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Test Toyota Hilux 3.0 Double-Cab 4×4 Executive: Domestiziertes Arbeitstier

Test Toyota Hilux 3.0 Double-Cab 4x4 Executive: Domestiziertes Arbeitstier Bilder

Copyright: auto.de/hersteller

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Ingo Koecher — Sie sind mächtig, schleppen einiges weg und sind sogar familientauglich: Pickups. Als weltgrößter Autobauer besetzt Toyota das Segment mit dem Hilux. Und der dürfte sich nach dem Start des VW Amarok nun auch in Deutschland besser verkaufen. auto.de hat den Toyota Hilux mit 3.0-Liter Diesel, 171 PS und Doppelkabine getestet. Alternativen sind der VW Amarok, der Ford Ranger und der Mitsubishi L200

Tausendsassa

Zugegeben, »Familien-Pickup« ist vielleicht etwa weit hergeholt, dennoch liefert Toyota mit dem Hilux in Double-Cab-Ausführung ein alltagstaugliches Arbeitstier. Wenn auch die Maße von 5,26 m Länge, die Breite von 1,84 sowie die Höhe von 1,81 und der Radstand von 3,08 m eine andere Sprache sprechen, ist der Hilux erstaunlich leichtfüßig. Eine Hauptrolle kommt dabei dem 3.0-Liter Vierzylinder Common-Rail-Diesel mit Direkteinspritzung zu. Das Triebwerk wird über ein manuelles 5-Gang-Schaltgetriebe bedient, liefert 171 PS und 343 Newtonmeter [foto id=“460263″ size=“small“ position=“right“]Drehmoment. Damit ist der auf Leiterrahmen aufbauenden zwei Tonnen Pickup agil unterwegs.

Während des auto.de-Tests genehmigte sich der Hilux 11,3 l/100 km. Die Herstellerangabe liegt bei 8,3 l/100 km. Für den Sprint von 0-100 km/h benötigt der Pickup 12,0 Sekunden, der Vortrieb endet bei 170 km/h.

Zielführende Entschleunigung

Toyota liefert den Hilux mit 4×2 Front- und 4×4 Allradantrieb, umschaltbar auf Frontantrieb. Dabei bietet die 4×4-Version manuell zuschaltbare Getriebeuntersetzung, deren Wirksamkeit auto.de überzeugte. Denn mit dem Hilux straucheln, das muss man erst mal hinbekommen. Der Pickup rudert sich mit konstant langsamer Fahrt aus jeder noch so autofeindlichen Umgebung von allein heraus.

Hoch hinaus

In einen Toyota Hilux steigt man nicht ein, man erklimmt ihn. Angekommen im Führerstand, stehen in der Double-Cab-Ausführung fünf Sitze zur Verfügung. Das Platzangebot fällt auf allen Sitzen erwartungsgemäß großzügig aus. Gute Rundum-Sicht liefern große Scheiben in den Türen sowie die zur Ladefläche hin abschließende Heckverglasung der Kabine. Problemlos wegstellen lässt sich der Pickup mit optional verbauten Parksensoren (452 Euro). Dabei liefert die Rückfahrkamera, enthalten im Audiosystem »Toyota Touch«, einen Blick [foto id=“460264″ size=“small“ position=“left“]hinter die Abbruchkante der Ladefläche. Zur Serie gehört das System im Extra Cab Life und den Double-Cab-Ausführungen Life und Executive.

Weichspül-Programm

Zentral angeordnet ist die analoge Geschwindigkeitsanzeige, links davon der Drehzahlmesser, rechts die Anzeigen für Temperatur und Kraftstoffstand. Toyota entreißt den Hilux der schnöden Arbeitswelt durch Applikationen in gebürsteter Aluminiumoptik am Lenkrad, am Display für Multimedia und Navigation sowie an den Türen. Trotz Weichspülprogramm zollt Toyota der eigentlichen Lebenswelt des Hilux Tribut: Die Oberflächen von Armaturenbrett, Mittelkonsole und an den Türen sind aus Hartplastik. Alles leicht abwaschbar und pflegeleicht.

In der Ruhe liegt die Kraft

Ein Pickup ist kein Rennwagen. Das wird auch keiner seiner Halter erwarten. Vielmehr liefert der Truck jede Menge Leistung. Dabei wird die Kraft jedoch nicht in schnöden Vortrieb umgesetzt. Bei langen Touren genügen 120 bis 130 km/h vollkommen, sich seinem Ziel zu nähern. Zu welchen Leistungen das Kraftpaket fähig ist, wird deutlich,[foto id=“460265″ size=“small“ position=“right“] sobald Achslast (1.280 kg vorn, 1.600 kg hinten), Nutzlast (705 kg) oder die 2,5 Tonnen Anhängelast (gebremster Anhänger) ausgereizt werden. Im letzteren Fall schlägt die Kupplung mit 506 Euro zusätzlich zu Buche.

