe des Subaru wesentlich hochwertiger gefertigt als das nur zu sehr an VW erinnernde Billig-Plastik des Spätzlekochers. Von der Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Aggregate brauchen wir erst gar nicht zu reden. Wenn der Porsche bereits Zehntausende für Motor- und Getriebeüberholungen verschlugen hat, ist der Subaru gerade mal richtig eingefahren. Zudem ist es unter KENNERN ein offenes Geheimnis, daß Porsche die Technologie der wassergekühlten Boxermotoren von Subaru kopiert hat und nicht umgekehrt. So lange jedoch die deutsche Motorpresse Piëch-gesteuert schreibt, wird dem Leser auch weiterhin der VW-Bazillus injiziert.

Gast auto.de

September 5, 2013 um 6:10 pm Uhr

schon sehr seltsam .. Porsche —– Subaru —– Welten prallen aufeinander ….. und dann dieser Text???? Welcher Sonderschüler hat denn da recherchiert?????? Ist der überhaupt mal zur Schule gegangen????? Dann noch behaupten, er hätte den Subaru gefahren ….. Nicht einmal TATA würde euch ein Auto zum testen geben. Die Fotos sind übrigens 1 : 1 aus diversen fundierten Autozeitungen übernommen, der Text teilweise in abgeänderter Form einfach nur abgeschrieben und mit völlig sinnverfälschten Ergebnissen oder Quintessenzen wiedergegeben worden. Hm GSchussel und Tropfeschwänzchen ….. die ungebildetsten arroganten schreien immer am lautesten. Wenn ihr nur den Hauch einer Ahnung hättet….. aber ihr habts es ja nicht mal zur Schülerzeitung der Grundschule in Hennenweidach geschafft

Martin Weber

September 5, 2013 um 3:39 pm Uhr

Tja, anscheinend gilt die Devise: "Großzügig gerechnet." wie im Zusammenhang mit der Garantie für den gesamten Artikel…

Gast auto.de

September 5, 2013 um 9:38 am Uhr

Dann doch leiber einen Nissan 370Z. Ist kaum teurer als der Subaru/Toyota und hat ebenbürtige Fahrleistungen wie der Porsche zu bieten…

Gast auto.de

September 5, 2013 um 9:18 am Uhr

der cayman hat 325 PS, der BRZ hat 200 PS – das sind laut auto.de "weniger als 50% der leistung des cayman" – vielleicht sollten die deutschen nicht nur ZUR schule gehen, sondern auch einmal hinein…….

Gast auto.de

September 5, 2013 um 9:05 am Uhr

Guter neutraler Bericht – sicher eine Geschmacks und speziell Geldfrage!!

Für denjenigen wo der Porsche zu teuer ist, ist der BRZ sicher eine tolle Alternative für ein Funcar. Und mit 200
PS und kundiger Hand am Lenkrad kann man(n) auch Spaß haben!!

Jedoch sollte der Berichtverfasser nochmals zur Mathestunde!
50% von 6 Zylinder wären bei mir 3, so glaubt man dass der Subaru eine 3 Zylinder-Boxer hat was einer Sensation gleichen würde. Und bei den PS sind bei mir 50% von 325 nur 162,5 und keine 200 !!!

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