GP von Deutschland: Fernando Alonso siegt im McLaren Mercedes

Viele Unfälle gleich zu Beginn des zehnten Laufs auf dem Nürburgring zwangen zunächst zum Abbruch und machten einen Neustart erforderlich.

Eigentlich ist es kaum vorstellbar, dass im Zeitalter von Computer und Hightech Regen zu solch einem Chaos führen kann, wie man es am vergangen Wochenende gleich nach dem Start auf dem Nürburgring erlebte.

Die Details…

Etwa 20 Grad Celsius und Schauer – das waren die Rahmenbedingungen des GP von Deutschland. Prinzipiell nichts Auffälliges. Eine Besonderheit gab es dennoch am Ende dieses Laufes: Obgleich die Außentemperaturen für sommerliche Verhältnisse doch recht niedrig zu Buche schlugen, waren die Gemüter der Beteiligten um ein Vielfaches mehr erhitzt…

So lieferten sich Massa und Alonso nach dem Überqueren der Zielgeraden ein heftiges Wortgefecht. Auslöser dafür war das von Alonso fünf Runden vor dem Ende nach einer kleinen Kollision durchgeführte Überholmanöver, infolge dessen sich Massa mit Platz zwei zufrieden geben musste.

Der bislang die Rangliste anführende Hamilton ging dieses Wochenende leer aus. Somit konnte Alonso seinen Rückstand zu Hamilton auf nur noch zwei Punkte verringern.

Heidfeld, auf dem Nürburgring der beste deutsche Fahrer, kam als sechster ins Ziel. Ihm und seinem Teamkollegen Kubica war nur wenig Glück beschieden, kollidierten beide doch bereist mehrfach schon während der Startphase miteinander.

Ausfälle…

Räikkönen musste frühzeitig wegen Hydraulikproblemen abbrechen und seinen dritten Platz im Gesamtklassement an seinen Teamkollegen Massa abgeben. Auch Ralf Schumacher (Toyota), Nico Rosberg (Williams) sowie Adrian Sutil und Markus Winkelhock (beide Spyker) musste das Rennen vorzeitig beenden.

Platzierungen

Das Feld führt nach wie vor Hamilton (70) an. Es folgen Alonso (68) und Massa (59). Räikkönen (52) liegt auf Rang vier, Heidfelt (36) fünf und Kubica mit 24 auf Platz sechs. Die Sieben für Fisichella ( 17), Kovalainen mit 15 Zählern Platz acht. Wurz (13) Rang neun, Webber Rang zehn mit acht Punkten. Auf Platz elf Coulthard (8), 12 Trulli (7), 13 Rosberg (5) Sato (14). Mit Platz 15 bei zwei Zählern muss Ralf Schumacher vorlieb nehmen. Es folgen auf 16 und 17 Button und Vettel mit jeweils einem Punkt.

Die Teamwertung bleibt nahezu unverändert. Lediglich Red Bull, bislang Rang sechs, musste seinen Platz für Toyota räumen und stattdessen Rang siebenten einnehmen. Nach Punkten gestaltet sich das Klassement nun wie folgt:

McLaren führt weiter mit 138 Punkten. Es folgen Ferrari (111) und BMW Sauber (61). Rang vier belegt Renault (32), auf fünf behauptet sich Williams (18). Super Auguri unverändert auf Rang acht (4) und Honda mit einem Zähler auf neun. Die Plätze zehn und elf gehen an Scuderia Toto Rossa und Spyker, beide bislang ohne Wertungspunkte.

auto.de/koe

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