USA: Gute Aussichten für deutsche Autobauer

Für die deutsche Automobilindustrie wird der US-amerikanische Markt immer wichtiger. Wie das Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen jetzt prognostiziert hat, werden die dortigen Verkäufe der deutschen Hersteller bis zum Jahr 2015 von derzeit 875 900 Einheiten auf 1,3 Millionen Autos steigen.

Im Jahr 2010 hat von den deutschen Herstellern VW mit 258 000 verkauften Fahrzeugen die meisten Autos in den USA an den Mann gebracht, dicht gefolgt von Mercedes-Benz mit 224 100 Einheiten. BMW hat 216 700 Einheiten an Kunden übergeben und Audi hat mit 100 300 Neuzulassungen erstmals die 100 000-er Marke überschritten.

Ein weiteres Wachstum erwartet das CAR durch die verstärkten Investitionen der Deutschen in US-Werke. So eröffnet beispielsweise VW Anfang 2011 in Chattanooga ein neues Werk mit einer geplanten Produktionszahl von 150 000 Fahrzeuge pro Jahr. Auch die Produktentwicklung der Wolfsburger zielt mittlerweile verstärkt auf den US-Markt ab. So präsentiert der Autobauer auf der Detroit Motor Show (15. bis 23. Januar) beispielsweise einen speziell für die USA entwickelten neuen Mittelklässler, der gegen den in diesem Segment sehr erfolgreichen Toyota Camry antreten soll.

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