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Mercedes C-Klasse T-Modell: „Edel-Packman“

Mercedes C-Klasse T-Modell: Bilder

Copyright: Daimler

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Rund drei Monate nach dem Produktionsstart der Limousine präsentiert Mercedes jetzt erstmals das T-Modell der neuen C-Klasse im Werk Bremen. Die zahlreichen Anleihen aus der Oberklasse sollen auch im Kombi neue Standards bei Premium-Autos der Mittelklasse setzen. Auf den Markt kommt der „Edel-Packman“ im September. Bleibt der Kombi-Aufpreis in Relation zu den Vorgängern, dürfte das neue T-Modell der C-Klasse bei etwas über 35 000 Euro starten.

Das T-Modell wirkt forsch und kräftig. Es hat in der Länge um knapp zehn Zentimeter auf 4,70 Meter sowie in der Breite um vier Zentimeter auf 1,81 Meter zugelegt. Der Radstand wächst um acht Zentimeter auf 2,84 Meter. Seine leicht nach hinten abfallende Dachlinie verleiht ihm einen gewissen Schick. Im Angebot sind zwei unterschiedliche Fronten: Den – Luxusgrill – mit Stern auf der Motorhaube gibt es ausschließlich in der Linie „Exclusive“. Ansonsten prangt der große Stern auf dem Sportgrill.[foto id=“511632″ size=“small“ position=“right“]

Erstmals hat das Modell zweigeteilte Rückleuchten, die in die Heckklappe hineinreichen. Die Auspuffrohre sind bündig im Stoßfänger untergebracht. Der Edel-Transporter zeichnet sich durch große Variabilität und Nutzwert aus. Hochwertiges Interieur, Assistenzsysteme und Konnektivität en masse weisen den Komfort aus. So etwa die Drei-Zonen-Klimatisierung mit automatischer Umluftschaltung mithilfe eines Schadgas-Sensors bei Staufahrten via Steuerung über Satelliten-Navigation.

Ausstattung

Erstmalig in dem Segment bietet der Hersteller ein Fahrwerk mit Luftfederung an.Dem Kunden bietet der Edel-Laster ausreichend Raum. Im Gepäckabteil ist das Volumen um fünf Liter auf 490 Liter aufgestockt worden, sodass ein maximal 1 510 Liter großer Stauraum erzielt werden kann. Zahlreiche Fächer im Innenraum, im Gepäckabteil seitlich und unter dem Ladeboden gehören wie bei der Konkurrenz Audi A4 Avant und BMW 3er-Touring freilich schon zum Habitus von Premium-Kombis.

Zur Serienausstattung zählen elektrisch entriegelbare und automatisch umklappende Fondlehnen, 40:20:40 teilbar; ein Abdeckrollo, ein Trennnetz und ein Dachreling.

Neu im T-Modell ist auch die Wahlmöglichkeit eines Head-up-Displays. [foto id=“511633″ size=“small“ position=“left“]Das 1996 gestartete T-Modell der C-Klasse ist mit 18 Jahren jetzt gerade volljährig geworden. Doch die Aufholjagd hat begonnen, denn im Rennen der Premium-Kombis liegt der „Edel-Packman“ weit hinter BMW und Audi zurück.

Großen Anteil an dem neuen Fahrverhalten des Mercedes-Kombi soll unter anderem die neu konstruierte Vierlenker-Vorderachse haben. Die vier Lenker der neuen Vorderachse führen ausschließlich die Räder, so sind die Federbeine nicht mehr an der Radführung beteiligt. Dadurch verbessert sich, so die Ingenieure, das Ansprechverhalten des gesamten Feder- und Dämpfungssystems.

Motoren

Sparsam und kräftig sind die Motoren. Gegenüber dem Vorgänger verbrauchen sie bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff. Vier Vierzylinder-Dieselmaschinen mit 85 kW/115 PS bis 150 kW/204 PS und drei Vierzylinder- sowie ein V6-Zylinder-Benziner mit 115 kW/156 PS bis 245 kW/333 PS werden vorerst angeboten. Später sollen zwei Hybridantriebe jeweils mit Vierzylinder Diesel- und Benzinmotor folgen, die Systemleistungen oberhalb von etwa 160 kW/218 PS beziehungsweise 180 kW/245 PS bieten dürften.[foto id=“511634″ size=“small“ position=“right“]

Neben dem Eco-Fahrprogramm zum Erreichen eines niedrigen Verbrauchs, kann das T-Modell jetzt auch „segeln“ und damit Sprit sparen, aber nur in Verbindung mit dem Automatikgetriebe: Dabei heißt es: Fuß vom Gas, ohne zu bremsen, und der Wagen rollt frei. Der Motor ist dann vom Antriebsstrang entkoppelt und arbeitet im Leerlauf. Doch dem Fahrer hilft auch die Karosserie den Sprit-Verbrauch zu senken. Durch Material-Mix-Leichtbauweise mit viel Aluminium hat die C-Klasse im Vergleich zur Vorgängerin um insgesamt 65 Kilogramm abgespeckt.

Wolfgang Pester/mid

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