Fazit

Mit dem Hilux liefert Toyota ein wohl domestiziertes Arbeitstier. So lässt sich der Pickup klassisch für Arbeitseinsätze oder, in Double-Cab-Ausführung, sogar für eine gepflegte Familienausfahrt nutzen. Dabei überzeugen Platzangebot und Handling des Hilux gleichermaßen. Überraschend ist der Innenraum, dessen Materialmix etwas mehr liefert, als gemeinhin von einem Nutzfahrzeug erwartet wird. Der Einstieg ins Pickup-Segment ist bei Toyota mit dem Hilux Single Cab und Frontantrieb ab 21.420 Euro möglich. VW Nutzfahrzeuge preist den vergleichbaren Amarok bei 24.318 Euro ein. Ford ruft für den Ranger mit Single Cab 27.245 Euro auf, der Mitsubishi L200 startet bei 24.290 Euro.

Datenblatt Toyota Hilux 3.0 Double-Cab 4×4 Executive

 

viertüriger, fünfsitziger Pickup, Allradantrieb 4×4
Länge/Breite/Höhe (m) 5,26/1,84/1,81
Radstand (m) 3,09
   
Motor 3.0-Liter Reihenvierzylinder Common-Rail-Diesel Direkteinspritzer
   
Leistung  
Hubraum (cm³) 2.982
Leistung (kW/PS) 126/171
max. Drehmoment (Nm bei U/min) 343 bei 1.400–3.400
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 170
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 12,0
   
Verbrauch  
Test-Verbrauch (l/100 km) 11,3
Verbrauch laut Hersteller (l/100 km) 8,3
CO2-Ausstoß laut Hersteller (g/km) 219
Schadstoffklasse Euro 5
Energieeffizienzklasse D
   
Ausstattung (Basismodell) zwei Airbags, Antiblockiersystem (ABS), Unterfahrschutz hinten, elektrisch beheiz- und verstellbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn, höhenverstellbares Lenkrad, Servolenkung, Funk-Zentralverriegelung
   
Gewicht und Zuladung  
Leergewicht (kg) 1.890–2.050
zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.690–2.730
Anhängelast gebremst (kg) 2.500
   
Preis (Euro)  
Basismodell (Single Cab) ab 21.420
Testwagen (Double Cab) ab 38.497
   
Bewertung  
Exterieur-Design 2,0
Interieur-Design 2,2
Multimedia 2,2
Navigation 2,0
Fahrbetrieb 2,1
Verbrauch 2,9
   
Kosten pro Jahr1 (Euro)  
Kraftstoffkosten2 2.678,10
Steuern 285,00
Wertverlust 5.774,55
Gesamtkosten pro Jahr 8.737,65
   
Testnote 2,2
   
1 Die Kosten pro Jahr setzen sich aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer und errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.) zusammen
2 Kraftstoffkosten bei 1,58 Euro/Liter Diesel und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern
   
+ Kraftvoller Motor
+ Alltags- und Geländetauglichkeit
+ Verarbeitung
Verbrauch
Kein 6-Gang-Getriebe im Angebot

 

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Gast auto.de

Juli 21, 2013 um 6:01 am Uhr

I always emailed this blog post page to all my contacts, since if like to read it afterward my friends will too. Herren Ralph Lauren Kapuzen

Gast auto.de

Mai 9, 2013 um 1:36 am Uhr

@Auto-Fan 01:23 : Kleine Korrektur, der Ford F-150 Pick-Up-Truck ist das zweit meist verkaufte Fahrzeug der Welt, das am meisten verkaufte Fahrzeug der Welt ist der Toyota Corolla. Dennoch stimmt die Grundaussage, Pick-Up-Trucks werden weltweit Millionenfach verkauft, weil sie sehr nützlich und beliebt sind. Nur in Europa ist es anders, aber Europa ist nur ein Teil der Welt! Pich-Up-Trucks sind spitze! Mehr Toyota Hilux auf europäischen Straßen!

Gast auto.de

Mai 9, 2013 um 1:23 am Uhr

@Auto-Fan 07:28 : Der Toyota Hilux ist ein Pick-Up-Truck, so wie der Ford F-150. Und der Ford F-150 ist das meist verkaufte Auto der WELT !!! Weit Mehr als Käfer, Golf oder sonstwas! Das bedeutet, Pick-Up-Trucks sind keine idiotischen, sondern die nützlichsten Fahrzeuge der Welt !!! Sonst würden keine so hohen Verkaufszahlen erreicht werden. Der Kunde entscheidet, was gut ist. Wenn mehr Pick-Up-Trucks als alles andere verkauft werden, dann weil diese Autos so gut und nützlich sind! Das bezieht sich natürlich auf die gesamte Erde, nur in Europa sieht es etwas anders aus, aber man kann alles schlecht reden. Pick-Up-Trucks sind toll, den Toyota Hilux würde ich mir hier in Europa am ehesten kaufen.

Gast auto.de

Mai 8, 2013 um 5:21 pm Uhr

Schlechter Bericht, da Heckantrieb kein Frontantrieb…. aber sehr gutes Auto bis auf der geländegängigkeit ist mein 90iger Baujahr um welten besser trotz schlechterem Radius.

Gast auto.de

Mai 8, 2013 um 11:07 am Uhr

Ich sehe da keinen großen Unterschied. DieselTurbo Motoren und Blattfedern bieten beide. Der Netzwert ergibt sich aus den Daten, der "neben der Arbeit fahrbar" Aspekt spricht ebenfalls für den Amarok. Er ist ebenfalls von australischen Farmerverband zum "Auto des Jahres" (meins ich so nennt sich das) ernannt worden und ein 90mm Geschütz bekommt er auch auf die Ladefläche. Außer dem Preis spricht für mich nun nichts für den Toyota. Und selbst der relativiert sich recht schnell wieder (wartungsintervalle, Verbrauch, Versicherung etc.).

Gast auto.de

Mai 8, 2013 um 10:02 am Uhr

In Namibia und Südafrika ist vorwiegend der Toyota Hilux für Jagdsafaries im schwerem Gelände im Gebrauch. Selbst gebrochene Blattfedern lassen sich in der Farmwerkstatt reparieren, schweißen. Ob die anderen auf Dauer da mithalten können, müssten mehrere Testfahrten mit dem Amarok usw. klarstellen. Gleichwohl ist er im Dornbusch auf den sandigen Schotterpisten zu den Farmen gut zu Hause. Also ein technisch durchgereifter Geländewagen kommt auch auf den deutschen Markt.

Gast auto.de

Mai 8, 2013 um 8:29 am Uhr

Wie schon oft in der Vergangenheit wird nicht nach Fehlern im Text gesucht – hier springt er dem Leser in der Überschrift ins Auge: "Domestizies Arbeitstier" . . . Wenn ich schon ganz Stolz bin weil ich ein tolles Fremdwort gefunden habe sollte ich wenigstens wissen wie man es schreibt oder meinen Fehler bemerken bevor mein Gesülze online gestellt wird . . .

Gast auto.de

Mai 8, 2013 um 8:24 am Uhr

Trotz des neuen Modells liegt der Wagen mit seiner Anhangerlast 400 und seiner Nutzlast 500 Kilo unter denen des Amarok. Warum ist das so ?! Sorry aber für Handwerker oder Baustellen ist das ein echtes Argument ! Also nichts mit Nutztier … Er ein Laster für Vorstadtcowboys.

Gast auto.de

Mai 8, 2013 um 8:12 am Uhr

Auto-Fan 7:28 Uhr, Sie haben Recht. Wir bräuchten nur eine einziges Modell in zwei Ausführungen: Einen Trabant 601 als Limousine oder Kombi! Und die ganze Welt wäre zufrieden.

Gast auto.de

Mai 8, 2013 um 7:28 am Uhr

Kein Mensch braucht so ein idiotisches Fahrzeug. A.) der Spritverbrauch ist in keinster Weise ökologisch und ökonomisch vertretbar, b.) die Funktionalität ist absolut albern. Wenn man die Ladefläche hinten mit einem abnehmbaren Dach liefern würde und einer Abdeckung für den Fahrgastraum, so dass man das Fahrzeug von Pic-up zu Kombi umbauen kann, wäre alles ok. So aber hat dieses Auto eine äußerst beschränkte Nutzungsfunktion. Wer möchte einen Eimer Speis und eine Gartenharke auf das Auto packen Da kaufe ich mir lieber ein richtiges Nutzfahrzeug. Wer möchte das ansonsten schöne auto den verschandiddeln? Und wer …
Auch ich weiß nicht alle sind trotzdem die Welt aus dem letzten Loch pfeifft und man an Lösungen für Autos mit null Verbrauch arbeiten sollte (d.h. man erzeugt den Wasserstoff für Heizung, Warmwasser und KFZ " in kleinen vernetzten Einheiten, immer noch blöde und flickschustert so dumpf vor sich hin.
Hat man dafür als Mensch von der natur (oder Gott) eine Grosshirnrinde mitbekommen, die uns die tollsten Dinge erfinden lässt?

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